10.06.2014 14:58 Uhr in Gesellschaft & Familie von Universität Hamburg
Struktur von Materie und Raumzeit
Kurzfassung: Struktur von Materie und RaumzeitSeit acht Jahren erfolgreich und nun geht es in die dritte Runde: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 676 für weitere ...
[Universität Hamburg - 10.06.2014] Struktur von Materie und Raumzeit
Seit acht Jahren erfolgreich und nun geht es in die dritte Runde: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 676 für weitere vier Jahre. Der SFB mit dem Titel "Teilchen, Strings und das frühe Universum - Struktur von Materie und Raumzeit" erhält damit vom 01. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2018 noch einmal ca. zwei Millionen Euro pro Jahr. Von der Universität und der Fakultät werden zusätzlich 925.000 Euro für die gesamte Laufzeit zur Verfügung gestellt.
Der Sonderforschungsbereich umfasst insgesamt 19 wissenschaftliche Teilprojekte sowie ein Graduiertenkolleg. Beteiligt sind der Fachbereich Physik, der Fachbereich Mathematik sowie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY). Thematisch sind die Forschungsvorhaben an der Schnittstelle zwischen Teilchenphysik, Stringtheorie und Kosmologie angesiedelt. Durch die Experimente am "Large Hadron Collider" (LHC) am CERN in Genf wie auch durch kosmologische Beobachtungen, erwarten die Forscherinnen und Forscher des Sonderforschungsbereiches weitreichende neue Erkenntnisse über die Bausteine der Materie sowie die Geschichte des frühen Universums.
"Wir sind dabei, die allerersten Anfänge des Universums immer besser zu verstehen" erklärt Prof. Dr. Jan Louis, Sprecher des Sonderforschungsbereichs. "Es ist das Ineinandergreifen der verschiedenen Disziplinen von der Mathematik bis zur Astronomie, das diese Forschung auszeichnet und belebt." Den Fortschritt durch den Zusammenschluss der einzelnen Gebiete nannte auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft als einen der Hauptgründe für die fortgesetzte Förderung und bezeichnete die intensive Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen als "eindrucksvoll" und "gewinnbringend".
Die Gutachterinnen und Gutachter der DFG loben Hamburg als "einzigartigen Standort" und bescheinigen dem Sonderforschungsbereich 676 in ihrer Gesamtempfehlung eine überzeugende Nachwuchsarbeit und "herausragende Expertise in den Bereichen der Teilchenphysik, Astrophysik und Kosmologie, die sich gleichmäßig auf die Hamburger Universität mit der Sternwarte und das Helmholtz-Zentrum DESY verteilt".
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Jan Louis
Sprecher des Sonderforschungsbereichs 676
Fachbereich Physik
Tel.: 040 8998-2261
E-Mail: jan.louis@desy.de
Seit acht Jahren erfolgreich und nun geht es in die dritte Runde: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert den Sonderforschungsbereich (SFB) 676 für weitere vier Jahre. Der SFB mit dem Titel "Teilchen, Strings und das frühe Universum - Struktur von Materie und Raumzeit" erhält damit vom 01. Juli 2014 bis zum 30. Juni 2018 noch einmal ca. zwei Millionen Euro pro Jahr. Von der Universität und der Fakultät werden zusätzlich 925.000 Euro für die gesamte Laufzeit zur Verfügung gestellt.
Der Sonderforschungsbereich umfasst insgesamt 19 wissenschaftliche Teilprojekte sowie ein Graduiertenkolleg. Beteiligt sind der Fachbereich Physik, der Fachbereich Mathematik sowie das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY). Thematisch sind die Forschungsvorhaben an der Schnittstelle zwischen Teilchenphysik, Stringtheorie und Kosmologie angesiedelt. Durch die Experimente am "Large Hadron Collider" (LHC) am CERN in Genf wie auch durch kosmologische Beobachtungen, erwarten die Forscherinnen und Forscher des Sonderforschungsbereiches weitreichende neue Erkenntnisse über die Bausteine der Materie sowie die Geschichte des frühen Universums.
"Wir sind dabei, die allerersten Anfänge des Universums immer besser zu verstehen" erklärt Prof. Dr. Jan Louis, Sprecher des Sonderforschungsbereichs. "Es ist das Ineinandergreifen der verschiedenen Disziplinen von der Mathematik bis zur Astronomie, das diese Forschung auszeichnet und belebt." Den Fortschritt durch den Zusammenschluss der einzelnen Gebiete nannte auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft als einen der Hauptgründe für die fortgesetzte Förderung und bezeichnete die intensive Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen als "eindrucksvoll" und "gewinnbringend".
Die Gutachterinnen und Gutachter der DFG loben Hamburg als "einzigartigen Standort" und bescheinigen dem Sonderforschungsbereich 676 in ihrer Gesamtempfehlung eine überzeugende Nachwuchsarbeit und "herausragende Expertise in den Bereichen der Teilchenphysik, Astrophysik und Kosmologie, die sich gleichmäßig auf die Hamburger Universität mit der Sternwarte und das Helmholtz-Zentrum DESY verteilt".
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