16.06.2014 11:14 Uhr in Kultur & Kunst von Goethe-Universität Frankfurt am Main
Internationaler Konferenz in Frankfurt: Wo steht die kritische Soziologie heute?
Kurzfassung: Internationaler Konferenz in Frankfurt: Wo steht die kritische Soziologie heute?Angesichts eines globalisierten Kapitalismus und einer ökonomischen, sozialen und ökologischen Vielfach-Krise werden u ...
[Goethe-Universität Frankfurt am Main - 16.06.2014] Internationaler Konferenz in Frankfurt: Wo steht die kritische Soziologie heute?
Angesichts eines globalisierten Kapitalismus und einer ökonomischen, sozialen und ökologischen Vielfach-Krise werden u.a. folgende Themen diskutiert: Welche neuen Formen und Räume sozialer Ungleichheit entstehen, und wie lassen sie sich - etwa großstädtische Slums - am besten analysieren? Welche Rolle kommt biotechnologischem Wissen bei der Ökonomisierung von Lebensformen zu? Welche Alternativen gibt es zum kapitalistischen Paradigma des Wachstums? Was bedeuten Prozesse der Entsolidarisierung und die - verstärkt auch in Wohlstandsgesellschaften zu beobachtende - Prekarisierung von Arbeit für den Zusammenhalt einer Gesellschaft?
Die Perspektiven, die entwickelt werden, rangieren von poststrukturalistischen über marxistische bis hin zur (öko-)feministischen. Zu den bekannten Referentinnen und Referenten gehören u.a. Prof. Loic Wacquant (University of California), Prof. Serge Latouche (Université Paris XI) und Prof. Catherine Waldby (University of Sydney). Das übergeordnete Ziel der Tagung besteht darin, im Rahmen eines Dialogs zwischen renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland die Kritische Soziologie fortzuentwickeln und Ansätze auszuleuchten, mit denen in eingreifender und emanzipativer Absicht soziale Praktiken und gesellschaftliche Strukturen verändert werden können.
Weitere Rednerinnen und Redner sind Prof. Susanne Bauer (Universität Frankfurt), Prof. Klaus Dörre (Universität Jena), Prof. François Dubet (Université Bordeaux), Prof. Joan Fujimara (University of Wisconsin-Madison), Dr. Thomas Jahn (Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt), Prof. John Law (The Open University, UK), Prof. Thomas Lemke (Goethe-Universität), Prof. Mary Mellor (University of Northumbria, Newcastle), Prof. Sighard Neckel (Goethe-Universität), Prof. Serge Paugam (École des Hautes Études en Sciences Sociales EHESS, Paris), Prof. Juliet Schor (Boston College), Prof. Fred Stewart (University of Westminster, London), Prof. Ferdinand Sutterlüty(Goethe-Universität), Prof. Paul Thompson (University of Strathclyde, Glasgow) und die Veranstalter/innen Prof. Birgit Blättel-Mink, Dr. Alexandra Rau (beide Goethe-Universität) und Privatdozent Dr. Stephan Voswinkel (Institut für Sozialforschung).
Die Tagung steht im Kontext der Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Goethe-Universität. Der Tagungsort ist auf dem Campus Westend (Casino, Festsaal/Casino 823). Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.
Informationen: Dr. Alexandra Rau, Institut für Soziologie Goethe-Universität, Campus Westend, Tel.: (069) 798-36662; , rau@soz.uni-frankfurt.de
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
Telefon: 069/798-22472
Telefax: 069/798-28530
Mail: presse@uni-frankfurt.de
URL: www.uni-frankfurt.de
Angesichts eines globalisierten Kapitalismus und einer ökonomischen, sozialen und ökologischen Vielfach-Krise werden u.a. folgende Themen diskutiert: Welche neuen Formen und Räume sozialer Ungleichheit entstehen, und wie lassen sie sich - etwa großstädtische Slums - am besten analysieren? Welche Rolle kommt biotechnologischem Wissen bei der Ökonomisierung von Lebensformen zu? Welche Alternativen gibt es zum kapitalistischen Paradigma des Wachstums? Was bedeuten Prozesse der Entsolidarisierung und die - verstärkt auch in Wohlstandsgesellschaften zu beobachtende - Prekarisierung von Arbeit für den Zusammenhalt einer Gesellschaft?
Die Perspektiven, die entwickelt werden, rangieren von poststrukturalistischen über marxistische bis hin zur (öko-)feministischen. Zu den bekannten Referentinnen und Referenten gehören u.a. Prof. Loic Wacquant (University of California), Prof. Serge Latouche (Université Paris XI) und Prof. Catherine Waldby (University of Sydney). Das übergeordnete Ziel der Tagung besteht darin, im Rahmen eines Dialogs zwischen renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland die Kritische Soziologie fortzuentwickeln und Ansätze auszuleuchten, mit denen in eingreifender und emanzipativer Absicht soziale Praktiken und gesellschaftliche Strukturen verändert werden können.
Weitere Rednerinnen und Redner sind Prof. Susanne Bauer (Universität Frankfurt), Prof. Klaus Dörre (Universität Jena), Prof. François Dubet (Université Bordeaux), Prof. Joan Fujimara (University of Wisconsin-Madison), Dr. Thomas Jahn (Institut für sozial-ökologische Forschung, Frankfurt), Prof. John Law (The Open University, UK), Prof. Thomas Lemke (Goethe-Universität), Prof. Mary Mellor (University of Northumbria, Newcastle), Prof. Sighard Neckel (Goethe-Universität), Prof. Serge Paugam (École des Hautes Études en Sciences Sociales EHESS, Paris), Prof. Juliet Schor (Boston College), Prof. Fred Stewart (University of Westminster, London), Prof. Ferdinand Sutterlüty(Goethe-Universität), Prof. Paul Thompson (University of Strathclyde, Glasgow) und die Veranstalter/innen Prof. Birgit Blättel-Mink, Dr. Alexandra Rau (beide Goethe-Universität) und Privatdozent Dr. Stephan Voswinkel (Institut für Sozialforschung).
Die Tagung steht im Kontext der Feierlichkeiten anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Goethe-Universität. Der Tagungsort ist auf dem Campus Westend (Casino, Festsaal/Casino 823). Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Der Eintritt ist frei.
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, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland
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