27.06.2014 12:46 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln
IW Immobilien-Index: Eine Branche in Hochstimmung
Kurzfassung: IW Immobilien-Index: Eine Branche in HochstimmungDie deutsche Immobilienwirtschaft berichtet nicht nur von guten Geschäften, sondern blickt auch optimistisch in die Zukunft. Das zeigt der jetzt erstm ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln - 27.06.2014] IW Immobilien-Index: Eine Branche in Hochstimmung
Die deutsche Immobilienwirtschaft berichtet nicht nur von guten Geschäften, sondern blickt auch optimistisch in die Zukunft. Das zeigt der jetzt erstmals veröffentlichte Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Danach bezeichnen 86 Prozent der befragten Immobilienfirmen, zu denen vor allem Wohnungs- und Büroinvestoren sowie Projektentwickler gehören, die gegenwärtige Geschäftslage als gut. Besonders positiv sind die Ergebnisse für den Wohnungsmarkt. Dort zeigen sich 92 Prozent der befragten Firmen hochzufrieden; kein einziges Unternehmen bewertet die Lage als schlecht. Mehrheitlich gehen die Investoren davon aus, dass sich die gute Geschäftslage in den nächsten 12 Monaten nicht verändert. Insbesondere Wohnungsinvestoren (67 Prozent), Projektentwickler (60 Prozent) und Büroinvestoren (53 Prozent) glauben an weiterhin gute Geschäfte.
Der schon seit einiger Zeit zu beobachtende Trend steigender Immobilienpreise wird sich dem IW-Index zufolge weiter fortsetzen: Rund 50 Prozent der befragten Firmen gehen davon aus, dass der Wert ihrer Immobilien in den nächsten Monaten steigt. Kein Unternehmen rechnet mit sinkenden Preisen. Vor diesem Hintergrund überraschen Pläne für weitere Expansionen nicht: Mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihren Immobilienbestand erhöhen.
Das sehr freundliche Geschäftsklima für Immobilien wird auch von den steigenden Mieten getragen. So erwarten 66 Prozent der befragten Firmen weitere Erhöhungen und damit auch höhere Renditen; 31 Prozent sehen keine Veränderung und nur 3 Prozent gehen von fallenden Mieten bei ihren Immobilien aus.
Für den IW Immobilien-Index, der jetzt zum ersten Mal vorgelegt wurde und der künftig vierteljährlich erscheint, werden Vorstände und leitende Angestellte von rund 600 Immobilienfirmen in Deutschland befragt. Der Index spiegelt die Einschätzung institutioneller Anleger wider und dient als Indikator für die konjunkturelle Entwicklung der Branche.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. IW Köln
Konrad-Adenauer-Ufer 21
50459 Köln
Deutschland
Telefon: 0221 4981-1
Telefax: 0221 4981-533
Mail: presse@iwkoeln.de
URL: www.iwkoeln.de
Die deutsche Immobilienwirtschaft berichtet nicht nur von guten Geschäften, sondern blickt auch optimistisch in die Zukunft. Das zeigt der jetzt erstmals veröffentlichte Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Danach bezeichnen 86 Prozent der befragten Immobilienfirmen, zu denen vor allem Wohnungs- und Büroinvestoren sowie Projektentwickler gehören, die gegenwärtige Geschäftslage als gut. Besonders positiv sind die Ergebnisse für den Wohnungsmarkt. Dort zeigen sich 92 Prozent der befragten Firmen hochzufrieden; kein einziges Unternehmen bewertet die Lage als schlecht. Mehrheitlich gehen die Investoren davon aus, dass sich die gute Geschäftslage in den nächsten 12 Monaten nicht verändert. Insbesondere Wohnungsinvestoren (67 Prozent), Projektentwickler (60 Prozent) und Büroinvestoren (53 Prozent) glauben an weiterhin gute Geschäfte.
Der schon seit einiger Zeit zu beobachtende Trend steigender Immobilienpreise wird sich dem IW-Index zufolge weiter fortsetzen: Rund 50 Prozent der befragten Firmen gehen davon aus, dass der Wert ihrer Immobilien in den nächsten Monaten steigt. Kein Unternehmen rechnet mit sinkenden Preisen. Vor diesem Hintergrund überraschen Pläne für weitere Expansionen nicht: Mehr als 70 Prozent der befragten Unternehmen wollen ihren Immobilienbestand erhöhen.
Das sehr freundliche Geschäftsklima für Immobilien wird auch von den steigenden Mieten getragen. So erwarten 66 Prozent der befragten Firmen weitere Erhöhungen und damit auch höhere Renditen; 31 Prozent sehen keine Veränderung und nur 3 Prozent gehen von fallenden Mieten bei ihren Immobilien aus.
Für den IW Immobilien-Index, der jetzt zum ersten Mal vorgelegt wurde und der künftig vierteljährlich erscheint, werden Vorstände und leitende Angestellte von rund 600 Immobilienfirmen in Deutschland befragt. Der Index spiegelt die Einschätzung institutioneller Anleger wider und dient als Indikator für die konjunkturelle Entwicklung der Branche.
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