02.07.2014 16:23 Uhr in Energie & Umwelt von Naturschutzbund Deutschland e.V NABU
NABU: Mit Mehrwegtaschen gegen die Plastikmüllberge
Kurzfassung: NABU: Mit Mehrwegtaschen gegen die PlastikmüllbergeMiller: Jeder kann seinen Beitrag leisten - Bioplastik ist keine AlternativeMehr als eine Milliarde Plastiktüten werden in Europa jedes Jahr verbra ...
[Naturschutzbund Deutschland e.V NABU - 02.07.2014] NABU: Mit Mehrwegtaschen gegen die Plastikmüllberge
Miller: Jeder kann seinen Beitrag leisten - Bioplastik ist keine Alternative
Mehr als eine Milliarde Plastiktüten werden in Europa jedes Jahr verbraucht, davon schätzungsweise nur sechs Prozent recycelt. Eine enorme Verschwendung an Ressourcen und Energie und erhebliche Probleme für Vögel, Fische und Mikroorganismen gerade in Gewässern sind die Folge. Anlässlich des internationalen "Plastic Bag Free Day" bekräftigt der NABU die Forderung, dass trotz vergleichbar niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch auch in Deutschland der Verbrauch an Plastiktüten reduziert werden muss: Müll durch Plastiktüten ist leicht vermeidbar. Am morgigen Aktionstag gegen Plastiktüten finden in zahlreichen europäischen Städten Aktionen statt, die über das Problem Plastikmüll informieren und Alternativen zur Einwegtüte zeigen.
"Jeder hat die Möglichkeit, den Plastikmüll einzudämmen, anstatt sich als wandelndes Werbeplakat benutzen zu lassen. Tüten aus Papier oder aus Bioplastik haben wie die Plastiktüte ökologische Nachteile, besser sind langlebige Mehrwegtaschen. Eine einfache Möglichkeit für alle, tagtäglich etwas für Umwelt und Natur zu tun", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der NABU unterstützt die Forderung des Umweltbundesamtes nach einer kostenpflichtigen Abgabe von Plastiktüten, was auch Kunden finanziell belohnt, die nicht zur Einwegtüte greifen.
Die Reduktion der Plastikproduktion und des Plastikmülls steht für den NABU an erster Stelle und darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Bioplastik ist keine ökologisch akzeptable Alternative. Das Material ist nicht recyclingfähig und lässt sich im gegenwärtigen Kreislaufsystem schlecht biologisch abbauen. Auch ist die Herkunft der Rohstoffe in der Produktion oftmals problematisch. "Für die nicht vermeidbaren Verpackungsmaterialien sind neue Kunststoffe aus Recyclaten zu entwickeln, die biologisch abbaubar und recycelbar sind" fordert NABU-Abfallexperte Benjamin Bongardt.
www.NABU.de/mehrweg
www.plasticbagfreeday.org
Naturschutzbund Deutschland e.V NABU
Charitéstraße 3
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/284 984-1510
Telefax: 030-284 984-2000
Mail: presse@NABU.de
URL: http://www.nabu.de
Miller: Jeder kann seinen Beitrag leisten - Bioplastik ist keine Alternative
Mehr als eine Milliarde Plastiktüten werden in Europa jedes Jahr verbraucht, davon schätzungsweise nur sechs Prozent recycelt. Eine enorme Verschwendung an Ressourcen und Energie und erhebliche Probleme für Vögel, Fische und Mikroorganismen gerade in Gewässern sind die Folge. Anlässlich des internationalen "Plastic Bag Free Day" bekräftigt der NABU die Forderung, dass trotz vergleichbar niedrigem Pro-Kopf-Verbrauch auch in Deutschland der Verbrauch an Plastiktüten reduziert werden muss: Müll durch Plastiktüten ist leicht vermeidbar. Am morgigen Aktionstag gegen Plastiktüten finden in zahlreichen europäischen Städten Aktionen statt, die über das Problem Plastikmüll informieren und Alternativen zur Einwegtüte zeigen.
"Jeder hat die Möglichkeit, den Plastikmüll einzudämmen, anstatt sich als wandelndes Werbeplakat benutzen zu lassen. Tüten aus Papier oder aus Bioplastik haben wie die Plastiktüte ökologische Nachteile, besser sind langlebige Mehrwegtaschen. Eine einfache Möglichkeit für alle, tagtäglich etwas für Umwelt und Natur zu tun", sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Der NABU unterstützt die Forderung des Umweltbundesamtes nach einer kostenpflichtigen Abgabe von Plastiktüten, was auch Kunden finanziell belohnt, die nicht zur Einwegtüte greifen.
Die Reduktion der Plastikproduktion und des Plastikmülls steht für den NABU an erster Stelle und darf kein Lippenbekenntnis bleiben. Bioplastik ist keine ökologisch akzeptable Alternative. Das Material ist nicht recyclingfähig und lässt sich im gegenwärtigen Kreislaufsystem schlecht biologisch abbauen. Auch ist die Herkunft der Rohstoffe in der Produktion oftmals problematisch. "Für die nicht vermeidbaren Verpackungsmaterialien sind neue Kunststoffe aus Recyclaten zu entwickeln, die biologisch abbaubar und recycelbar sind" fordert NABU-Abfallexperte Benjamin Bongardt.
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/284 984-1510; http://www.nabu.de
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