13.06.2014 14:25 Uhr in Kultur & Kunst von Universität Leipzig
Projekt der Universität Leipzig gewinnt bei Wissenschaftsforum 'Campus Sachsen'
Kurzfassung: Projekt der Universität Leipzig gewinnt bei Wissenschaftsforum "Campus Sachsen"Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), das die Gewinnerprojekte mit insgesamt bis zu eine ...
[Universität Leipzig - 13.06.2014] Projekt der Universität Leipzig gewinnt bei Wissenschaftsforum "Campus Sachsen"
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), das die Gewinnerprojekte mit insgesamt bis zu einer Million Euro aus dem Initiativbudget fördert, hatte die Hochschulen des Freistaates unter dem Motto "Campus 2020 plus" aufgefordert, neue Ansätze für eine größere Attraktivität und Sichtbarkeit der Wissenschaftsstandorte zu entwickeln. Das prämierte Projekt der Universität Leipzig schlägt Konzepte zur gezielten Verstärkung der regionalen Bindung hochqualifizierter internationaler Informatiker vor. An den Instituten für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig wurden bereits erfolgreich internationale Fachkräfte in die universitäre Doktorandenausbildung eingebunden. Bisher war dieser Prozess jedoch nicht darauf ausgerichtet, die hochqualifizierten Absolventen auch nach ihrer Ausbildung in der Region zu halten. So gehe der Region ein großes Fachkräfte- und Innovationspotenzial verloren, heißt es in dem Strategiepapier der Universität.
Ein zentraler Aspekt des Konzeptes ist daher die enge Einbindung dieser Fachleute in der regionalen Wirtschaft. Die thematische Ausrichtung von Promotionsthemen am Bedarf der Unternehmen eröffnet neues wirtschaftliches Innovationspotenzial und erschließt darüber hinaus neue Finanzierungsquellen für Doktoranden, etwa durch Industriestipendien. Zudem soll über neue Doktorandenklassen, Industrie-Workshops und Lehrprogramme die regionale Vernetzung der internationalen Studierenden aktiv gefördert werden. Ergänzend ist ein spezifisches Programm zur gezielten Unterstützung der sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen und menschlichen Integration vorgesehen. Exemplarisch soll diese Strategie im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien nun an den Instituten für Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie am Universitätsrechenzentrum der Universität Leipzig in enger Kooperation mit regionalen Partnern und Netzwerken umgesetzt werden.
"Ich freue mich sehr über diesen Erfolg unserer Universität. Gerade im IT-Bereich ist es wichtig, den gut ausgebildeten Fachkräften attraktive Perspektiven zu bieten, um sie in der Region zu halten. Das prämierte Projekt der Universität Leipzig setzt hier an und hat dafür sehr praktikable Strategien entwickelt", sagte die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking. Auch sie war zum Wissenschaftsforum nach Freiberg gereist.
Das Wissenschaftsforum "Campus Sachsen" findet 2014 erstmals in dieser landesweiten Form statt und soll jährlich veranstaltet werden. Es richtet sich an Vertreter aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Das Forum führt regionale Diskussions- und Arbeitsprozesse auf Landesebene zusammen. Mit seinen Vorträgen und Präsentationen dient es dem Erfahrungs- und Wissensaustausch, der Identifikation von Best-Practice in Lehre und Wissenschaftsmanagement sowie der Würdigung des vielfältigen Engagements von Hochschulen und ihren Partnern.
Weitere Informationen:
Mathias Lauke
Telefon: +49 341 97-30025
E-Mail: mathias.lauke@uni-leipzig.de
Das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK), das die Gewinnerprojekte mit insgesamt bis zu einer Million Euro aus dem Initiativbudget fördert, hatte die Hochschulen des Freistaates unter dem Motto "Campus 2020 plus" aufgefordert, neue Ansätze für eine größere Attraktivität und Sichtbarkeit der Wissenschaftsstandorte zu entwickeln. Das prämierte Projekt der Universität Leipzig schlägt Konzepte zur gezielten Verstärkung der regionalen Bindung hochqualifizierter internationaler Informatiker vor. An den Instituten für Informatik und Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig wurden bereits erfolgreich internationale Fachkräfte in die universitäre Doktorandenausbildung eingebunden. Bisher war dieser Prozess jedoch nicht darauf ausgerichtet, die hochqualifizierten Absolventen auch nach ihrer Ausbildung in der Region zu halten. So gehe der Region ein großes Fachkräfte- und Innovationspotenzial verloren, heißt es in dem Strategiepapier der Universität.
Ein zentraler Aspekt des Konzeptes ist daher die enge Einbindung dieser Fachleute in der regionalen Wirtschaft. Die thematische Ausrichtung von Promotionsthemen am Bedarf der Unternehmen eröffnet neues wirtschaftliches Innovationspotenzial und erschließt darüber hinaus neue Finanzierungsquellen für Doktoranden, etwa durch Industriestipendien. Zudem soll über neue Doktorandenklassen, Industrie-Workshops und Lehrprogramme die regionale Vernetzung der internationalen Studierenden aktiv gefördert werden. Ergänzend ist ein spezifisches Programm zur gezielten Unterstützung der sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen und menschlichen Integration vorgesehen. Exemplarisch soll diese Strategie im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien nun an den Instituten für Informatik und Wirtschaftsinformatik sowie am Universitätsrechenzentrum der Universität Leipzig in enger Kooperation mit regionalen Partnern und Netzwerken umgesetzt werden.
"Ich freue mich sehr über diesen Erfolg unserer Universität. Gerade im IT-Bereich ist es wichtig, den gut ausgebildeten Fachkräften attraktive Perspektiven zu bieten, um sie in der Region zu halten. Das prämierte Projekt der Universität Leipzig setzt hier an und hat dafür sehr praktikable Strategien entwickelt", sagte die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking. Auch sie war zum Wissenschaftsforum nach Freiberg gereist.
Das Wissenschaftsforum "Campus Sachsen" findet 2014 erstmals in dieser landesweiten Form statt und soll jährlich veranstaltet werden. Es richtet sich an Vertreter aus Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Das Forum führt regionale Diskussions- und Arbeitsprozesse auf Landesebene zusammen. Mit seinen Vorträgen und Präsentationen dient es dem Erfahrungs- und Wissensaustausch, der Identifikation von Best-Practice in Lehre und Wissenschaftsmanagement sowie der Würdigung des vielfältigen Engagements von Hochschulen und ihren Partnern.
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