26.06.2014 17:43 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Neuen Museum
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Neuen MuseumAm kommenden Sonntag wird die neue Dauerausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum ...
[Bundesregierung - 26.06.2014] Kulturstaatsministerin Grütters zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Neuen Museum
Am kommenden Sonntag wird die neue Dauerausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum Berlin eröffnet. Kulturstaatsministerin Monika Grütters betonte nach dem Rundgang durch die Ausstellung: "Die neue Dauerausstellung ist ein eindrucksvoller neuer Mosaikstein im Masterplan Museumsinsel. Die Sanierung und Erweiterung dieses Weltkulturerbes wird dabei fast genauso zu einem Jahrhundertwerk wie einst ihre Erbauung. Insgesamt 1,4 Milliarden Euro wird der Bund am Ende auf der Museumsinsel verbaut haben, damit dieses einzigartige Ensemble auch in den kommenden 100 Jahren strahlen und Menschen aus aller Welt begeistern kann. Dank der stilsicheren und behutsamen Sanierung durch David Chipperfield ist das beim Neuen Museum geradezu mustergültig gelungen. In der neuen Dauerausstellung werden nun die Objekte aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit in einer elegant wirkenden Ausstellungsarchitektur präsentiert, die die Exponate sprichwörtlich in neuem Licht erstrahlen lässt."
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte eröffnet am 29. Juni seine neue Dauerausstellung "Steinzeit. Bronzezeit. Eisenzeit". Fast fünf Jahre nach der Eröffnung des Neuen Museums wird damit das letzte Kapitel in diesem Haus zum Abschluss gebracht. Die Ausstellung ermöglicht in der 3. Ebene des Museums einen Einblick in die ältesten Epochen der Menschheitsgeschichte.
Im neu konzipierten Rundgang können die Besucher auf einer Prozessionsstraße einzigartige Exponate wie den berühmten bronzezeitlichen Goldhut und das rekonstruierte Gesicht eines 11-jährigen Neandertalers sehen. Mit seinen herausragenden Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte Europas und den angrenzenden asiatischen Gebieten werden die großen Entwicklungslinien der frühen europäischen Geschichte mit historischen Originalen anschaulich dargestellt. Die Ausstellung wurde mit 2,5 Millionen Euro aus dem Bauprogramm der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gefördert, das allein vom Bund getragen wird.
Weitere Informationen: www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/museum-fuer-vor-und-fruehgeschichte/home.html
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Am kommenden Sonntag wird die neue Dauerausstellung des Museums für Vor- und Frühgeschichte im Neuen Museum Berlin eröffnet. Kulturstaatsministerin Monika Grütters betonte nach dem Rundgang durch die Ausstellung: "Die neue Dauerausstellung ist ein eindrucksvoller neuer Mosaikstein im Masterplan Museumsinsel. Die Sanierung und Erweiterung dieses Weltkulturerbes wird dabei fast genauso zu einem Jahrhundertwerk wie einst ihre Erbauung. Insgesamt 1,4 Milliarden Euro wird der Bund am Ende auf der Museumsinsel verbaut haben, damit dieses einzigartige Ensemble auch in den kommenden 100 Jahren strahlen und Menschen aus aller Welt begeistern kann. Dank der stilsicheren und behutsamen Sanierung durch David Chipperfield ist das beim Neuen Museum geradezu mustergültig gelungen. In der neuen Dauerausstellung werden nun die Objekte aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit in einer elegant wirkenden Ausstellungsarchitektur präsentiert, die die Exponate sprichwörtlich in neuem Licht erstrahlen lässt."
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte eröffnet am 29. Juni seine neue Dauerausstellung "Steinzeit. Bronzezeit. Eisenzeit". Fast fünf Jahre nach der Eröffnung des Neuen Museums wird damit das letzte Kapitel in diesem Haus zum Abschluss gebracht. Die Ausstellung ermöglicht in der 3. Ebene des Museums einen Einblick in die ältesten Epochen der Menschheitsgeschichte.
Im neu konzipierten Rundgang können die Besucher auf einer Prozessionsstraße einzigartige Exponate wie den berühmten bronzezeitlichen Goldhut und das rekonstruierte Gesicht eines 11-jährigen Neandertalers sehen. Mit seinen herausragenden Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte Europas und den angrenzenden asiatischen Gebieten werden die großen Entwicklungslinien der frühen europäischen Geschichte mit historischen Originalen anschaulich dargestellt. Die Ausstellung wurde mit 2,5 Millionen Euro aus dem Bauprogramm der Stiftung Preußischer Kulturbesitz gefördert, das allein vom Bund getragen wird.
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Das Volk übt die Staatsgewalt in Wahlen aus und hat auch das letzte Wort bei der Kontrolle der wichtigsten Einrichtungen des Staates, den fünf "Verfassungsorganen". Diese sind der Bundestag und der Bundesrat mit gesetzgebenden Aufgaben ("Legislative"), das Bundesverfassungsgericht zur höchsten Rechtsprechung ("Judikative") und schließlich der Bundespräsident und die Bundesregierung, die ausführende Aufgaben übernehmen ("Exekutive"). Die Bundesregierung steuert die politischen und staatlichen Geschäfte. Sie besteht aus dem Bundeskanzler sowie den Bundesministern. Zusammen bilden sie "das Kabinett".
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