Einfach Leben retten – Blut spenden!

Kurzfassung: Einfach Leben retten - Blut spenden!Bundesgesundheitsminister Gröhe und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rufen anlässlich des Weltblutspendetags zum Blutspenden aufZum 11. Weltblu ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 13.06.2014] Einfach Leben retten - Blut spenden!

Bundesgesundheitsminister Gröhe und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rufen anlässlich des Weltblutspendetags zum Blutspenden auf
Zum 11. Weltblutspendetag am 14. Juni machen das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gemeinsam mit zahlreichen Blutspendeeinrichtungen durch vielfältige Aktionen und Infoveranstaltungen auf die Bedeutung der Blutspende aufmerksam.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Wer Blut spendet hilft Menschen in Notsituationen. Mehr als zwei Millionen Menschen spenden regelmäßig Blut in Deutschland. Ich danke allen, die auch in diesem Jahr wieder Blut spenden und so helfen, die Versorgung mit Blutkonserven sicherzustellen."
"Für die medizinische Versorgung nach schweren Verkehrsunfällen oder bei größeren Operationen werden täglich bundesweit 15.000 Blutspenden benötigt", erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. "80 Prozent aller Menschen in Deutschland sind mindestens einmal im Leben auf Blut oder Medikamente angewiesen, die aus Blutbestandteilen hergestellt werden. Da Blutkonserven nur rund 5 Wochen haltbar sind, ist es wichtig, dass Menschen regelmäßig Blut spenden."
Bereits gestern fand am Berliner Dienstsitz des Bundesministeriums für Gesundheit eine Blutspendeaktion statt, an der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMG teilnahmen. Auch Lutz Stroppe, Staatssekretär im BMG nahm an der Aktion teil und spendete Blut.
Bilder finden Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de/Blutspendeaktion_im_BMG/
Vor den Sommerferien spenden zumeist weniger Menschen Blut als etwa im Herbst oder Winter. Der tägliche Bedarf der Kliniken für lebensrettende Operationen, die Behandlung von schwerkranken Menschen oder in der Notfallversorgung bleibt aber, unabhängig von der Jahreszeit, hoch. Die Mithilfe möglichst vieler Spender ist zu jeder Jahreszeit wichtig.
Die wichtigsten Informationen zur Blutspende:
- Blut spenden kann jeder gesunde Erwachsene im Alter von 18 bis 68 Jahren
- Frauen dürfen vier Mal, Männer sechs Mal im Jahr Blut spenden
- Vor jeder Spende werden bei einer ärztlichen Untersuchung Blutdruck, Puls und Temperatur gemessen sowie für die
Spende notwendige Gesundheitsfragen geklärt, darüber hinaus wird das Blut untersucht und bei der ersten Spende auch
die Blutgruppe bestimmt
Die BZgA stellt Informationsmaterialien für die Aktionen der regionalen Blutspendedienste in Deutschland zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema gibt es außerdem auf www.einfachlebenretten.de oder www.facebook.com/einfachlebenretten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt am Weltblutspendetag in diesem Jahr international die gesicherte Blutversorgung bei Geburtsnotfällen in den Vordergrund, um die mütterliche Notfallversorgung zu verbessern. Weltweit finden Veranstaltungen zum Thema Blutspende statt. Die zentrale Auftaktveranstaltung zum Weltblutspendetag 2014 ist in Colombo, Sri Lanka.
Aktionen mit Unterstützung der BZgA rund um den Weltblutspendetag
Freitag, 13.06.2014
Klinikum Itzehoe
"Das etwas andere Blutspende-Event" in Zusammenarbeit mit dem Wacken Open Air Heavy-Metal-Festival (07.30-16.00 Uhr)
Universitätsmedizin Göttingen
Aktionsstand im Westeingang des Klinikums (9.00-12.00 Uhr)
Klinikum RWTH Aachen
Aktionsstand im Klinikfoyer
Samstag, 14.06.2014
Südharz-Klinikum Nordhausen
Blutspendeaktion mit zusätzlichen Angeboten der Gesundheitsprävention für Blutspender/-innen (08.00-12.00 Uhr)
Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern
Spendenmarathon (10.00-18.00 Uhr)
Klinikum Stuttgart
Tag der offenen Tür (10.00-14.00 Uhr)
Universitätsklinikum Bonn
Ehrung verdienter Blutspender/-innen
Klinikum Dortmund
Tag der offenen Tür
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Blutspendeaktion auf dem Campus Lübeck (8.00-12.00 Uhr)
Blutspendeaktion im CITTI Park Kiel (8.00-12.00 Uhr)
SLK-Kliniken Heilbronn GmbH
Aktionsstand in der Stadtgalerie
Kreiskrankenhaus Freiberg
Blutspendeaktion (8.00-12.00 Uhr)
Klinikum Itzehoe
"Das etwas andere Blutspende-Event" in Zusammenarbeit mit dem Wacken Open Air Heavy-Metal-Festival, Tag 2 (9.00-16.00 Uhr)
Montag, 16.6.2014Universitätsklinikum Essen
Blutspendeaktion mit Tombola, gesundem Frühstück und Mittagessen

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Weitere Informationen
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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Tel.: 0221-8992280; http://www.bzga.de
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