17.06.2014 11:23 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundeswehr
Ich bin iM EINsatz: ,,Jeden Tag gibt es neue Aufgaben an Bord
Kurzfassung: Ich bin iM EINsatz: ,,Jeden Tag gibt es neue Aufgaben an Bord"Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In sechzehn Einsatzgebieten leisten deutsche Soldaten täglich ihren Di ...
[Bundeswehr - 17.06.2014] Ich bin iM EINsatz: ,,Jeden Tag gibt es neue Aufgaben an Bord"
Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In sechzehn Einsatzgebieten leisten deutsche Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie ,,Mein Einsatz" stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor.
Mein Name ist Marcel T., ich bin 23 Jahre jung und Schiffsbetriebstechniker. Als gelernter Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik diene ich seit 2009 bei der Marine. Seit Januar 2011 gehöre ich zur Fregatte ,,Brandenburg". Mit der ,,Brandenburg" habe ich schon einiges gesehen und erlebt. Unter anderem bin ich 2011 den EAV mitgefahren.
In meiner Funktion sorge ich für reichlich Frischwasser, Warmwasser, eine ansprechende Klimatisierung und zuverlässige Toilettenanlagen an Bord. Ich kümmere mich um die Sicherheit der Feuerlöschanlagen und der Rettungsmittel sowie um den reibungslosen Ablauf bei der Hubschrauberbetankung. Darüber hinaus bediene ich beide Bootsaussetzvorrichtungen, was im Ernstfall eine sehr wichtige Funktion sein kann.
Ich gebe mein Wissen gern an jüngere und noch nicht so erfahrene Kameraden weiter. Es macht mir einfach sehr viel Spaß, mein Wissen über das Schiff und die Funktion der Anlagen zu teilen.
Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und Hindernisse, die man hier überwinden muss. Aber das macht mir nichts aus, denn ich bin nie alleine. Wenn es mal hart auf hart kommt, unterstützen wir uns alle gegenseitig.
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und das gefällt mir besonders gut an diesem Job. Da ich einen Lehrgang als Bootsaussetzbediener habe, bin ich einer von zwei Soldaten, der die Speed Boote aussetzen kann. Das macht mich zu einem wichtigen Rädchen in dem Gesamtuhrwerk dieses Schiffes.
Der Nachteil dabei ist, dass immer einer der beiden Bediener da sein muss, wenn die Boote bewegt werden müssen. Beim Flugbetrieb unterstütze ich genauso wie bei der Betankung, helfe beim Abklappen der See-Reling und beim Festzurren eines gelandeten Hubschraubers.
Da ich fast immer gute Laune habe, gibt es wenige Tage, die mir hier an Bord keine Freude bereiten.
Das vermisse ich hier am meisten.
Am meisten fehlt mir meine Pfadfindergruppe, die ich ehrenamtlich leite. Darüber hinaus fehlen mir auch meine Fußballmannschaft, meine WG-Mitbewohner sowie mein bester Kumpel.
Das sind meine Pläne, meine Wünsche und Grüße.
Ich hoffe und wünsche mir für den restlichen Einsatz, dass nichts Größeres an unseren Anlagen kaputtgeht und dass die Kameraden bis zum Schluss die gute Laune nicht verlieren.
Auf längere Sicht habe ich den Wunsch, einen Landdienstposten zu bekommen, um mich besser auf mein ziviles Arbeitsleben vorbereiten zu können. Da meine Aufgabe an Bord eine sogenannte ,,Mangelverwendung" ist, hoffe und wünsche ich mir viele neue Kameraden, die bereits einen technischen Hintergrund mitbringen und sich für die Seefahrt interessieren. Denn nur so besteht die Chance, dass man mich gegen Ende meiner Dienstzeit an Land gehen lässt.
Meine Grüße gehen an die oben genannten Personen, die ich sehr vermisse.
