Vermeidung frühkindlicher Karies

Vermeidung frühkindlicher Karies
Kurzfassung: Bereits in den ersten Lebensjahren wird die Basis für ein zahngesundes Leben geschaffen. Warum frühkindliche Karies so gefährlich ist und was dagegen getan werden kann.
[Zahnarztpraxis Levold & Becker - 19.06.2014] Die Bundeszahnärztekammer hat ehrgeizige Ziele. Bis 2020 sollen 80 Prozent der 6-jährigen Kinder kariesfrei sein. Die Bundeszahnärztekammer setzt beim sogenannten ECC-Konzept auf Maßnahmen und Ideen, welche in Berlin bereits im Oktober 2009 starteten. ECC steht für "Early Childhood Caries", was im Deutschen als "Nuckel- oder Saugflaschenkaries" bekannt ist. Zentraler Bestandteil des Konzepts ist es, die Vorsorge und Therapie bei Kleinkindern bis zum dritten Lebensjahr zu verbessern. Für Kinder zwischen dem 30. und 72. Lebensmonat gibt es drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen (FU 1-3) und zwar alle zwölf Monate. Allerdings herrscht eine Versorgungslücke bei Kindern, die jünger als 2,5 Jahre sind. Karies ist hierzulande zwar rückläufig, aber Nuckelflaschenkaries nimmt zu. "Ein wesentlicher Grund von Karies bei Kleinkindern ist die Übertragung von kariogenen Keimen insbesondere von der Mutter auf das Kind. Ebenso führt häufige zucker- und säurehaltige Nahrung zu frühkindlicher Karies", erläutert Karsten Becker von Levold & Becker, der Zahnarztpraxis Wilmersdorf in Berlin. Insbesondere problematisch ist jedoch das ständige Nuckeln an Babyflaschen mit gesüßten Getränken. Daher auch der Name Nuckelflaschenkaries. Manche Kinder nuckeln daran sogar nachts. Dabei werden besonders die oberen Schneidezähne ständig von süßen Getränken umspült. Dies kann zur Beschädigung und sogar vorzeitigem Verlust der Milchzähne führen. Ebenso können Schäden an den nachfolgenden bleibenden Zähnen auftreten. Der frühzeitige Verlust von Milchzähnen beeinträchtigt das Kauvermögen und behindert die Sprachentwicklung. Hinzukommt ein "psychologischer Effekt": Kariöse Zähnen führen zu Schmerzen oder notwendige, mitunter unangenehme Behandlungen beim Zahnarzt. Verbinden jedoch schon Kleinkinder den Zahnarztbesuch mit unangenehmen Begleiterscheinungen setzt sich diese "Negativeinstellung" das ganze Leben lang fort. Doch selbst bei optimaler häuslicher Zahnpflege und zahngesunder Ernährung sind regelmäßige Zahnarztbesuche unerlässlich. Nur so können Zahnerkrankungen rechtzeitig erkannt werden. Wer allerdings bereits als Kind "Angst vorm Zahnarzt" hat, wird auch als Erwachsener dort nicht gern hingehen und wer notwendige Zahnarztbesuche auslässt, gefährdet seine Zahngesundheit. In den ersten drei Lebensjahren wird also bereits der Grundstein für ein zahngesundes, möglichst kariesfreies Leben gelegt. Dazu zählen auch regelmäßige Zahnarztbesuche von Kleinkindern.
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Zahnarztpraxis Levold & Becker
Unsere Praxis am Hohenzollerndamm 82 in Berlin-Wilmersdorf ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für alle zahnmedizinischen Dienstleistungen. Wir bieten unseren Patientinnen und Patienten ein umfassendes Leistungsspektrum:

Freundliche, familiäre Atmosphäre sowie schnelle, auch kurzfristige Terminvergabe
Umfangreiche Diagnostik inklusive Implantatsprechstunde und prothetischer Versorgung
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Prophylaxe für Kinder und Erwachsene
Professionelle Zahnreinigung
Strahlungsarmes digitales Röntgen
Chirurgische Eingriffe (z. B. Entfernung von Lippenbändchen)
Schienentherapie (z. B. für nächtliches Knirschen)
Festsitzender und herausnehmbarer Zahnersatz
Implantatchirurgie und anschließende prothetische Versorgung
Ästhetische restaurative Zahnheilkunde
Zahnarztpraxis Levold & Becker, Herr Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82, 14199 Berlin-Grunewald, Deutschland
Tel.: 030 - 825 80 20; http://www.levold-becker.de/
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