Persönliches Engagement und Solidarität für die Gemeinschaft

Kurzfassung: Persönliches Engagement und Solidarität für die GemeinschaftWie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen, dauerhaft halten und in bestehende Vereinsstrukturen einbinden? Wie wird sich der Wandel der Bevà ...
[Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg - 02.07.2014] Persönliches Engagement und Solidarität für die Gemeinschaft
Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen, dauerhaft halten und in bestehende Vereinsstrukturen einbinden? Wie wird sich der Wandel der Bevölkerungsstruktur auf Vereine und Vorstände auswirken? Wie können Social Media für das Ehrenamt genutzt werden? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des zweiten bayernweiten Ehrenamtskongresses, der am 4. und 5. Juli im Historischen Rathaussaal in Nürnberg stattfindet. Über 500 haupt- und ehrenamtliche Koordinatorinnen und Koordinatoren des Ehrenamts sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Sport, Kultur und Vereinen werden teilnehmen.
Der Ehrenamtskongress wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration zusammen mit der Hochschulkooperation-Ehrenamt in Kooperation mit der Stadt Nürnberg organisiert. "Das Besondere am Ehrenamtskongress ist, dass wir ehrenamtlich Engagierte aus allen Feldern ansprechen", hebt die Projektleiterin und ausgewiesene Ehrenamts-Expertin Prof. Dr. Doris Rosenkranz von der Technischen Hochschule Nürnberg hervor. "Vom Musikverein und der Feuerwehr über soziale Einrichtungen bis hin zu den Sportverbänden. Und sie alle stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Immer mehr Menschen wollen sich ehrenamtlich engagieren, doch gleichzeitig häufig kürzer und unverbindlicher als früher." Der Ehrenamtskongress greift diese Thematik praxisnah auf und bietet eine Plattform für die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure aus den verschiedensten Bereichen des ehrenamtlichen Engagements.
Vorträge, Exkursionen und Abendveranstaltung am Freitag
Am Freitag, 4. Juli 2014, gibt es Vorträge zum Thema Ehrenamt. Prof. Dr. Klie spricht zur Rolle von Caring Communities in einer älter werdenden Gesellschaft. Am Nachmittag steht eine Podiumsdiskussion mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Medien an: "Habe die Ehre !? Das Bild des Ehrenamts in den Medien". Danach stehen Exkursionen zu best-practice-Beispielen aus dem ehrenamtlichen Bereich vor Ort an. Die Referentinnen und Referenten kommen aus Deutschland, Österreich, Israel und den Niederlanden.
Workshops am Samstag
Am Samstag, 5. Juli 2014, finden Workshops statt, in denen ausgewiesene Expertinnen und Ex-perten gemeinsam mit den Kongressgästen aktuelle Fragen des bürgerschaftlichen Engagements diskutieren.
Mehr Infos
Informationen zum Programm gibt es online unter www.ehrenamtskongress.de
Hinweis für Redaktionen:
Am Freitag 4. Juli 2014, um 11.45 Uhr, gibt es einen Termin, der für die Bild-Berichterstattung gut geeignet ist: Am Kirchplatz von St. Sebald ist das Technische Hilfswerk mit einem Zwölf-Tonner und Kranwagen vor Ort, so dass die Gruppe der Kongressteilnehmer aus der Höhe fotografiert werden kann. Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, wird auch anwesend sein.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Doris Rosenkranz, mobil: 0177.5602093, E-Mail: doris.rosenkranz@th-nuernberg.de

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Bildung für die PraxisNach Art. 2 des Bayerischen Hochschulgesetzes vermitteln die Hochschulen für angewandte Wissenschaften durch anwendungsbezogene Lehre eine Bildung, die zu selbstständiger Anwendung wissenschaftlicher Methoden und künstlerischen Tätigkeiten in der Berufspraxis befähigt. (Bildungsauftrag)Dafür sorgen erfahrene Lehrende mit ausgewiesenem Expertenwissen aus langer beruflicher Praxis, aktuelle Projekte in Vorlesungen und Seminaren über Fragestellungen aus Industrie und Wirtschaft, maßgeschneiderte Studiengänge für die Beschäftigungsprofile in den Unternehmen, praktische Studiensemester als wichtiger Bestandteil des praxisorientierten Studiums, enge Kooperationen mit Industrie und Wirtschaft in studentischen Projekten und Forschergruppen.Mehr Qualität in der LehreDie kontinuierliche Qualitätssteigerung in der Lehre und die Verbesserung der Studienbedingungen sind zentrales Anliegen der Technischen Hochschule Nürnberg. Sei es durch ein lehrbezogenes Personalentwicklungskonzept, die Flexibilisierung des Studiums und bedarfsgerechte Angebote für nichttraditionelle Studierende, die Weiterentwicklung der Fachdidaktik in den so genannten MINT-Fächern und die Durchführung interdisziplinärer, forschungsnaher Lehrprojekte: Das Streben nach Mehr Qualität in der Lehre ist fester Bestandteil der Lehr- und Lernkultur an der TH Nürnberg.
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