Hendricks wirbt für ambitioniertes Abkommen zum Klimaschutz

Kurzfassung: Hendricks wirbt für ambitioniertes Abkommen zum KlimaschutzBundesumweltministerin Barbara Hendricks hat bei den UN-Klimagesprächen in Bonn ihre Vorstellungen für ein neues Abkommen zum Klimaschutz ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 06.06.2014] Hendricks wirbt für ambitioniertes Abkommen zum Klimaschutz

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat bei den UN-Klimagesprächen in Bonn ihre Vorstellungen für ein neues Abkommen zum Klimaschutz skizziert.
"Ambitioniertes nationales Handeln und vertiefte internationale Kooperation sind die Schlüssel zum Erfolg im internationalen Klimaschutz", sagte sie beim heutigen Treffen der Minister.
Beim Klimagipfel 2015 in Paris soll ein neues Abkommen beschlossen werden, das ab 2020 gelten soll. "Das Paris-Protokoll soll die Länder in eine Zukunft ohne CO2-Ausstoß führen", sagte Hendricks. Anders als das Kyoto-Protokoll soll das Folgeabkommen für alle Staaten gelten, nicht nur für Industrieländer. "Alle Länder sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und entsprechend ihrer Verantwortung zum Klimaschutz beitragen. Ich erwarte von allen großen CO2-Emittenten, dass sie sich ehrgeizige Ziele zur Begrenzung oder Reduzierung setzen. An diese Ziele wären sie dann gebunden."
Hendricks kündigte zudem an, dass Deutschland noch mehr für den Klimaschutz tun werde: "Wir stehen zu unseren ehrgeizigen nationalen Klimaschutzzielen und verstärken unsere Anstrengungen, sie zu erreichen.
Deutschland und die EU können und wollen Vorbild für andere sein." So soll das "Aktionsprogramm Klimaschutz 2020" bis November ressortübergreifend Maßnahmen entwickeln, um das deutsche Reduktionsziel von 40 Prozent bis 2020 zu erreichen.
Die turnusgemäß im Sommer stattfindenden Bonner Klimagespräche werden in diesem Jahr erstmals auch auf Ministerebene geführt. An diesem Freitag diskutieren die Minister im Rahmen der sogenannten "Durban-Plattform" über die Struktur des künftigen Klimaschutz-Abkommens ab 2020 sowie über zusätzliche Klimaschutz-Maßnahmen vor 2020. Auf Arbeitsebene wird anschließend bis zum 15. Juni weiter über technische Fragen verhandelt.

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