Investieren in Ostdeutschland – Erfahrungen und Perspektiven japanischer Unternehmen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium des Innern (BMI), 14.04.2011
Pressemitteilung vom: 14.04.2011 von der Firma Bundesministerium des Innern (BMI) aus Berlin

Kurzfassung: Auf Einladung des Bundesministers des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich und des Botschafters von Japan in Deutschland, Dr. Takahiro SHINYO findet heute eine Konferenz zum Thema "Investieren in Ostdeutschland – Erfahrungen und Perspektiven ...

[Bundesministerium des Innern (BMI) - 14.04.2011] Investieren in Ostdeutschland – Erfahrungen und Perspektiven japanischer Unternehmen


Auf Einladung des Bundesministers des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich und des Botschafters von Japan in Deutschland, Dr. Takahiro SHINYO findet heute eine Konferenz zum Thema "Investieren in Ostdeutschland – Erfahrungen und Perspektiven japanischer Unternehmen" in der Residenz des japanischen Botschafters statt. Vertreter von 20 japanischen Unternehmen, von denen bereits elf in Ostdeutschland investiert haben, nehmen an der Veranstaltung teil. Ziel der Konferenz ist es, über die besonderen Chancen des Investitionsstandortes Ostdeutschland zu informieren und gemeinsam zu beraten, wie die Bedingungen für japanische Unternehmen weiter verbessert werden können.

"Ich freue mich über das große Interesse japanischer Unternehmen an Ostdeutschland. Dies ist ein Beleg dafür, dass sich die östlichen Bundesländer zu einem der attraktivsten Standorte für Investitionen in Europa entwickelt haben", erklärt der Bundesinnminister. "Japanische Unternehmen haben im Segment der Hochtechnologie in den letzten Jahren wichtige Investitionen getätigt. Allein in den letzten drei Jahren gab es 13 Investitionen von namhaften japanischen Unternehmen in Ostdeutschland. Die Bundesregierung wird auch zukünftige Ansiedlungsvorhaben japanischer Unternehmen unterstützen und einen engen Dialog mit ihren japanischen Freunden pflegen", betont Dr. Friedrich.

Und der japanische Botschafter in Deutschland Dr. Shinyo fügt hinzu: "Ich bin fest davon überzeugt, dass eine Konferenz wie die heutige, die das Ziel verfolgt, unsere Beziehungen zu den neuen Bundesländern und Deutschland weiter zu vertiefen sowie Geschäftschancen zu vergrößern, trotz der großen Erdbebenkatastrophe wie geplant stattfinden sollte. In den neuen Bundesländern sind kooperative Beziehungen zwischen japanischen und deutschen Unternehmen nicht nur in traditionellen Industriezweigen wie dem Automobil- und Maschinenbausektor zu beobachten, sondern auch auf neuen Feldern wie der Umweltindustrie. Ich glaube daher, dass immer noch großes Potential für Japans Zusammenarbeit mit der Region besteht." Mit Blick auf das 150-jährige Jubiläum des japanisch-deutschen Austausches, das beide Länder in diesem Jahr begehen, appelliert der Botschafter an die Tatkraft aller Beteiligten, "damit die nächsten 150 Jahre noch stärkeren Glanz entfalten werden."

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