18.06.2014 11:19 Uhr in Kultur & Kunst von Fachhochschule Frankfurt (Main)
Ausgezeichnet familienfreundlich
Kurzfassung: Ausgezeichnet familienfreundlichDr. Margit Göttert, eine der beiden Frauenbeauftragten der Hochschule, hat am 17. Juni 2014 im Auftrag der Hochschulleitung in Berlin anlässlich einer Feierstunde die ...
[Fachhochschule Frankfurt (Main) - 18.06.2014] Ausgezeichnet familienfreundlich
Dr. Margit Göttert, eine der beiden Frauenbeauftragten der Hochschule, hat am 17. Juni 2014 im Auftrag der Hochschulleitung in Berlin anlässlich einer Feierstunde die Urkunde zur Auszeichnung mit dem Gütesiegel "Familiengerechte Hochschule" entgegengenommen. Das Zertifikat wird nach umfangreicher Prüfung und auf Basis von Zielvereinbarungen von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen; es war der Fachhochschule Frankfurt am Main im vergangenen Jahr zum vierten Mal in Folge zuerkannt worden und bescheinigt ihr eine familienbewusste Personalpolitik.
"Die Vereinbarkeit von Familie mit Studium oder Beruf liegt uns besonders am Herzen. Sowohl unsere Studierenden als auch die Lehrenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Flexibilität und Hilfsbereitschaft der Hochschule setzen, wenn es beispielsweise um die Betreuung ihrer Kinder geht", betont Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell. Sie freut sich gemeinsam mit der gesamten Hochschulleitung und den Frauenbeauftragten sehr über die Ehrung und sieht sie als Ansporn: "Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die erfolgreiche Umsetzung von Familiengerechtigkeit an der Fachhochschule Frankfurt. Aber wir arbeiten selbstverständlich weiter daran, die familienfreundlichen Bedingungen für alle Hochschulangehörigen noch zu verbessern und unsere Konzepte zu erweitern. Besonders stolz sind wir auf unser innovatives flexibles Arbeitszeitmodell. Es ermöglicht unseren Mitarbeiter(inne)n Familienpflichten und Beruf optimal aufeinander abzustimmen." Derzeit entwickelt die Hochschule ein Modell, Stunden aus dem Langzeitkonto beispielsweise für Mitarbeiter(innen) nutzbar zu machen, die Angehörige pflegen, so dass sie ihre Arbeitszeit für einen gewissen Zeitraum reduzieren können.
Seit 2011 hat die Hochschule ein eigenes Familienbüro, das als zentrale Anlaufstelle für Studierende, Mitarbeiter(innen) und Lehrende dient, die Kinder haben oder Angehörige pflegen. Es unterstützt die Hochschule auch bei der Weiterentwicklung familiengerechter Strukturen. So bietet das Büro unter anderem eine vierteilige Seminarreihe "Kompetenztraining - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" an. Testweise führt das Familienbüro - gemeinsam mit dem Studentenwerk - eine Family Card ein, die Studierende als Eltern ausweist. Sie kann zum Beispiel vorgelegt werden, um ein vergünstigtes Mensa-Essen für die Kinder zu erhalten oder um einen nicht einhaltbaren Prüfungstermin zu verschieben, da er außerhalb der Zeiten liegt, in denen das Kind fremdbetreut werden kann.
Das forschungsorientierte Kinderhaus wird im 2. Halbjahr 2014 eröffnet. Derzeit wird das bestehende Kinderhaus in der Mitte des Campus erweitert und umgebaut. Die flexible Kinderbetreuung, die Lernwerkstätten und das Familienbüro werden dort unter verbesserten Bedingungen ihre Arbeit weiterführen. Zudem wird weiterhin ein Eltern-Kind-Zimmer zur Verfügung stehen und eine Krabbelstube mit zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren neu eingerichtet.
Bei der Förderung von "Dual Career-Couples" (Paaren, bei denen beide Partner (innen) Wert darauf legen, ihre berufliche Laufbahn konsequent zu verfolgen) hat die Fachhochschule die Möglichkeit, Partner(innen) interessanter Bewerberinnen und Bewerber gezielt darin zu unterstützen, eine eigene berufliche Perspektive im Rhein-Main-Gebiet zu finden. Dies ermöglicht eine strategische Vereinbarung zur Kooperation von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Rhein-Main-Gebiet.
Die Fachhochschule zählte zu den insgesamt 322 Arbeitgebern, die im Rahmen der Festveranstaltung aus den Händen von Caren Marks, Parlamentarische
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sowie Dr. h. c. Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, und Stefan Becker, Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, das Zertifikat erhielten. Darunter waren 157 Unternehmen, 126 Institutionen und 39 Hochschulen.
Bereits 2004 hatte die Fachhochschule Frankfurt das Grundzertifikat erhalten und war seinerzeit die erste hessische Hochschule, die dieses Zertifikat erhielt. Im Juni 2007 wurde der Fachhochschule Frankfurt als erster Hochschule in Hessen das Prädikat "Familiengerechte Hochschule" verliehen.
