24.06.2014 17:04 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von SAP Deutschland AG & Co. KG
Startschuss für E-Fleet
Kurzfassung: Startschuss für E-FleetDie SAP stellt mindestens 20% ihrer Dienstwagenflotte auf Elektromobilität um. Im Jahr 2020 soll jeder fünfte Firmenwagen elektrisch betrieben werden. Der offizielle Startsch ...
[SAP Deutschland AG & Co. KG - 24.06.2014] Startschuss für E-Fleet
Die SAP stellt mindestens 20% ihrer Dienstwagenflotte auf Elektromobilität um. Im Jahr 2020 soll jeder fünfte Firmenwagen elektrisch betrieben werden. Der offizielle Startschuss für die SAP-E-Fleet erfolgte am heutigen Dienstag in der Unternehmenszentrale in Walldorf.
Peter Rasper, kaufmännischer Leiter SAP, und Daniel Schmid, Leiter Nachhaltigkeit SAP, übergaben den 10. rein elektrisch betriebenen Firmenwagen. Bis zum Jahresende sollen 50 weitere Elektroautos folgen. Zudem weihten sie die 50. Stromsäule des Standorts Walldorf ein. Sie ist Teil einer standortübergreifenden Ladeinfrastruktur, die das Unternehmen schrittweise ausbauen wird. Parallel dazu entwickelt der Softwarekonzern eine Managementlösung, die Elektroautos und Ladestationen so vernetzt, dass sich die Mobilitätswünsche der Mitarbeiter erfüllen lassen.
Dienstwagen nutzen Strom aus erneuerbaren Energiequellen
Wie bereits in den Gebäuden und Rechenzentren setzt SAP auch bei den Elektroautos zu 100% auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die Maßnahme ist Teil eines langfristig angelegten Programms, mit dem der Konzern seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 auf das Niveau von 2000 senken will. Dies entspricht einer Halbierung des Wertes von 2007. "Im vergangenen Jahr gingen 24% der CO2-Emissionen auf das Konto unserer 22.000 Firmenwagen. Unser konzernweites Reduktionsziel werden wir nur dann erreichen, wenn wir einen signifikanten Teil der Fahrzeuge auf Grünstrom umstellen", ist sich Daniel Schmid sicher und erläutert: "Das starke Geschäftswachstum macht den Kreis der Anspruchsberechtigten von Jahr zu Jahr größer. Um zu vermeiden, dass die Energieeffizienzgewinne, die wir an zahlreichen Stellen im Unternehmen erzielen, in der Wagenflotte wieder verloren gehen, investieren wir unter anderem in das CO2-neutrale Mobilitätskonzept der SAP-E-Fleet."
SAP entwickelt intelligentes Steuerungssystem für Elektromobilität
Das Elektromobilitätsprogramm setzt auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts Future Fleet (www.futurefleet.de ) auf, das SAP im Jahr 2011 gemeinsam mit der MVV Energie AG, dem Öko-institut, der Hochschule Mannheim und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) durchgeführt hat. Im Zentrum des Feldversuchs mit 500 SAP-Mitarbeitern stand die Frage, wie sich Elektroautos in betriebliche Fahrzeugflotten integrieren lassen. "Unser Ziel ist es jetzt, praxistaugliche, marktfähige Lösungen zu entwickeln. Als führender Anbieter von Unternehmenssoftware haben wir das Know-how, um die zahlreichen Elemente der Elektromobilität in einem intelligenten Steuerungssystem zu vernetzen", erklärt Peter Rasper, kaufmännischer Leiter der SAP: "Das Steuerungssystem wird die Länge und Dauer der geplanten Fahrten, die Reichweite der Autos und das Kapazitätsangebot der Ladestationen auswerten und den Fahrern optimale Lösungen anbieten. Hierzu muss sich das Flottenmanagement mit allen Fahrzeugen und Ladestationen rund um die Uhr austauschen."
Zudem gilt es Wege zu finden, auf denen sich die Ladevorgänge einfach, sicher und kostenschonend abrechnen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter den Strom zu Hause tanken. Oder auch im Ausland: Ähnlich wie der Mobilfunkmarkt braucht auch die Elektromobilität eine funktionierende Roaming-Lösung.
Anreizsystem fördert Umstieg
Weiterer Teil des Elektromobilitätsprogramms ist ein Anreizsystem, mit dem SAP den Umstieg auf Elektroautos fördert. Wesentlichstes Element darin ist die weitgehende Übernahme der Batteriekosten durch das Unternehmen. Gekoppelt mit den Steuervorteilen, die Mitarbeiter beim Erwerb eines Elektro-Firmenwagens erhalten, federt SAP somit einen Großteil der Preisunterschiede ab, die gegenüber konventionell angetriebenen PKWs bestehen.
Podiumsdiskussion zur Zukunft der Mobilität
Parallel zum Start der SAP-E-Fleet fand in Walldorf eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Gemeinsam mit ihren Gastgebern Peter Rasper und Daniel Schmid, gingen Prof. Wolfgang Kottnik von der Hochschule Mannheim und Prof. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität, der Frage nach, welchen Herausforderungen sich das betriebliche Mobilitätsmanagement in den kommenden Jahren stellen muss. Die Diskussion fand im Rahmen der "Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit" des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) statt. Der RNE ist ein Beratungsgremium mit Mandat der Bundesregierung.
Weitere Informationen finden Sie im SAP News Center. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.
Informationen zu SAP
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät - SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 253.500 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Weitere Informationen unter www.sap.de.
