"Keine Rücksicht auf Borussia
- Pressemitteilung der Firma Borussia Mönchengladbach, 14.04.2011
Pressemitteilung vom: 14.04.2011 von der Firma Borussia Mönchengladbach aus Mönchengladbach
Kurzfassung: 15 Jahre spielte Eugen Polanski für Borussia, bevor er nach einem Jahr in Getafe 2009 den Weg zum FSV Mainz 05 fand. Vor dem Duell gegen seinen Ex-Club am Freitagabend sprachen wir mit dem Mittelfeldspieler. Herr Polanski, Sie spielen sind seit ...
[Borussia Mönchengladbach - 14.04.2011] "Keine Rücksicht auf Borussia"
15 Jahre spielte Eugen Polanski für Borussia, bevor er nach einem Jahr in Getafe 2009 den Weg zum FSV Mainz 05 fand. Vor dem Duell gegen seinen Ex-Club am Freitagabend sprachen wir mit dem Mittelfeldspieler.
Herr Polanski, Sie spielen sind seit fast zwei Jahren für Mainz 05. Was unterscheidet diesen Verein von anderen Bundesligaclubs?
Polanski: In Mainz findet man ein sehr ruhiges Umfeld vor, man kann hier sehr gut arbeiten, weil auch die Presselandschaft ruhiger ist als anderswo. Dadurch lastet auf uns weniger Druck von außen. Der Club selbst kann sich selbst gut einschätzen, die Vereinsführung fährt eine klare Linie und legt viel Wert auf kontinuierliche Entwicklung. Hier ziehen alle an einem Strang, das macht das Arbeiten für uns Spieler sehr angenehm. Ich fühle mich auf jeden Fall sehr wohl hier.
Sie haben 24 der 28 Saisonspiele absolviert, mit Ihrer persönlichen Entwicklung müssten Sie auch sehr zufrieden sein?
Polanski: Das stimmt. Ich denke, bislang spiele ich eine ganz gute Saison und möchte das jetzt auch noch in den letzten fünf Begegnungen so fortsetzen.
Nach der Hinrunde war Mainz mit 33 Punkten Zweiter, in der Rückserie stehen bislang erst zwölf Zähler zubuche. Was waren die Gründe für die sensationelle Zwischenbilanz und wieso läuft es momentan nicht mehr so rund wie vorher?
Polanski: Unser großes Plus ist der Teamgeist. Jeder Spieler weiß genau, was er zu tun hat und erhält vom Trainer bereits unter der Woche eine Aufgabe – auf diese Art und Weise waren wir in der Hinrunde sehr erfolgreich. In der Rückrunde hatten wir einen kleinen Hänger, aber das sei uns auch einmal gestattet. Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess und da gehören schlechte Phasen dazu, das ist ganz normal. Trotzdem befinden wir uns weiter auf einem sehr guten Weg.
Gerade zuhause tun Sie sich schwer, an der hervorragenden Unterstützung der Fans kann es doch nicht liegen, oder?
Polanski: Nein, gewiss nicht, denn die Unterstützung unserer Fans ist wirklich großartig. Vielleicht bekommen wir auswärts etwas mehr Räume, die wir mit unserer Konterstärke besser zu nutzen wissen. Insgesamt treten wir zuhause aber gar nicht so viel anders an als auswärts, deswegen ist es schon etwas komisch. Bis auf die Heimspiele gegen Bayern München und Borussia Dortmund, die wir verdient verloren haben, waren wir immer mindestens gleichwertig und manche Teams wissen, glaube ich, gar nicht, wie sie die Punkte hier geholt haben. Viele haben sich einfach hinten rein gestellt und am Ende glücklich 1:0 gewonnen. Unsere Heimbilanz ist sicherlich noch zu verbessern und da wollen wir im Saisonendspurt auch noch etwas gutmachen, das haben unsere Fans auch verdient.
Trotzdem liegt der FSV immer noch auf Rang fünf. Das Ziel kann doch jetzt nur noch sein, diesen Platz zu behaupten, oder?
