18.06.2014 09:52 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Macht Kalk aus Haushaltsgeräten Schrott?
Kurzfassung: Macht Kalk aus Haushaltsgeräten Schrott?Eine hohe Wasserhärte wird allgemein mit der schnellen Bildung von unerwünschtem Kalk gleichgesetzt - ob auf Badarmaturen oder für den Verbraucher unsichtba ...
[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - 18.06.2014] Macht Kalk aus Haushaltsgeräten Schrott?
Eine hohe Wasserhärte wird allgemein mit der schnellen Bildung von unerwünschtem Kalk gleichgesetzt - ob auf Badarmaturen oder für den Verbraucher unsichtbar in der Waschmaschine oder im Wasserkocher. Was für eine Auswirkung hat die Bildung von Kalk auf die Lebensdauer von Geräten? Das Fragen sich Wissenschaftler von der Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" der Sektion Haushaltstechnik der Universität Bonn.
Ist ein Gerät kaputt, nur weil es verkalkt ist?
Kalk kann bei Haushaltsgeräten zu einem vorzeitigen Ausfall führen, wenn die Ablagerungen nicht regelmäßig entfernt werden. Verkalkte Heizstäbe sind zum Beispiel ein typischer Ausfallgrund für Waschmaschinen. Aber was passiert mit Geräten, die trotz Kalkablagerungen noch funktionieren? "Hier muss die Frage beantwortet werden, ob ein Wasserkocher schon kaputt ist, nur weil die Heizstäbe verkalkt sind", sagt Prof. Dr. Rainer Stamminger, der die Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" leitet. Die Wissenschaftler interessiert auch, auf welcher Basis der Verbraucher die Entscheidung trifft, wann er ein Elektrogerät verschrottet. Darüber hinaus ist eine zentrale Frage, wie man die Lebensdauer der Geräte verlängern könnte.
Um diese Fragen zu beantworten, haben die Wissenschaftler der Sektion Haushaltstechnik der Universität Bonn einen Fragebogen zu den Ursachen für den Verschleiß von Haushaltsgeräten erstellt. Der zeitliche Aufwand für die Beantwortung beträgt etwa fünf bis zehn Minuten. Die Studie ist umso aussagekräftiger, desto mehr Personen an der Umfrage teilnehmen.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Rainer Stamminger
Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn
Institut für Landtechnik - Sektion Haushalts- und Verfahrenstechnik
Tel. 0228/73-5955
E-Mail: fragebogen@uni-bonn.de
Eine hohe Wasserhärte wird allgemein mit der schnellen Bildung von unerwünschtem Kalk gleichgesetzt - ob auf Badarmaturen oder für den Verbraucher unsichtbar in der Waschmaschine oder im Wasserkocher. Was für eine Auswirkung hat die Bildung von Kalk auf die Lebensdauer von Geräten? Das Fragen sich Wissenschaftler von der Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" der Sektion Haushaltstechnik der Universität Bonn.
Ist ein Gerät kaputt, nur weil es verkalkt ist?
Kalk kann bei Haushaltsgeräten zu einem vorzeitigen Ausfall führen, wenn die Ablagerungen nicht regelmäßig entfernt werden. Verkalkte Heizstäbe sind zum Beispiel ein typischer Ausfallgrund für Waschmaschinen. Aber was passiert mit Geräten, die trotz Kalkablagerungen noch funktionieren? "Hier muss die Frage beantwortet werden, ob ein Wasserkocher schon kaputt ist, nur weil die Heizstäbe verkalkt sind", sagt Prof. Dr. Rainer Stamminger, der die Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit" leitet. Die Wissenschaftler interessiert auch, auf welcher Basis der Verbraucher die Entscheidung trifft, wann er ein Elektrogerät verschrottet. Darüber hinaus ist eine zentrale Frage, wie man die Lebensdauer der Geräte verlängern könnte.
Um diese Fragen zu beantworten, haben die Wissenschaftler der Sektion Haushaltstechnik der Universität Bonn einen Fragebogen zu den Ursachen für den Verschleiß von Haushaltsgeräten erstellt. Der zeitliche Aufwand für die Beantwortung beträgt etwa fünf bis zehn Minuten. Die Studie ist umso aussagekräftiger, desto mehr Personen an der Umfrage teilnehmen.
Kontakt für die Medien:
Prof. Dr. Rainer Stamminger
Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn
Institut für Landtechnik - Sektion Haushalts- und Verfahrenstechnik
Tel. 0228/73-5955
E-Mail: fragebogen@uni-bonn.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
27.01.2015 Millionenförderung für neue Roboter
15.01.2015 Zu zweit planscht es sich anders als allein
09.01.2015 Geographie der Gewalt
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
53113 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
53113 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/rheinische-friedrich-wilhelms-universität-bonn-pressefach.html
Die Pressemeldung "Macht Kalk aus Haushaltsgeräten Schrott?" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Macht Kalk aus Haushaltsgeräten Schrott?" ist Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, vertreten durch .