Eltern haften für ihre Kinder – auch in der Bildung
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 15.04.2011
Pressemitteilung vom: 15.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Bildung ist aber keine Einbahnstraße. Auch die Eltern sind gefordert. Weil sie ihren Sohn nicht zur Schule schickte, muss eine Mutter für sechs Monate ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestätigte in dieser Woche zwei ...
[CDU/CSU-Fraktion - 15.04.2011] Eltern haften für ihre Kinder – auch in der Bildung
Bildung ist aber keine Einbahnstraße. Auch die Eltern sind gefordert.
Weil sie ihren Sohn nicht zur Schule schickte, muss eine Mutter für sechs Monate ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestätigte in dieser Woche zwei vorangegangene Urteile. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Albert Rupprecht:
"Nie gaben Bund und Länder mehr Geld für Bildung aus. Nie wurden ärmeren Familien bessere Aufstiegschancen durch Bildung für ihre Kinder geboten. Bildung ist aber keine Einbahnstraße. Auch die Eltern sind gefordert. Sie müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder die entsprechenden Angebote nutzen. Wer das nicht tut, verbaut seinem Kind den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft und verschafft der Gesellschaft einen neuen Sozialfall. Dagegen muss sich der Staat wehren. Deshalb ist es richtig, die Schulpflicht als Bildungspflicht auch durch Ordnungshaft durchzusetzen. Anderenfalls müssen wir uns nicht wundern, die Kinder auf die schiefe Bahn geraten."
Hintergrund
Die von ihrem Ehemann getrennt lebende Frau hatte ihren minderjährigen Sohn von November 2008 bis Februar 2009 an insgesamt 37 Tagen nicht zur Schule geschickt. Der Junge stand den Angaben zufolge zu diesem Zeitpunkt auf dem Wissensstand eines Sonderschülers der 4. Klasse, obwohl er altersgemäß die 9. Klasse hätte besuchen müssen. Schon seit 2004 war das Kind "die meiste Zeit" nicht zur Schule gegangen. Die Mutter wurde daraufhin zunächst zu einer Geldstrafe, später zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Bildung ist aber keine Einbahnstraße. Auch die Eltern sind gefordert.
Weil sie ihren Sohn nicht zur Schule schickte, muss eine Mutter für sechs Monate ins Gefängnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main bestätigte in dieser Woche zwei vorangegangene Urteile. Hierzu erklärt der bildungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Albert Rupprecht:
"Nie gaben Bund und Länder mehr Geld für Bildung aus. Nie wurden ärmeren Familien bessere Aufstiegschancen durch Bildung für ihre Kinder geboten. Bildung ist aber keine Einbahnstraße. Auch die Eltern sind gefordert. Sie müssen dafür sorgen, dass ihre Kinder die entsprechenden Angebote nutzen. Wer das nicht tut, verbaut seinem Kind den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft und verschafft der Gesellschaft einen neuen Sozialfall. Dagegen muss sich der Staat wehren. Deshalb ist es richtig, die Schulpflicht als Bildungspflicht auch durch Ordnungshaft durchzusetzen. Anderenfalls müssen wir uns nicht wundern, die Kinder auf die schiefe Bahn geraten."
Hintergrund
Die von ihrem Ehemann getrennt lebende Frau hatte ihren minderjährigen Sohn von November 2008 bis Februar 2009 an insgesamt 37 Tagen nicht zur Schule geschickt. Der Junge stand den Angaben zufolge zu diesem Zeitpunkt auf dem Wissensstand eines Sonderschülers der 4. Klasse, obwohl er altersgemäß die 9. Klasse hätte besuchen müssen. Schon seit 2004 war das Kind "die meiste Zeit" nicht zur Schule gegangen. Die Mutter wurde daraufhin zunächst zu einer Geldstrafe, später zu einer Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Die Pressemeldung "Eltern haften für ihre Kinder – auch in der Bildung" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Eltern haften für ihre Kinder – auch in der Bildung" ist CDU/CSU-Fraktion.