Polanski: Bislang haben wir immer von Spiel zu Spiel geschaut und sind damit ganz gut gefahren. Aber wenn man fünf Spieltage vor Schluss auf Rang fünf steht, will man diesen natürlich auch behaupten. Dennoch schließt das eine das andere nicht aus, und wir fokussieren uns auch weiterhin immer nur auf unsere nächste Aufgabe.
Am Freitag treffen Sie auf ihren Ex-Club. Sie sind in Mönchengladbach groß geworden, haben hier Ihre Karriere begonnen. Sind die Duelle gegen Borussia immer noch etwas Besonderes?
Polanski: Auf jeden Fall, diese Spiele werden immer etwas Besonderes bleiben und es ist ja auch erst das dritte Aufeinandertreffen mit meinem früheren Club. Mein Herz hängt immer noch an Borussia, darauf werde ich am Freitag aber keine Rücksicht nehmen, denn ich bin Profi und gebe in jedem Spiel alles für meinen aktuellen Verein. Deshalb wünsche ich mir, dass wir das Spiel am Freitag gewinnen, Borussia die Klasse aber trotzdem hält.
Mainz braucht die Punkte für den Einzug in die Europa League, Borussia gegen den Abstieg. Was für ein Spiel ist unter diesem Umständen zu erwarten?
Polanski: Wir werden ganz selbstbewusst in das Spiel gehen, denn wir wissen, was wir können und wie wir Fußball spielen wollen. Gladbach wittert nach dem Sieg gegen Köln wieder Morgenluft im Abstiegskampf und sie werden diese Leistung bei uns sicherlich bestätigen wollen. Aber der Trainer wird uns eine gute Taktik an die Hand geben, diese werden wir auf dem Spielfeld umsetzen und dann gehe ich davon aus, dass wir auch erfolgreich sein werden.
Was zeichnet Ihren Trainer Thomas Tuchel aus?
Polanski: Er arbeitet sehr akribisch und hat sehr viele neue Trainingsformen installiert, die ich vorher noch nicht kannte. Genau diese Übungsformen bringen jeden Einzelnen nach vorne, weil sie im Wettkampf immer wieder auftauchen. Dazu ist der Trainer ganz nah an der Mannschaft und immer für einen Spaß zu haben. Sobald es auf den Platz geht, verlangt er aber eine 100-prozentige Ernsthaftigkeit – und mit diesem Kurs kommen wir Spieler super zurecht.
Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH
Hennes-Weisweiler-Allee 1, 41179 Mönchengladbach
15 Jahre spielte Eugen Polanski für Borussia, bevor er nach einem Jahr in Getafe 2009 den Weg zum FSV Mainz 05 fand. Vor dem Duell gegen seinen Ex-Club am Freitagabend sprachen wir mit dem Mittelfeldspieler.
Herr Polanski, Sie spielen sind seit fast zwei Jahren für Mainz 05. Was unterscheidet diesen Verein von anderen Bundesligaclubs?
Polanski: In Mainz findet man ein sehr ruhiges Umfeld vor, man kann hier sehr gut arbeiten, weil auch die Presselandschaft ruhiger ist als anderswo. Dadurch lastet auf uns weniger Druck von außen. Der Club selbst kann sich selbst gut einschätzen, die Vereinsführung fährt eine klare Linie und legt viel Wert auf kontinuierliche Entwicklung. Hier ziehen alle an einem Strang, das macht das Arbeiten für uns Spieler sehr angenehm. Ich fühle mich auf jeden Fall sehr wohl hier.
Sie haben 24 der 28 Saisonspiele absolviert, mit Ihrer persönlichen Entwicklung müssten Sie auch sehr zufrieden sein?
Polanski: Das stimmt. Ich denke, bislang spiele ich eine ganz gute Saison und möchte das jetzt auch noch in den letzten fünf Begegnungen so fortsetzen.
Nach der Hinrunde war Mainz mit 33 Punkten Zweiter, in der Rückserie stehen bislang erst zwölf Zähler zubuche. Was waren die Gründe für die sensationelle Zwischenbilanz und wieso läuft es momentan nicht mehr so rund wie vorher?
