26.06.2014 10:34 Uhr in Kultur & Kunst von Fachhochschule Frankfurt (Main)
Potenziale der Jugendlichen erkennen und fördern
Kurzfassung: Potenziale der Jugendlichen erkennen und fördern73 Schüler(innen) haben erfolgreich an "Chancen bilden - Fit fürs Studium" 2013/14 teilgenommen. Der vierte Durchgang des Projekts der Fachhochschule ...
[Fachhochschule Frankfurt (Main) - 26.06.2014] Potenziale der Jugendlichen erkennen und fördern
73 Schüler(innen) haben erfolgreich an "Chancen bilden - Fit fürs Studium" 2013/14 teilgenommen. Der vierte Durchgang des Projekts der Fachhochschule Frankfurt am Main ist beendet. Mit der Maßnahme werden Schüler(innen) aus nichtakademischen Elternhäusern im letzten Schuljahr vor dem (Fach)-Abitur gezielt gefördert. Ihnen soll so der Einstieg in ein erfolgreiches Studium erleichtert werden. Abbrecher-Quoten sollen durch die gezielte Wahl des Studienfachs verringert werden. Bei einer feierlichen Zertifikatsvergabe haben die Schüler(innen) und Mentor(inn)en ihre Urkunden erhalten.
"Die Nachfrage seitens der Schülerinnen und Schüler an der Projektteilnahme ist groß und der Bedarf ist enorm. Im Durchgang 2013/14 gab es neun Schulgruppen", so Projektleiterin Sabrina Müller. Aus ihrer Sicht besteht weiterhin Handlungsbedarf, Schüler(innen) aus nichtakademischen Elternhäusern gezielt auf dem Weg zum Studium und im Studienverlauf zu unterstützen, um sozialer Benachteiligung hinsichtlich der Bildungskarrieren entgegenzuwirken.
Im Jahrgang 2013/14 haben 73 Schüler(innen) das Projekt erfolgreich beendet. Sie nahmen an drei Workshops mit folgenden Themen teil: "Welche Motivation und Potenziale habe ich?", "Was studieren?" und "Wie studieren?".
Die Teilnehmenden waren zu 77 Prozent weiblich und 23 Prozent männlich, 69 Prozent besuchen eine Fachoberschule und 31 Prozent Gymnasien. Aus Nichtakademikerfamilien kamen über 90 Prozent und etwa 85 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Die Schüler(innen) - beziehungsweise deren Eltern - stammten unter anderem aus der Türkei, Marokko, Italien, Serbien, Afghanistan, Polen, Iran, USA und Indien. 16 studentische Mentor(inn)en haben 2013/14 aktiv mitgewirkt. Durch ihre Teilnahme am Projekt haben sie Verantwortung übernommen, eigene Erfahrungen weitergegeben und sich sozial engagiert.
Bereits 2010 hat die Hochschule damit begonnen Kooperationsvereinbarungen mit Schulen der Region zum Projekt zu schließen. Mittlerweile sind es acht Partnerschulen: Bettinaschule (Frankfurt), Theodor-Heuss-Schule (Offenbach), Ernst-Reuter-Schule I (Frankfurt), Franz-Böhm-Schule (Frankfurt), Max- Beckmann-Schule (Frankfurt), Julius-Leber-Schule (Frankfurt), Heinrich-Kleyer-Schule (Frankfurt), Berufliche Schulen Berta Jourdan (Frankfurt).
Für "Chancen bilden" können sich weiterhin Schüler(innen) der beteiligten Schulen bewerben, in deren Familie bisher niemand studiert hat oder deren Eltern über geringe finanzielle Mittel verfügen. Der fünfte Durchgang des Projektes beginnt im neuen Schuljahr bzw. nach den Semesterferien im Oktober 2014.
Kontakt:
Fachhochschule Frankfurt
Abteilung für Studierendenbetreuung
Sabrina Müller
Telefon: 069/1533-2506
E-Mail: muellers@abt-sb.fh-frankfurt.de
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.fh-frankfurt.de/chancenbilden
73 Schüler(innen) haben erfolgreich an "Chancen bilden - Fit fürs Studium" 2013/14 teilgenommen. Der vierte Durchgang des Projekts der Fachhochschule Frankfurt am Main ist beendet. Mit der Maßnahme werden Schüler(innen) aus nichtakademischen Elternhäusern im letzten Schuljahr vor dem (Fach)-Abitur gezielt gefördert. Ihnen soll so der Einstieg in ein erfolgreiches Studium erleichtert werden. Abbrecher-Quoten sollen durch die gezielte Wahl des Studienfachs verringert werden. Bei einer feierlichen Zertifikatsvergabe haben die Schüler(innen) und Mentor(inn)en ihre Urkunden erhalten.
"Die Nachfrage seitens der Schülerinnen und Schüler an der Projektteilnahme ist groß und der Bedarf ist enorm. Im Durchgang 2013/14 gab es neun Schulgruppen", so Projektleiterin Sabrina Müller. Aus ihrer Sicht besteht weiterhin Handlungsbedarf, Schüler(innen) aus nichtakademischen Elternhäusern gezielt auf dem Weg zum Studium und im Studienverlauf zu unterstützen, um sozialer Benachteiligung hinsichtlich der Bildungskarrieren entgegenzuwirken.
Im Jahrgang 2013/14 haben 73 Schüler(innen) das Projekt erfolgreich beendet. Sie nahmen an drei Workshops mit folgenden Themen teil: "Welche Motivation und Potenziale habe ich?", "Was studieren?" und "Wie studieren?".
Die Teilnehmenden waren zu 77 Prozent weiblich und 23 Prozent männlich, 69 Prozent besuchen eine Fachoberschule und 31 Prozent Gymnasien. Aus Nichtakademikerfamilien kamen über 90 Prozent und etwa 85 Prozent haben einen Migrationshintergrund. Die Schüler(innen) - beziehungsweise deren Eltern - stammten unter anderem aus der Türkei, Marokko, Italien, Serbien, Afghanistan, Polen, Iran, USA und Indien. 16 studentische Mentor(inn)en haben 2013/14 aktiv mitgewirkt. Durch ihre Teilnahme am Projekt haben sie Verantwortung übernommen, eigene Erfahrungen weitergegeben und sich sozial engagiert.
Bereits 2010 hat die Hochschule damit begonnen Kooperationsvereinbarungen mit Schulen der Region zum Projekt zu schließen. Mittlerweile sind es acht Partnerschulen: Bettinaschule (Frankfurt), Theodor-Heuss-Schule (Offenbach), Ernst-Reuter-Schule I (Frankfurt), Franz-Böhm-Schule (Frankfurt), Max- Beckmann-Schule (Frankfurt), Julius-Leber-Schule (Frankfurt), Heinrich-Kleyer-Schule (Frankfurt), Berufliche Schulen Berta Jourdan (Frankfurt).
Für "Chancen bilden" können sich weiterhin Schüler(innen) der beteiligten Schulen bewerben, in deren Familie bisher niemand studiert hat oder deren Eltern über geringe finanzielle Mittel verfügen. Der fünfte Durchgang des Projektes beginnt im neuen Schuljahr bzw. nach den Semesterferien im Oktober 2014.
Kontakt:
Fachhochschule Frankfurt
Abteilung für Studierendenbetreuung
Sabrina Müller
Telefon: 069/1533-2506
E-Mail: muellers@abt-sb.fh-frankfurt.de
Weitere Informationen zum Projekt unter: www.fh-frankfurt.de/chancenbilden
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