27.06.2014 12:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von Leibniz-Gemeinschaft

Neue Kooperationsvereinbarung verstetigt das Leibniz-DAAD-Stipendienprogramm

Kurzfassung: Neue Kooperationsvereinbarung verstetigt das Leibniz-DAAD-StipendienprogrammBereits im vierten Jahr vergeben die Leibniz-Gemeinschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Stipendien fü ...
[Leibniz-Gemeinschaft - 27.06.2014] Neue Kooperationsvereinbarung verstetigt das Leibniz-DAAD-Stipendienprogramm
Bereits im vierten Jahr vergeben die Leibniz-Gemeinschaft und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Stipendien für einen Forschungsaufenthalt an einem Leibniz-Institut. Gerade wurden wieder 15 Leibniz-DAAD-Postdoktoranden aus Europa und Übersee ausgewählt. Zu diesem Anlass haben der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer, und die Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, das gemeinsame erfolgreiche Engagement mit einer unbefristeten Kooperationsvereinbarung bestätigt.
Damit stehen auch in Zukunft Stipendien für einjährige Forschungsaufenthalte von exzellenten internationalen Nachwuchswissenschaftlern an einem Leibniz-Institut ihrer Wahl zur Verfügung. Seit Gründung des Programms 2010 wurden insgesamt 60 Forscher gefördert. Die meisten stammen aus Europa (21), Indien (11), den USA (4) und China (5). Die Kosten der Stipendien in Höhe von rund 400.000 Euro pro Jahr werden aus dem Impulsfonds der Leibniz-Gemeinschaft für besondere strategische Vorhaben finanziert. Hinzu kommen die Leistungen des DAAD und der aufnehmenden Institute.
In diesem Jahr gingen insgesamt fast 200 Bewerbungen aus insgesamt 53 Ländern ein. Damit ist das Interesse noch einmal erheblich gewachsen im Verhältnis zu den 118 Bewerbungen im Vorjahr. Nach dem Kriterium der wissenschaftlichen Exzellenz hat eine Auswahljury wieder 15 Kandidatinnen und Kandidaten ausgesucht, die durch die jeweiligen Leibniz-Institute vorab bereits auf ihre Passfähigkeit und die Anschlussfähigkeit ihrer Forschung eingeschätzt worden waren.
"Ich freue mich, dass das Interesse exzellenter Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt an der Leibniz-Gemeinschaft in diesem Jahr wieder so groß ist", sagt Leibniz-Präsident Prof. Karl Ulrich Mayer. "Das Leibniz-DAAD-Stipendienprogramm nützt den internationalen Nachwuchsforschern und den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft gleichermaßen. So profitieren nicht nur die Stipendiaten unmittelbar, sie sind auch wichtige Vermittler internationaler Kontakte in ihre Heimatländer."
"Das Leibniz-DAAD-Research Fellowship-Programme trägt wesentlich zur Internationalisierung der deutschen Wissenschaft und Forschung bei. Es verknüpft das außerordentlich enge internationale akademische Netzwerk des DAAD mit den hervorragenden Arbeitsbedingungen an den Instituten der Leibniz-Gemeinschaft. Mit der Verstetigung des Programms werden wir auch in Zukunft besonders begabte ausländische Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher als Freunde und Partner für Deutschland gewinnen", sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung ist für die Leibniz-Gemeinschaft und den DAAD die Eigenständigkeit der Bewerberinnen und Bewerber, die ihre Projekte im Vorfeld mit den Leibniz-Instituten ihrer Wahl abstimmen.
Informationen zur fünften Antragsrunde werden Anfang Januar nächsten Jahres online unter http://www.daad.de/leibniz verfügbar sein.
Hintergrundinformationen sowie Portraits bisherigen Stipendiaten finden sich unter http://www.leibniz-gemeinschaft.de/karriere/wissenschaftlicher-nachwuchs/leibniz-daad-research-fellowships/
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.500 Personen, darunter 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de
Der DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierendenschaften zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Er fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterstützt damit die Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der nationalen Wissenschaftspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Er unterhält dafür ein Netzwerk mit 70 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA). Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD über 1,9 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Der DAAD wird überwiegend aus Bundesmitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert. Weitere Förderer sind ausländische Regierungen, Unternehmen, Stiftungen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
www.daad.de

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 - 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Pressekontakt für den DAAD
Dr. Joachim Schneider, Fach- und Sonderprogramme,
Tel.: 0228 / 882-331
schneider@daad.de
Weitere Informationen
Leibniz-Gemeinschaft
Als eingetragener Verein verfolgt die Leibniz-Gemeinschaft ausschließlich gemeinnützige Zwecke: die Förderung von Wissenschaft und Forschung in ihren Mitgliedseinrichtungen unter Wahrung der wissenschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Selbstständigkeit dieser Einrichtungen.Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft kooperieren intensiv untereinander sowie auf nationaler und internationaler Ebene mit Hochschulen, Instituten anderer Forschungsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen, staatlichen Institutionen und gesellschaftlichen Organisationen.Um gemeinsame Interessen zu vertreten, haben sich die Einrichtungen in der „Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. zusammengeschlossen. Die Leibniz-Gemeinschaft hat verschiedene intern und extern besetzte Entscheidungs- und Beratungsgremien. Die Geschäftsstelle und das Referat Evaluierung unterstützen diese Gremien innerhalb ihrer jeweiligen Zuständigkeit.
Leibniz-Gemeinschaft,
, 10115 Berlin, Deutschland
Tel.: ;
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

Leibniz-Gemeinschaft

10115 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
Fax:
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/108517

https://www.prmaximus.de/pressefach/leibniz-gemeinschaft-pressefach.html
Die Pressemeldung "Neue Kooperationsvereinbarung verstetigt das Leibniz-DAAD-Stipendienprogramm" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Neue Kooperationsvereinbarung verstetigt das Leibniz-DAAD-Stipendienprogramm" ist Leibniz-Gemeinschaft, vertreten durch .