Kontakt: Fachhochschule Frankfurt am Main, Frauenbeauftragte, Dipl.-Bibl. Martina Moos und Dr. Margit Göttert, Telefon: 069/1533-2424, E-Mail: frauenbeauftragte@hsl.fh-frankfurt.de; Familienbüro, Birgit Widera, Telefon: 069/1533-2866, E-Mail: widera.birgit@abt-sb.fh-frankfurt.de
Weitere Informationen unter: http://www.fh-frankfurt.de/einrichtungen-services/beauftragte/frauenbeauftragte/familiengerechte-hochschule.html
Fachhochschule Frankfurt am Main
Nibelungenplatz 1
60318 Frankfurt am Main
Telefon: +49 69 / 1533 - 2409, - 3047
Telefax: +49 69 / 1533 - 2403
URL: https://www.fh-frankfurt.de
Dr. Margit Göttert, eine der beiden Frauenbeauftragten der Hochschule, hat am 17. Juni 2014 im Auftrag der Hochschulleitung in Berlin anlässlich einer Feierstunde die Urkunde zur Auszeichnung mit dem Gütesiegel "Familiengerechte Hochschule" entgegengenommen. Das Zertifikat wird nach umfangreicher Prüfung und auf Basis von Zielvereinbarungen von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen; es war der Fachhochschule Frankfurt am Main im vergangenen Jahr zum vierten Mal in Folge zuerkannt worden und bescheinigt ihr eine familienbewusste Personalpolitik.
"Die Vereinbarkeit von Familie mit Studium oder Beruf liegt uns besonders am Herzen. Sowohl unsere Studierenden als auch die Lehrenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf Flexibilität und Hilfsbereitschaft der Hochschule setzen, wenn es beispielsweise um die Betreuung ihrer Kinder geht", betont Hochschul-Vizepräsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell. Sie freut sich gemeinsam mit der gesamten Hochschulleitung und den Frauenbeauftragten sehr über die Ehrung und sieht sie als Ansporn: "Die Auszeichnung ist eine Bestätigung für die erfolgreiche Umsetzung von Familiengerechtigkeit an der Fachhochschule Frankfurt. Aber wir arbeiten selbstverständlich weiter daran, die familienfreundlichen Bedingungen für alle Hochschulangehörigen noch zu verbessern und unsere Konzepte zu erweitern. Besonders stolz sind wir auf unser innovatives flexibles Arbeitszeitmodell. Es ermöglicht unseren Mitarbeiter(inne)n Familienpflichten und Beruf optimal aufeinander abzustimmen." Derzeit entwickelt die Hochschule ein Modell, Stunden aus dem Langzeitkonto beispielsweise für Mitarbeiter(innen) nutzbar zu machen, die Angehörige pflegen, so dass sie ihre Arbeitszeit für einen gewissen Zeitraum reduzieren können.
Seit 2011 hat die Hochschule ein eigenes Familienbüro, das als zentrale Anlaufstelle für Studierende, Mitarbeiter(innen) und Lehrende dient, die Kinder haben oder Angehörige pflegen. Es unterstützt die Hochschule auch bei der Weiterentwicklung familiengerechter Strukturen. So bietet das Büro unter anderem eine vierteilige Seminarreihe "Kompetenztraining - Vereinbarkeit von Pflege und Beruf" an. Testweise führt das Familienbüro - gemeinsam mit dem Studentenwerk - eine Family Card ein, die Studierende als Eltern ausweist. Sie kann zum Beispiel vorgelegt werden, um ein vergünstigtes Mensa-Essen für die Kinder zu erhalten oder um einen nicht einhaltbaren Prüfungstermin zu verschieben, da er außerhalb der Zeiten liegt, in denen das Kind fremdbetreut werden kann.
Das forschungsorientierte Kinderhaus wird im 2. Halbjahr 2014 eröffnet. Derzeit wird das bestehende Kinderhaus in der Mitte des Campus erweitert und umgebaut. Die flexible Kinderbetreuung, die Lernwerkstätten und das Familienbüro werden dort unter verbesserten Bedingungen ihre Arbeit weiterführen. Zudem wird weiterhin ein Eltern-Kind-Zimmer zur Verfügung stehen und eine Krabbelstube mit zwei Gruppen für Kinder unter drei Jahren neu eingerichtet.
Bei der Förderung von "Dual Career-Couples" (Paaren, bei denen beide Partner (innen) Wert darauf legen, ihre berufliche Laufbahn konsequent zu verfolgen) hat die Fachhochschule die Möglichkeit, Partner(innen) interessanter Bewerberinnen und Bewerber gezielt darin zu unterstützen, eine eigene berufliche Perspektive im Rhein-Main-Gebiet zu finden. Dies ermöglicht eine strategische Vereinbarung zur Kooperation von Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Rhein-Main-Gebiet.
Die Fachhochschule zählte zu den insgesamt 322 Arbeitgebern, die im Rahmen der Festveranstaltung aus den Händen von Caren Marks, Parlamentarische
Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sowie Dr. h. c. Frank-Jürgen Weise, Vorsitzender des Vorstands der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, und Stefan Becker, Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, das Zertifikat erhielten. Darunter waren 157 Unternehmen, 126 Institutionen und 39 Hochschulen.
Bereits 2004 hatte die Fachhochschule Frankfurt das Grundzertifikat erhalten und war seinerzeit die erste hessische Hochschule, die dieses Zertifikat erhielt. Im Juni 2007 wurde der Fachhochschule Frankfurt als erster Hochschule in Hessen das Prädikat "Familiengerechte Hochschule" verliehen.
Kontakt: Fachhochschule Frankfurt am Main, Frauenbeauftragte, Dipl.-Bibl. Martina Moos und Dr. Margit Göttert, Telefon: 069/1533-2424, E-Mail: frauenbeauftragte@hsl.fh-frankfurt.de; Familienbüro, Birgit Widera, Telefon: 069/1533-2866, E-Mail: widera.birgit@abt-sb.fh-frankfurt.de
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, 60318 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: +49 69 / 1533 - 2409, - 3047; https://www.fh-frankfurt.de
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