16.06.2014 09:00 Uhr in Medien & Presse von Labor-Praxisklinik GbR Dr Kübler & Partner
Onkologie neu denken
Kurzfassung: Die Onkologie neu denkenKommt es im Genom einer Zelle zu epigenomischer Unordnung kann dies eine Centrosomen-Amplifikation auslösen. Dies trägt maßgeblich zu chromosomalen Mutationen und zur genomi ...
[Labor-Praxisklinik GbR Dr Kübler & Partner - 16.06.2014] Die Onkologie neu denken
Kommt es im Genom einer Zelle zu epigenomischer Unordnung kann dies eine Centrosomen-Amplifikation auslösen. Dies trägt maßgeblich zu chromosomalen Mutationen und zur genomischen Unordnung (Aneuploidie) bei. Dabei kommt es zu einer Aktivierung des dem mTOR-Signalweg vorgelagerten AURKA-Genes: dies löst eine Krise des Genoms aus und eine zu starke Aktivität der Separase, eines Schlüsselenzymes der Separierung der Centrosomen. Die Separase baut die Kohäsine ab, welche die Chromosomenpaare bei der Mitose zusammenhalten und die normale Zellteilung ermöglicht. Ist dies nicht mehr der Fall kommt es zur Auslösung der epithelial-mesenchymalen Transitionen. In mesenchymalen Zellen sind oft überflüssige Chromosomensätze vorhanden, die die Zellen besonders teilungs- und wanderungsfähig und besonders invasiv machen. Diese Eigenschaften werden leider noch durch eine Chemotherapie gefördert.
Die neue Faustregel lautet: man tötet zwar Tumorzellen bei einer Chemotherapie, aber die überlebenden Zellen sind Tumor-Stammzellen, die die Überlebenszeit verkürzen können.
Es wäre daher besser, die genomische Unordnung zu dämpfen, die Aneuploidie, und die damit verbundene epithelial-mesenchymale Transition. Dies verhindert die Auflösung epithelialer Zellschichten und damit die Loslösung von Tumor-Stammzellen, die dann in den Kreislauf vordringen, dort zirkulieren, sich weiter vermehren und Metastasen auslösen können.
Über Dr. med Ulrich Kübler:
Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Labor-Praxisklinik GbR Dr. Kübler
Partner, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist . Dieses Verfahren erlaubt die nicht-invasive Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist insbesondere bei Brust und Prostata-Krebs wichtig. Gegen den Brust-und Prostatakrebs wendet die Labor-Praxisklinik GbR Dr. Kübler
Partner neben Immuntherapien seit Neustem die Kryo- und Lasertherapie an. Damit hat sie Alternativen zur Radikalchirurgie entwickelt, um u. a. die Einschwemmung von Tumor-Stammzellen in den Kreislauf zu vermeiden.
Labor-Praxisklinik GbR
Dr. Kübler
Partner
Siebertstr.6
D-81675 München
Tel.: +49 (0) 89 189 44 63 0
Fax: +49 (0) 89 189 44 63 29
E-mail: info@labor-praxisklinik.de
www.labor-praxisklinik.de
Kommt es im Genom einer Zelle zu epigenomischer Unordnung kann dies eine Centrosomen-Amplifikation auslösen. Dies trägt maßgeblich zu chromosomalen Mutationen und zur genomischen Unordnung (Aneuploidie) bei. Dabei kommt es zu einer Aktivierung des dem mTOR-Signalweg vorgelagerten AURKA-Genes: dies löst eine Krise des Genoms aus und eine zu starke Aktivität der Separase, eines Schlüsselenzymes der Separierung der Centrosomen. Die Separase baut die Kohäsine ab, welche die Chromosomenpaare bei der Mitose zusammenhalten und die normale Zellteilung ermöglicht. Ist dies nicht mehr der Fall kommt es zur Auslösung der epithelial-mesenchymalen Transitionen. In mesenchymalen Zellen sind oft überflüssige Chromosomensätze vorhanden, die die Zellen besonders teilungs- und wanderungsfähig und besonders invasiv machen. Diese Eigenschaften werden leider noch durch eine Chemotherapie gefördert.
Die neue Faustregel lautet: man tötet zwar Tumorzellen bei einer Chemotherapie, aber die überlebenden Zellen sind Tumor-Stammzellen, die die Überlebenszeit verkürzen können.
Es wäre daher besser, die genomische Unordnung zu dämpfen, die Aneuploidie, und die damit verbundene epithelial-mesenchymale Transition. Dies verhindert die Auflösung epithelialer Zellschichten und damit die Loslösung von Tumor-Stammzellen, die dann in den Kreislauf vordringen, dort zirkulieren, sich weiter vermehren und Metastasen auslösen können.
Über Dr. med Ulrich Kübler:
Dr. Kübler ist niedergelassener und forschender Arzt. Neben seiner Praxisklinik unterhält er die Labor-Praxisklinik GbR Dr. Kübler
Partner, die Inhaber der Patente für die Isolierung und molekulare Charakterisierung von Tumor-Stammzellen ist . Dieses Verfahren erlaubt die nicht-invasive Materialgewinnung bei Tumorverdacht oder bestehenden Tumoren, so dass Tumorzell-Verschleppungen vermieden werden können. Dies ist insbesondere bei Brust und Prostata-Krebs wichtig. Gegen den Brust-und Prostatakrebs wendet die Labor-Praxisklinik GbR Dr. Kübler
Partner neben Immuntherapien seit Neustem die Kryo- und Lasertherapie an. Damit hat sie Alternativen zur Radikalchirurgie entwickelt, um u. a. die Einschwemmung von Tumor-Stammzellen in den Kreislauf zu vermeiden.
Labor-Praxisklinik GbR
Dr. Kübler
Partner
Siebertstr.6
D-81675 München
Tel.: +49 (0) 89 189 44 63 0
Fax: +49 (0) 89 189 44 63 29
E-mail: info@labor-praxisklinik.de
www.labor-praxisklinik.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
30.06.2014 Körpereigene Vakzine
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Labor-Praxisklinik GbR Dr Kübler & Partner
81675 München
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Labor-Praxisklinik GbR Dr Kübler & Partner
81675 München
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/labor-praxisklinik-gbr-dr-kübler-und-partner-pressefach.html
Die Pressemeldung "Onkologie neu denken" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Onkologie neu denken" ist Labor-Praxisklinik GbR Dr Kübler & Partner, vertreten durch .