Polanski: Unser großes Plus ist der Teamgeist. Jeder Spieler weiß genau, was er zu tun hat und erhält vom Trainer bereits unter der Woche eine Aufgabe – auf diese Art und Weise waren wir in der Hinrunde sehr erfolgreich. In der Rückrunde hatten wir einen kleinen Hänger, aber das sei uns auch einmal gestattet. Wir befinden uns in einem Entwicklungsprozess und da gehören schlechte Phasen dazu, das ist ganz normal. Trotzdem befinden wir uns weiter auf einem sehr guten Weg.
Gerade zuhause tun Sie sich schwer, an der hervorragenden Unterstützung der Fans kann es doch nicht liegen, oder?
Polanski: Nein, gewiss nicht, denn die Unterstützung unserer Fans ist wirklich großartig. Vielleicht bekommen wir auswärts etwas mehr Räume, die wir mit unserer Konterstärke besser zu nutzen wissen. Insgesamt treten wir zuhause aber gar nicht so viel anders an als auswärts, deswegen ist es schon etwas komisch. Bis auf die Heimspiele gegen Bayern München und Borussia Dortmund, die wir verdient verloren haben, waren wir immer mindestens gleichwertig und manche Teams wissen, glaube ich, gar nicht, wie sie die Punkte hier geholt haben. Viele haben sich einfach hinten rein gestellt und am Ende glücklich 1:0 gewonnen. Unsere Heimbilanz ist sicherlich noch zu verbessern und da wollen wir im Saisonendspurt auch noch etwas gutmachen, das haben unsere Fans auch verdient.
Trotzdem liegt der FSV immer noch auf Rang fünf. Das Ziel kann doch jetzt nur noch sein, diesen Platz zu behaupten, oder?
Polanski: Bislang haben wir immer von Spiel zu Spiel geschaut und sind damit ganz gut gefahren. Aber wenn man fünf Spieltage vor Schluss auf Rang fünf steht, will man diesen natürlich auch behaupten. Dennoch schließt das eine das andere nicht aus, und wir fokussieren uns auch weiterhin immer nur auf unsere nächste Aufgabe.
Am Freitag treffen Sie auf ihren Ex-Club. Sie sind in Mönchengladbach groß geworden, haben hier Ihre Karriere begonnen. Sind die Duelle gegen Borussia immer noch etwas Besonderes?
Polanski: Auf jeden Fall, diese Spiele werden immer etwas Besonderes bleiben und es ist ja auch erst das dritte Aufeinandertreffen mit meinem früheren Club. Mein Herz hängt immer noch an Borussia, darauf werde ich am Freitag aber keine Rücksicht nehmen, denn ich bin Profi und gebe in jedem Spiel alles für meinen aktuellen Verein. Deshalb wünsche ich mir, dass wir das Spiel am Freitag gewinnen, Borussia die Klasse aber trotzdem hält.
Mainz braucht die Punkte für den Einzug in die Europa League, Borussia gegen den Abstieg. Was für ein Spiel ist unter diesem Umständen zu erwarten?
Polanski: Wir werden ganz selbstbewusst in das Spiel gehen, denn wir wissen, was wir können und wie wir Fußball spielen wollen. Gladbach wittert nach dem Sieg gegen Köln wieder Morgenluft im Abstiegskampf und sie werden diese Leistung bei uns sicherlich bestätigen wollen. Aber der Trainer wird uns eine gute Taktik an die Hand geben, diese werden wir auf dem Spielfeld umsetzen und dann gehe ich davon aus, dass wir auch erfolgreich sein werden.
Was zeichnet Ihren Trainer Thomas Tuchel aus?
Polanski: Er arbeitet sehr akribisch und hat sehr viele neue Trainingsformen installiert, die ich vorher noch nicht kannte. Genau diese Übungsformen bringen jeden Einzelnen nach vorne, weil sie im Wettkampf immer wieder auftauchen. Dazu ist der Trainer ganz nah an der Mannschaft und immer für einen Spaß zu haben. Sobald es auf den Platz geht, verlangt er aber eine 100-prozentige Ernsthaftigkeit – und mit diesem Kurs kommen wir Spieler super zurecht.
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