06.06.2014 15:53 Uhr in Kultur & Kunst von Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung küren die besten Konzepte zur Studieneingangsphase
Kurzfassung: Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung küren die besten Konzepte zur StudieneingangsphaseInsgesamt hatten sich 110 Hochschulen an der Ausschreibung von Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung be ...
[Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft - 06.06.2014] Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung küren die besten Konzepte zur Studieneingangsphase
Insgesamt hatten sich 110 Hochschulen an der Ausschreibung von Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung beteiligt. Zwölf Hochschulen erreichten das Finale und durften ihre Konzepte bei einer Auswahlveranstaltung in Berlin vorstellen. Dort wurden zwei Universitäten und drei Fachhochschulen ausgezeichnet.
Die Jury überzeugte bei allen Siegerhochschulen der ganzheitliche Ansatz und die Individualisierung und Flexibilisierung des Lernens in den ersten Semestern. "Die Hochschulen haben Strategien entwickelt, die besonders geeignet erscheinen, nicht-traditionellen Studierendengruppen den Studieneinstieg zu erleichtern und damit den Studienerfolg zu erhöhen. Die ausgewählten Konzepte gehen dabei über die Behebung von fachlichen Defiziten hinaus und legen besonderen Wert auf Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung", sagte Jury-Vorsitzender Volker Meyer-Guckel, der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbandes.
Die Sieger im Einzelnen:
- Die Technische Universität Hamburg-Harburg war mit ihrem Konzept "Individuelles Lernen in der Studieneingangsphase" erfolgreich, welches grundlegende Veränderungen der Didaktik vorsieht und mit einem konsequent studierendenzentrierten Ansatz in besonderem Maße der Heterogenität der Studierendenschaft gerecht wird.
- Mit dem Projekt "Bachelor-Plus MINT" zeichnet die Jury ein mutiges Modell zur Entzerrung der Studiendauer an der Universität des Saarlandes aus, welches den gesamten Studienverlauf in den Blick nimmt. Insbesondere die Integration der individuellen Bedürfnisse der Studierenden in das Curriculum, die starken und ebenso schwächeren Studierenden gleichermaßen gerecht wird, konnte die Jury überzeugen.
- Die Hochschule Trier wurde mit ihrem Projekt "100 Tage" für ein innovatives Konzept wider den Mainstream ausgezeichnet. Es setzt konsequent auf die Stärkung der Eigenverantwortung von Studierenden und lebt vom Herzblut und der Motivation aller Beteiligten.
- Ein Projekt von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, welches in besonderer Weise auf Nachhaltigkeit und Verstetigung angelegt ist, wurde durch die Jury ausgezeichnet. Ihr Projekt "HBRS StartGut" setzt als kleine Hochschule auf ein stark dialogisches und individuelles Verfahren.
- Die Hochschule Mittelhessen wurde mit ihrem Konzept "mission: me" für ein Projekt ausgezeichnet, welches unter Federführung und maßgeblicher Mitwirkung von (Master-)Studierenden ein innovatives didaktisches Modell implementiert und dabei neue digitale Formate umsetzt.
Der Wettbewerb "Innovative Studieneingangsphase" ist ein Programm der Heinz Nixdorf Stiftung und des Stifterverbandes und wird unterstützt von der Deloitte Stiftung. Er ist Teil der Bildungsinitiative des Stifterverbandes. Für die Bildungsinitiative hat der Stifterverband sechs zentrale Handlungsfelder identifiziert und quantitative Bildungsziele für den Hochschulbereich im Jahr 2020 formuliert. Er überprüft in einem jährlichen Monitoring, ob sich der Hochschulbildungssektor diesen Zielen annähert, und gibt Handlungsempfehlungen dazu ab. Er legt darüber hinaus eigene Förderprogramme auf, die zum Erreichen der Ziele beitragen sollen.
Insgesamt hatten sich 110 Hochschulen an der Ausschreibung von Stifterverband und Heinz Nixdorf Stiftung beteiligt. Zwölf Hochschulen erreichten das Finale und durften ihre Konzepte bei einer Auswahlveranstaltung in Berlin vorstellen. Dort wurden zwei Universitäten und drei Fachhochschulen ausgezeichnet.
Die Jury überzeugte bei allen Siegerhochschulen der ganzheitliche Ansatz und die Individualisierung und Flexibilisierung des Lernens in den ersten Semestern. "Die Hochschulen haben Strategien entwickelt, die besonders geeignet erscheinen, nicht-traditionellen Studierendengruppen den Studieneinstieg zu erleichtern und damit den Studienerfolg zu erhöhen. Die ausgewählten Konzepte gehen dabei über die Behebung von fachlichen Defiziten hinaus und legen besonderen Wert auf Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung", sagte Jury-Vorsitzender Volker Meyer-Guckel, der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbandes.
Die Sieger im Einzelnen:
- Die Technische Universität Hamburg-Harburg war mit ihrem Konzept "Individuelles Lernen in der Studieneingangsphase" erfolgreich, welches grundlegende Veränderungen der Didaktik vorsieht und mit einem konsequent studierendenzentrierten Ansatz in besonderem Maße der Heterogenität der Studierendenschaft gerecht wird.
- Mit dem Projekt "Bachelor-Plus MINT" zeichnet die Jury ein mutiges Modell zur Entzerrung der Studiendauer an der Universität des Saarlandes aus, welches den gesamten Studienverlauf in den Blick nimmt. Insbesondere die Integration der individuellen Bedürfnisse der Studierenden in das Curriculum, die starken und ebenso schwächeren Studierenden gleichermaßen gerecht wird, konnte die Jury überzeugen.
- Die Hochschule Trier wurde mit ihrem Projekt "100 Tage" für ein innovatives Konzept wider den Mainstream ausgezeichnet. Es setzt konsequent auf die Stärkung der Eigenverantwortung von Studierenden und lebt vom Herzblut und der Motivation aller Beteiligten.
- Ein Projekt von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, welches in besonderer Weise auf Nachhaltigkeit und Verstetigung angelegt ist, wurde durch die Jury ausgezeichnet. Ihr Projekt "HBRS StartGut" setzt als kleine Hochschule auf ein stark dialogisches und individuelles Verfahren.
- Die Hochschule Mittelhessen wurde mit ihrem Konzept "mission: me" für ein Projekt ausgezeichnet, welches unter Federführung und maßgeblicher Mitwirkung von (Master-)Studierenden ein innovatives didaktisches Modell implementiert und dabei neue digitale Formate umsetzt.
Der Wettbewerb "Innovative Studieneingangsphase" ist ein Programm der Heinz Nixdorf Stiftung und des Stifterverbandes und wird unterstützt von der Deloitte Stiftung. Er ist Teil der Bildungsinitiative des Stifterverbandes. Für die Bildungsinitiative hat der Stifterverband sechs zentrale Handlungsfelder identifiziert und quantitative Bildungsziele für den Hochschulbereich im Jahr 2020 formuliert. Er überprüft in einem jährlichen Monitoring, ob sich der Hochschulbildungssektor diesen Zielen annähert, und gibt Handlungsempfehlungen dazu ab. Er legt darüber hinaus eigene Förderprogramme auf, die zum Erreichen der Ziele beitragen sollen.
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