Hinweis an die Redaktionen
Für Pressefotos und Fernsehmaterial in hoher Auflösung besuchen Sie bitte unsere Plattform www.sap.com/photos. Dort finden Sie aktuelles sendefähiges TV-Footage-Material sowie Bilder zu Themen rund um SAP zum direkten Download. Videos zu SAP-Themen aus der ganzen Welt finden Sie unter http://www.sap-tv.com. Sie können die Filme von dieser Seite auch in Ihren eigenen Publikationen und Webseiten einbinden.
Ansprechpartner für die Presse:
Bettina Wunderle
SAP AG
bettina.wunderle@sap.com
+49 7544 970-538
CET
Die SAP stellt mindestens 20% ihrer Dienstwagenflotte auf Elektromobilität um. Im Jahr 2020 soll jeder fünfte Firmenwagen elektrisch betrieben werden. Der offizielle Startschuss für die SAP-E-Fleet erfolgte am heutigen Dienstag in der Unternehmenszentrale in Walldorf.
Peter Rasper, kaufmännischer Leiter SAP, und Daniel Schmid, Leiter Nachhaltigkeit SAP, übergaben den 10. rein elektrisch betriebenen Firmenwagen. Bis zum Jahresende sollen 50 weitere Elektroautos folgen. Zudem weihten sie die 50. Stromsäule des Standorts Walldorf ein. Sie ist Teil einer standortübergreifenden Ladeinfrastruktur, die das Unternehmen schrittweise ausbauen wird. Parallel dazu entwickelt der Softwarekonzern eine Managementlösung, die Elektroautos und Ladestationen so vernetzt, dass sich die Mobilitätswünsche der Mitarbeiter erfüllen lassen.
Dienstwagen nutzen Strom aus erneuerbaren Energiequellen
Wie bereits in den Gebäuden und Rechenzentren setzt SAP auch bei den Elektroautos zu 100% auf Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Die Maßnahme ist Teil eines langfristig angelegten Programms, mit dem der Konzern seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 auf das Niveau von 2000 senken will. Dies entspricht einer Halbierung des Wertes von 2007. "Im vergangenen Jahr gingen 24% der CO2-Emissionen auf das Konto unserer 22.000 Firmenwagen. Unser konzernweites Reduktionsziel werden wir nur dann erreichen, wenn wir einen signifikanten Teil der Fahrzeuge auf Grünstrom umstellen", ist sich Daniel Schmid sicher und erläutert: "Das starke Geschäftswachstum macht den Kreis der Anspruchsberechtigten von Jahr zu Jahr größer. Um zu vermeiden, dass die Energieeffizienzgewinne, die wir an zahlreichen Stellen im Unternehmen erzielen, in der Wagenflotte wieder verloren gehen, investieren wir unter anderem in das CO2-neutrale Mobilitätskonzept der SAP-E-Fleet."
SAP entwickelt intelligentes Steuerungssystem für Elektromobilität
Das Elektromobilitätsprogramm setzt auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts Future Fleet (www.futurefleet.de ) auf, das SAP im Jahr 2011 gemeinsam mit der MVV Energie AG, dem Öko-institut, der Hochschule Mannheim und dem Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) durchgeführt hat. Im Zentrum des Feldversuchs mit 500 SAP-Mitarbeitern stand die Frage, wie sich Elektroautos in betriebliche Fahrzeugflotten integrieren lassen. "Unser Ziel ist es jetzt, praxistaugliche, marktfähige Lösungen zu entwickeln. Als führender Anbieter von Unternehmenssoftware haben wir das Know-how, um die zahlreichen Elemente der Elektromobilität in einem intelligenten Steuerungssystem zu vernetzen", erklärt Peter Rasper, kaufmännischer Leiter der SAP: "Das Steuerungssystem wird die Länge und Dauer der geplanten Fahrten, die Reichweite der Autos und das Kapazitätsangebot der Ladestationen auswerten und den Fahrern optimale Lösungen anbieten. Hierzu muss sich das Flottenmanagement mit allen Fahrzeugen und Ladestationen rund um die Uhr austauschen."
Zudem gilt es Wege zu finden, auf denen sich die Ladevorgänge einfach, sicher und kostenschonend abrechnen lassen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Mitarbeiter den Strom zu Hause tanken. Oder auch im Ausland: Ähnlich wie der Mobilfunkmarkt braucht auch die Elektromobilität eine funktionierende Roaming-Lösung.
Anreizsystem fördert Umstieg
Weiterer Teil des Elektromobilitätsprogramms ist ein Anreizsystem, mit dem SAP den Umstieg auf Elektroautos fördert. Wesentlichstes Element darin ist die weitgehende Übernahme der Batteriekosten durch das Unternehmen. Gekoppelt mit den Steuervorteilen, die Mitarbeiter beim Erwerb eines Elektro-Firmenwagens erhalten, federt SAP somit einen Großteil der Preisunterschiede ab, die gegenüber konventionell angetriebenen PKWs bestehen.
Podiumsdiskussion zur Zukunft der Mobilität
Parallel zum Start der SAP-E-Fleet fand in Walldorf eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion statt. Gemeinsam mit ihren Gastgebern Peter Rasper und Daniel Schmid, gingen Prof. Wolfgang Kottnik von der Hochschule Mannheim und Prof. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform Elektromobilität, der Frage nach, welchen Herausforderungen sich das betriebliche Mobilitätsmanagement in den kommenden Jahren stellen muss. Die Diskussion fand im Rahmen der "Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit" des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE) statt. Der RNE ist ein Beratungsgremium mit Mandat der Bundesregierung.
Weitere Informationen finden Sie im SAP News Center. Folgen Sie SAP auf Twitter unter @sapnews.
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Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät - SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 253.500 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen. Weitere Informationen unter www.sap.de.
Hinweis an die Redaktionen
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SAP Deutschland AG & Co. KG
69190 Walldorf
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