16.06.2014 12:17 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG

NRW: Bahnverkehr rollt wieder durchs Ruhrgebiet

Kurzfassung: NRW: Bahnverkehr rollt wieder durchs Ruhrgebiet Dr. Grube: Dank des unermüdlichen Einsatzes der DB-Mitarbeiter ist der Großteil aller Strecken wieder befahrbarKnapp eine Woche nach dem verheerenden ...
[Deutsche Bahn AG - 16.06.2014] NRW: Bahnverkehr rollt wieder durchs Ruhrgebiet

Dr. Grube: Dank des unermüdlichen Einsatzes der DB-Mitarbeiter ist der Großteil aller Strecken wieder befahrbar
Knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter vom Pfingstmontag hat DB-Chef Rüdiger Grube in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen. "Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet", zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist. "Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann", lobte der DB-Vorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche.
Grube verwies darauf, dass die Verwüstungen im Ruhrgebiet schlimmer seien als nach dem Orkan Kyrill im Jahr 2007. Die Bahn musste nach dem Sturm 1.500 Kilometer Strecken sperren. Das ist knapp ein Drittel des gesamten Schienennetzes in NRW. Rund 2.200 Kilometer Oberleitung waren beschädigt und teilweise ganz zerstört. Teilweise mussten die Trassen per Hubschrauber aus der Luft begutachtet werden, da die Räumtrupps zunächst wegen der ebenfalls unpassierbaren Straßen nicht an die Gleise gelangen konnten. "Mittlerweile sind gut 1.100 Kilometer wieder frei. So können wir eine Woche nach dem Sturm unseren Kunden bereits wieder die meisten Zugverbindungen anbieten", erklärte Grube an einer S-Bahnstrecke in Ratingen, wo die Räum- und Reparaturtrupps der DB noch bei der Arbeit sind. Grube kündigte an, hunderte DB-Mitarbeiter arbeiteten weiter im Dauereinsatz daran, auch die letzten Strecken wieder für den Betrieb befahrbar zu machen.
Die DB hatte aus allen Teilen des Landes fast 60 schwere Räum- und Reparaturfahrzeuge zusammen gezogen. Über eine kostenlose Servicenummer der DB konnten sich Fahrgäste über die Betriebslage informieren. Bis heute Vormittag wurden 160.000 Anrufe verzeichnet. Außerdem gab die DB mehr als 45.000 Taxigutscheine aus.
Seit heute hat die Deutsche Bahn in Nordrhein-Westfalen wieder folgende Streckenabschnitte in Betrieb genommen.
So verkehren die Züge der Linien RE 2 (Düsseldorf-Münster), RE 6 (Düsseldorf-Minden), RE 11 (Mönchengladbach-Hamm) wieder auf dem Regelweg, ebenso die RB 42 (Münster-Essen) und die S 4 (Dortmund-Lütgendortmund-Unna).
Auch auf anderen Linien sind weitere Abschnitte dazugekommen, die wieder befahren werden. Die Räum- und Reparaturarbeiten dauern aber immer noch an. Einschränkungen gibt es noch auf folgenden Linien:
RB 33 (Aachen-Heinsberg/Duisburg) verkehrt zwischen Aachen und Mönchengladbach-Heinsberg, Pendelbetrieb zwischen Lindern-Heinsberg,
RB 38 (Düsseldorf-Köln) verkehrt zwischen Grevenbroich und Köln,
S 1 (Solingen-Dortmund) pendelt zwischen Solingen und Essen sowie zwischen Bochum und Dortmund,
S 2 (Duisburg-Dortmund) verkehrt wieder eingeschränkt, aber weiterhin kein Zugverkehr zwischen Essen-Altenessen und Duisburg sowie zwischen Recklinghausen Süd und Recklinghausen Hbf,
S 3 (Oberhausen-Hattingen) verkehrt lediglich wieder zwischen Essen Hbf und Oberhausen Hbf.
S 6 (Essen-Köln) verkehrt nur zwischen Düsseldorf und Köln-Nippes,
S 9 (Haltern-Wuppertal) verkehrt nur zwischen Bottrop und Haltern.
Seit gestern läuft der Fernverkehr wieder auf dem Regelweg durch das Ruhrgebiet. Ausnahme ist die Linie 35 (Norddeich-Münster-Gelsenkirchen-Köln-Koblenz-Luxembourg). Hier entfällt der Halt Oberhausen. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt auf www.bahn.de/aktuell oder m.bahn.de zu informieren.
Zudem wurde unter 08000 99 66 33 eine kostenlose
Servicenummer zu den Auswirkungen des Unwetters auf den Bahnverkehrgeschaltet, wo Fahrgäste rund um die Uhr aktuelle Informationen erhalten.

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Deutsche Bahn AG Die Deutsche Bahn AG ist der führende Mobilitäts- und Logistikdienstleister Deutschlands. Rund eine viertel Millionen Mitarbeiter sind in ihren Unternehmensbereichen Personenverkehr, Transport & Logistik und Infrastruktur und Dienstleistungen tätig. Der DB-Konzern will ein überdurchschnittlich wachsender Dienstleistungskonzern mit guter Ertragskraft und europäischer Ausrichtung sein. Das Hauptgeschäft ist der Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Touristik und Logistik bieten besonders gute Chancen für Wachstum. Die Vorteile, die der Schienenverkehr beim Umweltschutz bietet, werden konsequent genutzt. Die Deutsche Bahn AG wird vertreten durch den Vorstand: Dr. Rüdiger Grube (Vorsitzender), Dr. Richard Lutz, Ulrich Weber, Dr. Volker Kefer und Gerd Becht.
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