02.07.2014 14:09 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hessischer Rundfunk (hr)
SPD-Politikerin Högl: 'Um Gabriel kommen wir nicht herum'
Kurzfassung: SPD-Politikerin Högl: "Um Gabriel kommen wir nicht herum"Die Vorsitzende des Edathy-Untersuchungsausschusses in hr1Die Vorsitzende des neuen Untersuchungsausschusses zur Edathy-Affäre, Eva Högl, hà ...
[Hessischer Rundfunk (hr) - 02.07.2014] SPD-Politikerin Högl: "Um Gabriel kommen wir nicht herum"
Die Vorsitzende des Edathy-Untersuchungsausschusses in hr1
Die Vorsitzende des neuen Untersuchungsausschusses zur Edathy-Affäre, Eva Högl, hält eine Vorladung von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel für notwendig. "Darum kommen wir nicht herum. Das versuchen wir gar nicht erst zu vermeiden", sagt die SPD-Politikerin im heutigen Gespräch in hr1. "Sigmar Gabriel hat die Informationen vom damaligen Innenminister Friedrich bekommen. Deswegen gehört das zum Gang der Informationen, dass wir uns das noch einmal anschauen."
Natürlich müsse auch Sebastian Edathy selbst angehört werden, so Högl weiter: "Es geht um ihn. Er ist die wichtigste Person, der Sachverhalt dreht sich um ihn. Er muss dann auch kommen, aber er hat ein umfassendes Zeugnisverweigerungsrecht." Edathy sei einer der wichtigsten Zeugen, werde allerdings nicht zu Beginn vernommen.
Högl bezweifelt den Sinn des Ausschusses, der ab heute die Kinderpornografie-Affäre um den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy aufklären soll: "Ich war immer der Auffassung, dass die Geschichte erzählt ist und wir wissen, wie der Gang der Informationen war." Es sei aber das gute Recht der Opposition, einen solchen Untersuchungsausschuss zu fordern.
Eva Högl hatte im NSU-Untersuchungsausschuss eng mit Sebastian Edathy zusammengearbeitet. Högl selbst war dafür kritisiert worden, dass sie den Vorsitz eines Ausschusses annimmt, der Vorwürfe gegen einen früheren Parteifreund aufklären soll.
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Die Vorsitzende des Edathy-Untersuchungsausschusses in hr1
Die Vorsitzende des neuen Untersuchungsausschusses zur Edathy-Affäre, Eva Högl, hält eine Vorladung von SPD-Parteichef Sigmar Gabriel für notwendig. "Darum kommen wir nicht herum. Das versuchen wir gar nicht erst zu vermeiden", sagt die SPD-Politikerin im heutigen Gespräch in hr1. "Sigmar Gabriel hat die Informationen vom damaligen Innenminister Friedrich bekommen. Deswegen gehört das zum Gang der Informationen, dass wir uns das noch einmal anschauen."
Natürlich müsse auch Sebastian Edathy selbst angehört werden, so Högl weiter: "Es geht um ihn. Er ist die wichtigste Person, der Sachverhalt dreht sich um ihn. Er muss dann auch kommen, aber er hat ein umfassendes Zeugnisverweigerungsrecht." Edathy sei einer der wichtigsten Zeugen, werde allerdings nicht zu Beginn vernommen.
Högl bezweifelt den Sinn des Ausschusses, der ab heute die Kinderpornografie-Affäre um den früheren SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy aufklären soll: "Ich war immer der Auffassung, dass die Geschichte erzählt ist und wir wissen, wie der Gang der Informationen war." Es sei aber das gute Recht der Opposition, einen solchen Untersuchungsausschuss zu fordern.
Eva Högl hatte im NSU-Untersuchungsausschuss eng mit Sebastian Edathy zusammengearbeitet. Högl selbst war dafür kritisiert worden, dass sie den Vorsitz eines Ausschusses annimmt, der Vorwürfe gegen einen früheren Parteifreund aufklären soll.
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