17.06.2014 15:05 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von GAD eG
GAD-Generalversammlung 2014
Deutliche IT-Kosten-Entlastung für die MitgliederKurzfassung: Die GAD eG, Spezialist für Banken-IT, konnte ihre Mitglieder und Kunden im zurückliegenden Geschäftsjahr deutlich bei den IT-Kosten entlasten. Über die wesentlichen Maßnahmen und Entwicklungen berichtete der Spezialist für Banken-IT auf seiner diesjährigen Generalversammlung am 17. Juni 2014 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland in Münster.
Anno Lederer gab als Vorstandsvorsitzender auf der GAD-Generalversammlung in diesem Jahr zum letzten Mal den Bericht des Vorstandes ab. Er geht nach 37-jähriger Tätigkeit in der GAD – davon 17 Jahre im Vorstand – Ende Juni in den Ruhestand.
[GAD eG - 17.06.2014] MÜNSTER. Die GAD eG, Spezialist für Banken-IT, konnte ihre Mitglieder und Kunden im zurückliegenden Geschäftsjahr deutlich bei den IT-Kosten entlasten. Über die wesentlichen Maßnahmen und Entwicklungen berichtete der Spezialist für Banken-IT auf seiner diesjährigen Generalversammlung am 17. Juni 2014 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland in Münster. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschaftete die GAD eG als Muttergesellschaft der GAD-Unternehmensgruppe einen Umsatz von 441 Millionen Euro (2012: 468 Mio. Euro). Die GAD-Unternehmensgruppe erzielte einen Gesamtumsatz von rund 761 Millionen Euro (2012: 715 Mio. Euro).
Von der positiven Geschäftsentwicklung profitieren die rund 410 Volksbanken und Raiffeisenbanken im Geschäftsgebiet der GAD unmittelbar. Die GAD wird ihren Mitgliedern für das Jahr 2013 eine Rückvergütung von zwei Prozent auf den Umsatz ausschütten. Das entspricht einem Betrag von rund 9,2 Millionen Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Die genossenschaftliche Rückvergütung sowie mehrere Preisanpassungen führen für die Banken insgesamt zu einer Kostenentlastung in Höhe von 20 Millionen Euro bei den zentralen IT-Kosten auf Seiten der GAD.
Weniger Kosten durch Cloud-Service
Bei den dezentralen IT-Kosten vor Ort sparen die Banken nachhaltig durch die neue IT-Lösung der GAD, bank21 im Web. "Durch die Zentralisierung und Standardisierung der Anwendungen können die Banken vor Ort insbesondere Serverkapazitäten und Kosten für die IT-Administration einsparen", wie der GAD-Vorstandsvorsitzende Anno Lederer auf der Generalversammlung berichtete. Bereits seit Ende 2013 können alle 60.000 Mitarbeiter in den 410 Banken das Bankenverfahren bank21 im Web und weitere GAD-Anwendungen als webfähigen Cloud-Service im Browserfenster nutzen. Im Zuge der technischen Migration werden aktuell die Daten und Anwendungen aus den Banken in das Rechenzentrum der GAD zentralisiert sowie insgesamt mehr als 6.000 Server in den Banken abgebaut. Bis Ende März 2015 wird dieses Projekt abgeschlossen sein.
Wettbewerbsvorteile durch eine gute Beratung
Im Fokus der GAD ist die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitglieder, wie Anno Lederer auf der Generalversammlung betonte. "Wettbewerbsfähig zu sein bedeutet für Banken heute vor allem auch, den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden, erstklassige Beratung zu bieten, den Kunden dort abzuholen, wo er seine Bank braucht." Flexibilität und Mobilität der Lösungen sind bei den Kunden besonders gefragt. Auch hier bietet die browserbasierte und damit plattformunabhängige Lösung bank21 im Web Vorteile. Moderne Technologien wie zum Beispiel das iPad können gezielt eingesetzt und für die Kundenberatung genutzt werden.
