26.06.2014 15:43 Uhr in Energie & Umwelt von Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)
Düngung und Pflanzenschutz: Bauern können das!
Kurzfassung: Düngung und Pflanzenschutz: Bauern können das!Neue Aktion "Pflanzen ernähren und schützen"(DBV) Beim Deutschen Bauerntag 2014 wurde Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in seinem politi ...
[Deutscher Bauernverband e.V. (DBV) - 26.06.2014] Düngung und Pflanzenschutz: Bauern können das!
Neue Aktion "Pflanzen ernähren und schützen"
(DBV) Beim Deutschen Bauerntag 2014 wurde Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in seinem politischen Engagement für eine pflanzengerechte und standortspezifische Düngung sowie für die Sicherung der Pflanzengesundheit unterstützt. "Wir brauchen eine bedarfsgerechte Düngung sowie eine Palette an Wirkstoffen für den Pflanzenschutz. Alles andere wäre kein nachhaltiger Ackerbau", sagte Rukwied auf dem Bauerntag. Die rund 800 Teilnehmer des Deutschen Bauerntages unterstrichen diese Botschaft an die Politik selbstbewusst mit der Aufschrift "Pflanzen ernähren und schützen! Wir können das!"
Mit dem Schild wollen die Bauern Minister Schmidt ermutigen, sich in der nationalen und europäischen Gesetzgebung konsequent für einen nachhaltigen, wettbewerbsfähigen Ackerbau einzusetzen, damit sie auch weiterhin gesunde Nahrungsmittel erzeugen können.
Maßstab der Düngung müsse weiterhin der Nährstoffbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen bleiben, so die Forderung der Bauern bei der Aktion. Pauschale Obergrenzen in der Düngeverordnung würden die hohen Erträge und die erreichte Qualität bei Gemüse und Brotgetreide gefährden. Die Landwirte fordern, dass Kreisläufe auch künftig mit organischem Dünger aus dem eigenen Betrieb geschlossen werden können, Auflagen und Beschränkungen zum Schutz der Gewässer in der Praxis umsetzbar bleiben. Wirkstoffe zum Pflanzenschutz dürften nur nach objektiven, wissenschaftlichen Kriterien zugelassen werden. Eine überzogene, rein theoretische Risikodiskussion bei der Zulassung gefährde eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Resistenzen bei Unkräutern und Schädlingen entstehen bei zu wenigen Pflanzenschutzmitteln, weshalb eine breite Palette notwendig ist. Die Harmonisierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln müsse über die zonale Zulassung endlich realisiert werden, unterstrichen die Bauern auf dem Deutschen Bauerntag. "Im Sinne der Nachhaltigkeit darf der Ackerbau am Gunststandort Deutschland nicht gefährdet werden", lautet ihre Botschaft.
Autor:
Deutscher Bauernverband
Rückfragen an:
DBV-Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Copyright: DBV
Neue Aktion "Pflanzen ernähren und schützen"
(DBV) Beim Deutschen Bauerntag 2014 wurde Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in seinem politischen Engagement für eine pflanzengerechte und standortspezifische Düngung sowie für die Sicherung der Pflanzengesundheit unterstützt. "Wir brauchen eine bedarfsgerechte Düngung sowie eine Palette an Wirkstoffen für den Pflanzenschutz. Alles andere wäre kein nachhaltiger Ackerbau", sagte Rukwied auf dem Bauerntag. Die rund 800 Teilnehmer des Deutschen Bauerntages unterstrichen diese Botschaft an die Politik selbstbewusst mit der Aufschrift "Pflanzen ernähren und schützen! Wir können das!"
Mit dem Schild wollen die Bauern Minister Schmidt ermutigen, sich in der nationalen und europäischen Gesetzgebung konsequent für einen nachhaltigen, wettbewerbsfähigen Ackerbau einzusetzen, damit sie auch weiterhin gesunde Nahrungsmittel erzeugen können.
Maßstab der Düngung müsse weiterhin der Nährstoffbedarf der landwirtschaftlichen Kulturen bleiben, so die Forderung der Bauern bei der Aktion. Pauschale Obergrenzen in der Düngeverordnung würden die hohen Erträge und die erreichte Qualität bei Gemüse und Brotgetreide gefährden. Die Landwirte fordern, dass Kreisläufe auch künftig mit organischem Dünger aus dem eigenen Betrieb geschlossen werden können, Auflagen und Beschränkungen zum Schutz der Gewässer in der Praxis umsetzbar bleiben. Wirkstoffe zum Pflanzenschutz dürften nur nach objektiven, wissenschaftlichen Kriterien zugelassen werden. Eine überzogene, rein theoretische Risikodiskussion bei der Zulassung gefährde eine nachhaltige Landbewirtschaftung. Resistenzen bei Unkräutern und Schädlingen entstehen bei zu wenigen Pflanzenschutzmitteln, weshalb eine breite Palette notwendig ist. Die Harmonisierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln müsse über die zonale Zulassung endlich realisiert werden, unterstrichen die Bauern auf dem Deutschen Bauerntag. "Im Sinne der Nachhaltigkeit darf der Ackerbau am Gunststandort Deutschland nicht gefährdet werden", lautet ihre Botschaft.
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