'China - Partner und Wettbewerber'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 14.04.2011
Pressemitteilung vom: 14.04.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat gestern in Berlin am Frühjahrstreffen des Außenwirtschaftsbeirats (AWB) teilgenommen. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens waren die Wirtschaftsbeziehungen zur ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 14.04.2011] "China - Partner und Wettbewerber"
Brüderle trifft Außenwirtschaftsbeirat
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat gestern in Berlin am Frühjahrstreffen des Außenwirtschaftsbeirats (AWB) teilgenommen. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens waren die Wirtschaftsbeziehungen zur Volksrepublik China. Der Beirat war sich einig darin, dass China als Absatzmarkt, als Innovationsstandort und als Wettbewerber für deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt eine herausragende und weiter wachsende Rolle spielen wird.
Bundesminister Brüderle: "Ich begrüße sehr, dass sich die Wirtschafts- und insbesondere die Handelsbeziehungen mit China nach Überwindung der Finanzmarktkrise ungebremst weiter intensivieren. Im Rahmen unserer vertrauensvollen Gespräche mit der chinesischen Seite wollen wir jetzt umso mehr dafür werben, dass sich China das internationale Regelwerk noch stärker zueigen macht und so auch eine Verantwortung übernimmt, die seiner gewachsenen internationalen Bedeutung entspricht."
China nimmt mit 9,5 Prozent der deutschen Gesamteinfuhren inzwischen den ersten Rang unter den Herkunftsländern deutscher Einfuhren ein. Gleichzeitig haben auch die deutschen Ausfuhren nach China im letzten Jahr im Vorjahresvergleich auf bereits hohem Niveau um 44 Prozent zugelegt. Sie machen mittlerweile 5,6 Prozent der deutschen Gesamtausfuhr aus. Damit steht China auf Platz 7.
Der AWB betonte, China habe sich der Welt seit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation vor zehn Jahren geöffnet und wie kein zweites Land von offenen Märkten profitiert. Es sei wichtig, dass China im Zuge seiner immer stärkeren weltwirtschaftlichen Integration seinen Markt noch weiter öffne, zum Beispiel für Dienstleistungsunternehmen, und sich zum Beispiel beim Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen, bei Exportfinanzierungen sowie beim Investitions- oder beim allgemeinen Rechtsschutz an internationale Regelungen halte. Darauf wolle die deutsche Wirtschaft gemeinsam mit der Bundesregierung hinwirken.
Ergänzende Informationen zum Außenwirtschaftsbeirat
Der Außenwirtschaftsbeirat ist ein Sachverständigengremium, das den Bundeswirtschaftsminister fortlaufend zu praktischen Fragen der Außenwirtschaftspolitik berät. Dem Beirat gehören derzeit 25 renommierte Unternehmerpersönlichkeiten nahezu aller Sektoren der deutschen Wirtschaft an. Die Beiratsmitglieder werden vom Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ehrenamtlich und befristet für jeweils drei Jahre berufen.
Vorsitzender des Außenwirtschaftsbeirats ist der Vorsitzende der Geschäftsführung der SMS GmbH, Herr Dr.-Ing. E.h. Heinrich Weiss. Der Beirat kommt zweimal im Jahr zusammen. Themen zurückliegender Sitzungen waren unter anderem die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, der weltweite Wettbewerb um Rohstoffe, Fragen der multilateralen Handelspolitik und die transatlantische Wirtschaftspartnerschaft.
Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie:
http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Presse/pressemitteilungen.html
Für allgemeine Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Telefon: 03018-615-9
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Brüderle trifft Außenwirtschaftsbeirat
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, hat gestern in Berlin am Frühjahrstreffen des Außenwirtschaftsbeirats (AWB) teilgenommen. Schwerpunkt des diesjährigen Treffens waren die Wirtschaftsbeziehungen zur Volksrepublik China. Der Beirat war sich einig darin, dass China als Absatzmarkt, als Innovationsstandort und als Wettbewerber für deutsche Unternehmen auf dem Weltmarkt eine herausragende und weiter wachsende Rolle spielen wird.
Bundesminister Brüderle: "Ich begrüße sehr, dass sich die Wirtschafts- und insbesondere die Handelsbeziehungen mit China nach Überwindung der Finanzmarktkrise ungebremst weiter intensivieren. Im Rahmen unserer vertrauensvollen Gespräche mit der chinesischen Seite wollen wir jetzt umso mehr dafür werben, dass sich China das internationale Regelwerk noch stärker zueigen macht und so auch eine Verantwortung übernimmt, die seiner gewachsenen internationalen Bedeutung entspricht."
China nimmt mit 9,5 Prozent der deutschen Gesamteinfuhren inzwischen den ersten Rang unter den Herkunftsländern deutscher Einfuhren ein. Gleichzeitig haben auch die deutschen Ausfuhren nach China im letzten Jahr im Vorjahresvergleich auf bereits hohem Niveau um 44 Prozent zugelegt. Sie machen mittlerweile 5,6 Prozent der deutschen Gesamtausfuhr aus. Damit steht China auf Platz 7.
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Vorsitzender des Außenwirtschaftsbeirats ist der Vorsitzende der Geschäftsführung der SMS GmbH, Herr Dr.-Ing. E.h. Heinrich Weiss. Der Beirat kommt zweimal im Jahr zusammen. Themen zurückliegender Sitzungen waren unter anderem die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, der weltweite Wettbewerb um Rohstoffe, Fragen der multilateralen Handelspolitik und die transatlantische Wirtschaftspartnerschaft.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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