20.06.2014 15:50 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt

Menschenrechtsbeauftragter Strässer zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge

Kurzfassung: Menschenrechtsbeauftragter Strässer zum Welttag der Migranten und FlüchtlingeAnlässlich des heutigen Welttages der Migranten und Flüchtlinge, zu dem das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Natione ...
[Auswärtiges Amt - 20.06.2014] Menschenrechtsbeauftragter Strässer zum Welttag der Migranten und Flüchtlinge

Anlässlich des heutigen Welttages der Migranten und Flüchtlinge, zu dem das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) einen jährlichen Flüchtlingsbericht veröffentlicht hat, erklärte der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, Christoph Strässer, heute (20.06.2014):
Angesichts der erschütternden Rekordzahl an Flüchtlingen weltweit muss die internationale Gemeinschaft ihr Engagement weiter verstärken, um den notleidenden Menschen zu helfen, die aus Angst um ihr Leben aus ihrer Heimat fliehen. Die deutsche humanitäre Hilfe leistet einen wichtigen Beitrag, um das Leid der Vertriebenen und Flüchtlinge zu mindern.
Im Jahr 2013 hat die Bundesregierung mehr als 358 Millionen Euro den Vereinten Nationen, Nichtregierungsorganisationen und der Rotkreuz-und Halbmondbewegung für humanitäre Hilfe zur Verfügung gestellt. Ein Großteil dieser Hilfe kam Flüchtlingen und Vertriebenen auf der ganzen Welt zugute. Außerdem ist und bleibt Deutschland eines der größten Flüchtlingsaufnahmeländer.
Aber vor dem Hintergrund der dramatischen Situation müssen wir feststellen, dass die internationale Gemeinschaft noch mehr tun muss. Die Bundesregierung wird sich auch weiterhin für die Belange von Flüchtlingen und Vertriebenen einsetzen.
Hintergrund:
Der Hochkommissar des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) veröffentlichte heute, zum Weltflüchtlingstag, seinen aktuellen Jahresbericht "Global Trends". Danach gibt es erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg weltweit mehr als 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene. Laut UNHCR gehe der starke Anstieg hauptsächlich auf den Krieg in Syrien zurück, aber auch auf zunehmende Konflikte in Afrika, vor allem in Zentralafrika und in Südsudan.

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