Claus-Dieter Toben berichtet über Zusammenschlussvorhaben
Anno Lederer geht nach 37-jähriger Tätigkeit in der GAD - davon 17 Jahre im Vorstand - Ende Juni in den Ruhestand und verabschiedete sich auf der Generalversammlung von den anwesenden Mitgliedern und Kunden der GAD. Sein Amt als Vorstandsvorsitzender übernimmt ab Mittwoch, 18. Juni, Claus-Dieter Toben, der auf der Generalversammlung über den aktuellen Stand der Gespräche des geplanten Zusammenschlusses von GAD und Fiducia berichtete. Erste Eckpunkte stehen bereits fest, wie Toben erklärte. Dazu zählt die Einigung auf das Bankenverfahren agree und die Rechtsform der Aktiengesellschaft. Weitere Details für den Zusammenschluss werden derzeit erarbeitet und fixiert. "Fiducia und GAD sind sich einig, dass ein Zusammenschluss strategisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Übergeordnetes Ziel ist die weitere Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken," so Toben.
Von der positiven Geschäftsentwicklung profitieren die rund 410 Volksbanken und Raiffeisenbanken im Geschäftsgebiet der GAD unmittelbar. Die GAD wird ihren Mitgliedern für das Jahr 2013 eine Rückvergütung von zwei Prozent auf den Umsatz ausschütten. Das entspricht einem Betrag von rund 9,2 Millionen Euro (inklusive Mehrwertsteuer). Die genossenschaftliche Rückvergütung sowie mehrere Preisanpassungen führen für die Banken insgesamt zu einer Kostenentlastung in Höhe von 20 Millionen Euro bei den zentralen IT-Kosten auf Seiten der GAD.
Weniger Kosten durch Cloud-Service
Bei den dezentralen IT-Kosten vor Ort sparen die Banken nachhaltig durch die neue IT-Lösung der GAD, bank21 im Web. "Durch die Zentralisierung und Standardisierung der Anwendungen können die Banken vor Ort insbesondere Serverkapazitäten und Kosten für die IT-Administration einsparen", wie der GAD-Vorstandsvorsitzende Anno Lederer auf der Generalversammlung berichtete. Bereits seit Ende 2013 können alle 60.000 Mitarbeiter in den 410 Banken das Bankenverfahren bank21 im Web und weitere GAD-Anwendungen als webfähigen Cloud-Service im Browserfenster nutzen. Im Zuge der technischen Migration werden aktuell die Daten und Anwendungen aus den Banken in das Rechenzentrum der GAD zentralisiert sowie insgesamt mehr als 6.000 Server in den Banken abgebaut. Bis Ende März 2015 wird dieses Projekt abgeschlossen sein.
Wettbewerbsvorteile durch eine gute Beratung
Im Fokus der GAD ist die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitglieder, wie Anno Lederer auf der Generalversammlung betonte. "Wettbewerbsfähig zu sein bedeutet für Banken heute vor allem auch, den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden, erstklassige Beratung zu bieten, den Kunden dort abzuholen, wo er seine Bank braucht." Flexibilität und Mobilität der Lösungen sind bei den Kunden besonders gefragt. Auch hier bietet die browserbasierte und damit plattformunabhängige Lösung bank21 im Web Vorteile. Moderne Technologien wie zum Beispiel das iPad können gezielt eingesetzt und für die Kundenberatung genutzt werden.
Claus-Dieter Toben berichtet über Zusammenschlussvorhaben
Anno Lederer geht nach 37-jähriger Tätigkeit in der GAD - davon 17 Jahre im Vorstand - Ende Juni in den Ruhestand und verabschiedete sich auf der Generalversammlung von den anwesenden Mitgliedern und Kunden der GAD. Sein Amt als Vorstandsvorsitzender übernimmt ab Mittwoch, 18. Juni, Claus-Dieter Toben, der auf der Generalversammlung über den aktuellen Stand der Gespräche des geplanten Zusammenschlusses von GAD und Fiducia berichtete. Erste Eckpunkte stehen bereits fest, wie Toben erklärte. Dazu zählt die Einigung auf das Bankenverfahren agree und die Rechtsform der Aktiengesellschaft. Weitere Details für den Zusammenschluss werden derzeit erarbeitet und fixiert. "Fiducia und GAD sind sich einig, dass ein Zusammenschluss strategisch und betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Übergeordnetes Ziel ist die weitere Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken," so Toben.
Weitere Informationen
GAD eG, Frau Bettina Kroll
GAD-Straße 2-6, 48163 Münster, Deutschland
Tel.: 0251-7133-01; http://www.gad.de/Startseite.html
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