Bundeswehr
Werderscher Damm 21-29
14548 Schwielowsee / OT Geltow
Telefon: +49 (0) 3327 502044
Telefax: +49 (0) 3327 502049
Mail: einsfuekdobwpizredaktion@bundeswehr.org
URL: http://www.einsatz.bundeswehr.de
Von Afrika bis zum Kosovo, auf zwei Weltmeeren und in Afghanistan: In sechzehn Einsatzgebieten leisten deutsche Soldaten täglich ihren Dienst. Doch was tun sie genau vor Ort? Was ist ihre spezielle Aufgabe? Was bewegt sie, was treibt sie an? In der Serie ,,Mein Einsatz" stellen wir einige von ihnen ganz persönlich vor.
Mein Name ist Marcel T., ich bin 23 Jahre jung und Schiffsbetriebstechniker. Als gelernter Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik diene ich seit 2009 bei der Marine. Seit Januar 2011 gehöre ich zur Fregatte ,,Brandenburg". Mit der ,,Brandenburg" habe ich schon einiges gesehen und erlebt. Unter anderem bin ich 2011 den EAV mitgefahren.
In meiner Funktion sorge ich für reichlich Frischwasser, Warmwasser, eine ansprechende Klimatisierung und zuverlässige Toilettenanlagen an Bord. Ich kümmere mich um die Sicherheit der Feuerlöschanlagen und der Rettungsmittel sowie um den reibungslosen Ablauf bei der Hubschrauberbetankung. Darüber hinaus bediene ich beide Bootsaussetzvorrichtungen, was im Ernstfall eine sehr wichtige Funktion sein kann.
Ich gebe mein Wissen gern an jüngere und noch nicht so erfahrene Kameraden weiter. Es macht mir einfach sehr viel Spaß, mein Wissen über das Schiff und die Funktion der Anlagen zu teilen.
Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und Hindernisse, die man hier überwinden muss. Aber das macht mir nichts aus, denn ich bin nie alleine. Wenn es mal hart auf hart kommt, unterstützen wir uns alle gegenseitig.
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und das gefällt mir besonders gut an diesem Job. Da ich einen Lehrgang als Bootsaussetzbediener habe, bin ich einer von zwei Soldaten, der die Speed Boote aussetzen kann. Das macht mich zu einem wichtigen Rädchen in dem Gesamtuhrwerk dieses Schiffes.
Der Nachteil dabei ist, dass immer einer der beiden Bediener da sein muss, wenn die Boote bewegt werden müssen. Beim Flugbetrieb unterstütze ich genauso wie bei der Betankung, helfe beim Abklappen der See-Reling und beim Festzurren eines gelandeten Hubschraubers.
Da ich fast immer gute Laune habe, gibt es wenige Tage, die mir hier an Bord keine Freude bereiten.
Das vermisse ich hier am meisten.
Am meisten fehlt mir meine Pfadfindergruppe, die ich ehrenamtlich leite. Darüber hinaus fehlen mir auch meine Fußballmannschaft, meine WG-Mitbewohner sowie mein bester Kumpel.
Das sind meine Pläne, meine Wünsche und Grüße.
Ich hoffe und wünsche mir für den restlichen Einsatz, dass nichts Größeres an unseren Anlagen kaputtgeht und dass die Kameraden bis zum Schluss die gute Laune nicht verlieren.
Auf längere Sicht habe ich den Wunsch, einen Landdienstposten zu bekommen, um mich besser auf mein ziviles Arbeitsleben vorbereiten zu können. Da meine Aufgabe an Bord eine sogenannte ,,Mangelverwendung" ist, hoffe und wünsche ich mir viele neue Kameraden, die bereits einen technischen Hintergrund mitbringen und sich für die Seefahrt interessieren. Denn nur so besteht die Chance, dass man mich gegen Ende meiner Dienstzeit an Land gehen lässt.
Meine Grüße gehen an die oben genannten Personen, die ich sehr vermisse.
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, 14548 Schwielowsee / OT Geltow, Deutschland
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