Innenminister Herrmann: 'Bayerns Straßenbauverwaltung ist bestens für Winter gerüstet
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 10.12.2010
Pressemitteilung vom: 10.12.2010 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: "Bayern ist bestens für den Winter gerüstet" sagte Innenminister Joachim Herrmann heute bei einer Pressekonferenz zum Winterdienst in der Autobahnmeisterei Nürnberg-Fischbach. Ein Tag Winterdienst im Volleinsatz kostet Bayerns ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 10.12.2010] Innenminister Herrmann: "Bayerns Straßenbauverwaltung ist bestens für Winter gerüstet – Verkehrsteilnehmer müssen Ausrüstung und Fahrverhalten an Witterung anpassen"
"Bayern ist bestens für den Winter gerüstet" sagte Innenminister Joachim Herrmann heute bei einer Pressekonferenz zum Winterdienst in der Autobahnmeisterei Nürnberg-Fischbach. Ein Tag Winterdienst im Volleinsatz kostet Bayerns Straßenbauverwaltung bis zu zwei Millionen Euro. Herrmann weiter: "Das ist viel Geld, doch gesamtwirtschaftlich betrachtet, rechnet sich dieser Einsatz. Unser Winterdienst ist unverzichtbar, um die Mobilität und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und damit auch die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft aufrecht zu erhalten." Trotz allem kann der Winterdienst keine sommerlichen Straßenverhältnisse garantieren. Deshalb appellierte der Innenminister gleichzeitig an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Ausrüstung und ihr Fahrverhalten an die winterlichen Verhältnisse anzupassen.
Für den Winterdienst auf den 25.000 Kilometern Autobahnen, Bundesstraßen und Staatsstraßen in Bayern sind in 99 Autobahn- und Straßenmeistereien rund 3.000 Beschäftigte und 700 Fahrzeuge im Einsatz. Hinzu kommen noch mehr als 600 Fahrzeuge privater Unternehmen, die bei Bedarf eingesetzt werden.
Auf den Autobahnen und hoch belasteten Bundes- und Staatsstraßen wird der Winterdienst rund um die Uhr durchgeführt. Das übrige Netz der Bundesstraßen und Staatstraßen wird zwischen 6.00 Uhr und 22.00 Uhr geräumt. Dabei werden bei Bedarf alle Straßen innerhalb von zwei Stunden gestreut und innerhalb von 3 Stunden geräumt.
In der letzten Wintersaison wurden 467.000 Tonnen Salz gestreut. Allein dafür wurden rund 32 Millionen Euro ausgegeben. Insgesamt hat der Winterdienst 94 Millionen Euro gekostet.
Um den Winterdienst weiter zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung neuartige Technologien und setzt jetzt sogenannten Kombistreuer ein. Diese Streuer können Salz nicht nur als Feststoff sondern auch als Salzlösung ausbringen. Dadurch werden Verluste durch Salzverwehungen minimiert.
Außerdem wurde ein neuer Warnleitanhänger mit CB-Funk-Technik präsentiert, der speziell die LKW-Fahrer vor Baustellen und Verkehrsbehinderungen warnt und somit zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und der Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes beiträgt. Auf acht Sendern werden in den gängigen europäischen Sprachen Warnungen ausgestrahlt. Diese Warnleitanhänger gehen auf einen Verbesserungsvorschlag von Mitarbeiter der bayerischen Straßenbauverwaltung zurück.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
"Bayern ist bestens für den Winter gerüstet" sagte Innenminister Joachim Herrmann heute bei einer Pressekonferenz zum Winterdienst in der Autobahnmeisterei Nürnberg-Fischbach. Ein Tag Winterdienst im Volleinsatz kostet Bayerns Straßenbauverwaltung bis zu zwei Millionen Euro. Herrmann weiter: "Das ist viel Geld, doch gesamtwirtschaftlich betrachtet, rechnet sich dieser Einsatz. Unser Winterdienst ist unverzichtbar, um die Mobilität und Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und damit auch die Funktionsfähigkeit der Wirtschaft aufrecht zu erhalten." Trotz allem kann der Winterdienst keine sommerlichen Straßenverhältnisse garantieren. Deshalb appellierte der Innenminister gleichzeitig an alle Verkehrsteilnehmer, ihre Ausrüstung und ihr Fahrverhalten an die winterlichen Verhältnisse anzupassen.
Für den Winterdienst auf den 25.000 Kilometern Autobahnen, Bundesstraßen und Staatsstraßen in Bayern sind in 99 Autobahn- und Straßenmeistereien rund 3.000 Beschäftigte und 700 Fahrzeuge im Einsatz. Hinzu kommen noch mehr als 600 Fahrzeuge privater Unternehmen, die bei Bedarf eingesetzt werden.
Auf den Autobahnen und hoch belasteten Bundes- und Staatsstraßen wird der Winterdienst rund um die Uhr durchgeführt. Das übrige Netz der Bundesstraßen und Staatstraßen wird zwischen 6.00 Uhr und 22.00 Uhr geräumt. Dabei werden bei Bedarf alle Straßen innerhalb von zwei Stunden gestreut und innerhalb von 3 Stunden geräumt.
In der letzten Wintersaison wurden 467.000 Tonnen Salz gestreut. Allein dafür wurden rund 32 Millionen Euro ausgegeben. Insgesamt hat der Winterdienst 94 Millionen Euro gekostet.
Um den Winterdienst weiter zu optimieren, erprobt die Straßenbauverwaltung neuartige Technologien und setzt jetzt sogenannten Kombistreuer ein. Diese Streuer können Salz nicht nur als Feststoff sondern auch als Salzlösung ausbringen. Dadurch werden Verluste durch Salzverwehungen minimiert.
Außerdem wurde ein neuer Warnleitanhänger mit CB-Funk-Technik präsentiert, der speziell die LKW-Fahrer vor Baustellen und Verkehrsbehinderungen warnt und somit zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und der Beschäftigten des Straßenbetriebsdienstes beiträgt. Auf acht Sendern werden in den gängigen europäischen Sprachen Warnungen ausgestrahlt. Diese Warnleitanhänger gehen auf einen Verbesserungsvorschlag von Mitarbeiter der bayerischen Straßenbauverwaltung zurück.
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
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