NACHGEFRAGT: Wässer und Lösungen – ein K.-o.-Kriterium für die Endlagerung radioaktiver Abfälle?

Kurzfassung: NACHGEFRAGT: Wässer und Lösungen - ein K.-o.-Kriterium für die Endlagerung radioaktiver Abfälle? Am 11. Juni veranstaltet die GRS in ihrem Endlagerforschungszentrum in Braunschweig zum fünften Ma ...
[Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH - 06.06.2014] NACHGEFRAGT: Wässer und Lösungen - ein K.-o.-Kriterium für die Endlagerung radioaktiver Abfälle?
Am 11. Juni veranstaltet die GRS in ihrem Endlagerforschungszentrum in Braunschweig zum fünften Mal die Informationsveranstaltung "NACHGEFRAGT". Interessierte können sich auf der Veranstaltung ab 19:30 Uhr zum Thema Endlagerung informieren und gemeinsam mit Fachleuten der GRS diskutieren. Thema des Impulsvortrags, der diesmal von Dr. Helge Moog gehalten wird, ist das Verhalten von Wässern und Lösungen im geologischen Untergrund. In der anschließenden Diskussion steht wie bei jeder Ausgabe von NACHGEFRAGT neben dem Vortragenden auch Dr. Jörg Mönig, der Leiter des Bereichs Endlagersicherheitsforschung der GRS, den Teilnehmern zu allen wissenschaftlichen Fragen der Endlagerung Rede und Antwort.
"Die Idee, eine Informationsreihe zum Thema Endlagerung ins Leben zu rufen, ist aus den Erfahrungen in unserem privaten Umfeld entstanden. Fast alle von uns leben ja hier in der Region, in der viele Menschen besonders für das Thema sensibilisiert sind. Da bekommt man im Gespräch mit Freunden oder Nachbarn viele Fragen gestellt. Die wollen wir aufgreifen", erklärt Mönig seine Motivation. In der öffentlichen Veranstaltungsreihe diskutieren die Forscherinnen und Forscher mit den Teilnehmern drei bis vier Mal im Jahr grundlegende wissenschaftliche Aspekte der Endlagerung radioaktiver Abfälle: Welche Gesteinsarten kommen für die Endlagerung in Frage? Wie soll ein Endlager funktionieren? Und wie lassen sich Entwicklungen über eine Million Jahr bewerten? Die stetig wachsende Zahl an Anmeldungen bestätigt die Fachleute in ihrer Idee: "Wir freuen uns vor allem darüber, dass der Teilnehmerkreis so bunt gemischt ist. Zu uns kommt vor allem die interessierte Bevölkerung aber auch Bergleute von der Schachtanlage Asse und aus Konrad und Menschen aus Bürgerinitiativen", so Mönig. "Durch diesen vielfältigen Teilnehmerkreis entstehen sehr angeregte Diskussionen."
Mehr zum Endlagerforschungszentrum und zur GRS
Im Endlagerforschungszentrum der GRS in Braunschweig arbeiten rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die alle wesentlichen wissenschaftlichen Aspekte der Endlagersicherheit abdecken. Dies umfasst neben theoretischen Arbeiten auch Versuche, die im geowissenschaftlichen Labor durchgeführt werden. Gefördert werden die Forschungsprojekte durch Mittel verschiedener Bundesministerien und anderer Behörden. Die Endlagersicherheitsforschung und die sachverständige Begutachtung für Behörden zählen zu den Hauptaufgaben der GRS. Die GRS ist eine unabhängige Forschungs- und Sachverständigenorganisation. Sie ist als gemeinnütziges Unternehmen mit überwiegender Beteiligung der öffentlichen Hand organisiert und finanziert sich in erster Linie über öffentliche Aufträge und Forschungsförderung.
Anmeldung zu NACHGEFRAGT
Wegen des begrenzten Platzangebots werden Interessierte gebeten, sich für eine Teilnahme per E-Mail an info@grs.de oder telefonisch unter 0531 8012-643 für die Veranstaltung anzumelden. Die Veranstaltung am 11. Juni ist ausgebucht, freie Plätze sind aber noch für den Zusatztermin am 1. Juli 2014 vorhanden.
Beginn: 19:30 Uhr
Dauer: ca. 2 1/2 Stunden (davon ca. 30 Minuten Einführungsvortrag)
Adresse: Endlagerforschungszentrum der GRS, Theodor-Heuss-Str. 4, 38122 Braunschweig

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Sven Dokter
Telefon: 0221 2068-654
Sven.Dokter@grs.de
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Die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) ist eine gemeinnützige technisch-wissenschaftliche Forschungs- und Sachverständigenorganisation. Sie verfügt über interdisziplinäres Wissen, fortschrittliche Methoden und qualifizierte Daten, um die Sicherheit technischer Anlagen zu bewerten und weiterzuentwickeln.Die GRS hat ihren Geschäftsbetrieb im Januar 1977 aufgenommen. Sitz der Gesellschaft ist Köln, weitere Standorte sind Berlin, Braunschweig und Garching bei München. Derzeit beschäftigt die GRS rund 450 Mitarbeiter, davon über 350 im technisch-wissenschaftlichen Bereich. Die GRS finanziert sich ausschließlich über Aufträge. Das jährliche Auftragsvolumen liegt derzeit bei rund 57 Millionen Euro.
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, 50667 Köln, Deutschland
Tel.: 0221 2068-654;
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