02.07.2014 14:42 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
BDEW-Strompreisanalyse 2014: Steuern und Abgaben am Strompreis steigen weiter
Kurzfassung: BDEW-Strompreisanalyse 2014: Steuern und Abgaben am Strompreis steigen weiter- Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom - Gut 18 Euro monatlich allein f ...
[BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - 02.07.2014] BDEW-Strompreisanalyse 2014: Steuern und Abgaben am Strompreis steigen weiter
- Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom
- Gut 18 Euro monatlich allein für EEG-Umlage
Die Summe der Steuern und Abgaben am Strompreis für Haushalte hat erneut ein Rekordhoch erreicht und macht inzwischen 52 Prozent aus. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt rund 85 Euro (2013: 84) im Monat für Strom. Davon entfallen allein knapp 45 Euro auf staatliche Steuern und Abgaben. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben, bei der die Veränderungen im Grundversorgungstarif und den gängigen Tarifprodukten für Haushaltskunden betrachtet wurden.
Während der Kostenblock der staatlichen Steuern und Abgaben weiter deutlich gewachsen ist, konnten die Unternehmen der Energiewirtschaft den Anstieg des Gesamtpreises teilweise durch geringere Beschaffungskosten der Vertriebe kompensieren. Insgesamt ist der Strompreis für Haushalte im Vergleich zum Vorjahr somit lediglich um durchschnittlich etwa ein Prozent gestiegen.
Bei den staatlichen Abgaben ist im vergangenen Jahr insbesondere die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) stark gestiegen.
Gut 18 Euro (2013: 15) bringt ein durchschnittlicher Haushalt aktuell pro Monat für die Förderung der Erneuerbaren Energien auf. "Der Ausbau der Erneuerbaren Energien darf nicht ohne Rücksicht auf die Kostenentwicklung vorangehen. Mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hat die Bundesregierung eine gute Basis geschaffen, um die Erneuerbaren schrittweise in den Markt zu führen. Die verpflichtende Direktvermarktung und die geplante Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb sind die Grundlage für einen systemverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.
Reinhardtstr. 32
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 30 / 300 199-0
Telefax: +49 30 / 300 199-3900
Mail: presse@bdew.de
URL: http://www.strom.de
- Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom
- Gut 18 Euro monatlich allein für EEG-Umlage
Die Summe der Steuern und Abgaben am Strompreis für Haushalte hat erneut ein Rekordhoch erreicht und macht inzwischen 52 Prozent aus. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen und einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden zahlt rund 85 Euro (2013: 84) im Monat für Strom. Davon entfallen allein knapp 45 Euro auf staatliche Steuern und Abgaben. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ergeben, bei der die Veränderungen im Grundversorgungstarif und den gängigen Tarifprodukten für Haushaltskunden betrachtet wurden.
Während der Kostenblock der staatlichen Steuern und Abgaben weiter deutlich gewachsen ist, konnten die Unternehmen der Energiewirtschaft den Anstieg des Gesamtpreises teilweise durch geringere Beschaffungskosten der Vertriebe kompensieren. Insgesamt ist der Strompreis für Haushalte im Vergleich zum Vorjahr somit lediglich um durchschnittlich etwa ein Prozent gestiegen.
Bei den staatlichen Abgaben ist im vergangenen Jahr insbesondere die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage) stark gestiegen.
Gut 18 Euro (2013: 15) bringt ein durchschnittlicher Haushalt aktuell pro Monat für die Förderung der Erneuerbaren Energien auf. "Der Ausbau der Erneuerbaren Energien darf nicht ohne Rücksicht auf die Kostenentwicklung vorangehen. Mit der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) hat die Bundesregierung eine gute Basis geschaffen, um die Erneuerbaren schrittweise in den Markt zu führen. Die verpflichtende Direktvermarktung und die geplante Ermittlung der Förderhöhe im Wettbewerb sind die Grundlage für einen systemverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energien", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
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, 10117 Berlin, Deutschland
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