10.06.2014 15:06 Uhr in Auto & Motorrad von Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC)
Tanken in Baden-Württemberg und Thüringen am teuersten
Kurzfassung: Tanken in Baden-Württemberg und Thüringen am teuerstenADAC vergleicht erstmals die durchschnittlichen Kraftstoffpreise aller 16 Bundesländer / Stadtstaaten sind am preiswertestenAn den Tankstellen ...
[Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) - 10.06.2014] Tanken in Baden-Württemberg und Thüringen am teuersten
ADAC vergleicht erstmals die durchschnittlichen Kraftstoffpreise aller 16 Bundesländer / Stadtstaaten sind am preiswertesten
An den Tankstellen in Baden-Württemberg und Thüringen ist Tanken derzeit teurer als in allen anderen Bundesländern. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, ist der durchschnittliche Benzinpreis mit 1,552 Euro je Liter Super E10 in Thüringen zurzeit am höchsten. Diesel kostet in Baden-Württemberg mit 1,383 Euro am meisten. Deutlich günstiger tankt man dagegen in der Hansestadt Bremen. Im kleinsten deutschen Bundesland bezahlt man für einen Liter Super E10 momentan 1,495 Euro - das sind 5,7 Cent weiniger als in Thüringen. Noch deutlicher ist der Preisunterschied bei Diesel. Gegenüber Baden-Württemberg ist Diesel in Bremen mit 1,311 Euro um 7,2 Cent günstiger. In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten aller rund 14 000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet.
Auffällig ist laut ADAC, dass die Spritpreise neben Bremen auch in den beiden anderen Stadtstaaten Hamburg und Berlin besonders niedrig sind. Erklären lässt sich dieser Preisvorteil dadurch, dass in dicht besiedelten Gebieten das Angebot an Tankstellen größer und dichter ist als in Flächenstaaten. Somit herrscht in Städten insgesamt ein größerer Konkurrenzkampf, wodurch die Preise eher unter Druck geraten und sinken. Lässt man die drei Stadtstaaten außen vor, reduzieren sich die momentanen Preisdifferenzen zwischen den übrigen 13 Bundesländern auf 1,5 Cent bei E10 und 1,8 Cent bei Diesel.
Der ADAC weist darauf hin, dass die ermittelten Preise lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Gerade innerhalb der großen Bundesländer können die Preisunterschiede teils erheblich sein. Zudem zeigt sich tagtäglich, dass Kraftstoff nachts und in den frühen Morgenstunden besonders teuer ist und der Preis im Tagesverlauf deutlich sinkt. Der günstigste Zeitpunkt zum Tanken ist zwischen 18 und 19 Uhr - dies haben frühere Auswertungen des ADAC belegt. Der Club empfiehlt den Autofahrern, die sich bietenden Preisunterschiede zu nutzen. Informationen, über die günstigste Tankstelle in der Nähe gibt es über die App "ADAC Spritpreise" sowie über www.adac.de/tanken.
Pressekontakt
Andreas Hölzel
Verkehr
andreas.hoelzel@adac.de
(0 89) 76 76-53 87
(0 89) 76 76-28 01
ADAC vergleicht erstmals die durchschnittlichen Kraftstoffpreise aller 16 Bundesländer / Stadtstaaten sind am preiswertesten
An den Tankstellen in Baden-Württemberg und Thüringen ist Tanken derzeit teurer als in allen anderen Bundesländern. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 Bundesländern zeigt, ist der durchschnittliche Benzinpreis mit 1,552 Euro je Liter Super E10 in Thüringen zurzeit am höchsten. Diesel kostet in Baden-Württemberg mit 1,383 Euro am meisten. Deutlich günstiger tankt man dagegen in der Hansestadt Bremen. Im kleinsten deutschen Bundesland bezahlt man für einen Liter Super E10 momentan 1,495 Euro - das sind 5,7 Cent weiniger als in Thüringen. Noch deutlicher ist der Preisunterschied bei Diesel. Gegenüber Baden-Württemberg ist Diesel in Bremen mit 1,311 Euro um 7,2 Cent günstiger. In der aktuellen Untersuchung hat der ADAC am heutigen Dienstag um 11 Uhr die Preisdaten aller rund 14 000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet.
Auffällig ist laut ADAC, dass die Spritpreise neben Bremen auch in den beiden anderen Stadtstaaten Hamburg und Berlin besonders niedrig sind. Erklären lässt sich dieser Preisvorteil dadurch, dass in dicht besiedelten Gebieten das Angebot an Tankstellen größer und dichter ist als in Flächenstaaten. Somit herrscht in Städten insgesamt ein größerer Konkurrenzkampf, wodurch die Preise eher unter Druck geraten und sinken. Lässt man die drei Stadtstaaten außen vor, reduzieren sich die momentanen Preisdifferenzen zwischen den übrigen 13 Bundesländern auf 1,5 Cent bei E10 und 1,8 Cent bei Diesel.
Der ADAC weist darauf hin, dass die ermittelten Preise lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Gerade innerhalb der großen Bundesländer können die Preisunterschiede teils erheblich sein. Zudem zeigt sich tagtäglich, dass Kraftstoff nachts und in den frühen Morgenstunden besonders teuer ist und der Preis im Tagesverlauf deutlich sinkt. Der günstigste Zeitpunkt zum Tanken ist zwischen 18 und 19 Uhr - dies haben frühere Auswertungen des ADAC belegt. Der Club empfiehlt den Autofahrern, die sich bietenden Preisunterschiede zu nutzen. Informationen, über die günstigste Tankstelle in der Nähe gibt es über die App "ADAC Spritpreise" sowie über www.adac.de/tanken.
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