04.07.2014 13:20 Uhr in Medien & Presse von Südwestrundfunk (SWR)
Fritz Frey wird alleiniger SWR-Chefredakteur Fernsehen
Kurzfassung: Fritz Frey wird alleiniger SWR-Chefredakteur FernsehenSWR schafft bisherige Doppelstruktur abFritz Frey (55) wird zum 1. August 2014 alleiniger Chefredakteur Fernsehen beim Südwestrundfunk (SWR). Ein ...
[Südwestrundfunk (SWR) - 04.07.2014] Fritz Frey wird alleiniger SWR-Chefredakteur Fernsehen
SWR schafft bisherige Doppelstruktur ab
Fritz Frey (55) wird zum 1. August 2014 alleiniger Chefredakteur Fernsehen beim Südwestrundfunk (SWR). Einem entsprechend veränderten Anstellungsvertrag hat der SWR-Verwaltungsrat heute (Freitag, 4. Juli 2014) in Landau zugestimmt. Der SWR nutzt mit dieser Organisationsveränderung die Möglichkeiten des neuen Staatsvertrags und schafft eine historisch bedingte Doppelstruktur ab. Bisher gab es zwei Chefredaktionen, eine in Mainz, die Fritz Frey leitete und eine in Stuttgart, geleitet von Michael Zeiß, der in Ruhestand geht.
SWR Intendant Peter Boudgoust begründete bei der Verwaltungsratssitzung die Vorteile dieser Veränderung. Boudgoust: "Der SWR wird durch einen Chefredakteur die Belange von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz noch besser vertreten können. Auch innerhalb der ARD wird der SWR noch stärker mit einer Stimme sprechen und damit seine programmliche Stärke steigern können. Gleichzeitig sorgen wir mit dieser verschlankten Struktur für einfachere Abstimmungsprozesse und höhere Effizienz. Fritz Frey ist für diese Aufgabe die richtige Person.
Dank seiner medialen Präsenz als Moderator von ‚Report Mainz und dank seiner journalistischen Qualitäten wird er das Profil des Senders weiter schärfen. Fritz Frey steht für einen Journalismus, der aufklärt und sich einmischt. Das zeigte jüngst die Dokumentation über die 1977 in Argentinien getötete deutsche Studentin Elisabeth Käsemann, für die Fritz Frey von Seiten des SWR redaktionell verantwortlich zeichnet."
Fritz Frey schrieb nach einem Studium der Germanistik, Kunst und Medienwissenschaft in Heidelberg und Marburg zunächst als freier Autor für verschiedene überregionale Zeitungen, bevor er 1990 zum "Heute Journal" des ZDF kam. Dort arbeitete er bis 1993 als Reporter und Schlussredakteur. Im Anschluss war er bis 1996 als Referent des damaligen ZDF-Chefredakteurs Klaus Bresser tätig.
1996 wechselte Frey für die Position des Chefs vom Dienst bei "Report Baden-Baden" zum Südwestfunk. Mit der Fusion des Südwestrundfunks 1998 übernahm er die Leitung der Abteilung Fernsehen Inland sowie von "Report Mainz". Seit 2003 ist Fritz Frey Chefredakteur Fernsehen in Mainz und Moderator des ARD-Politikmagazins, das er auch weiterhin moderieren wird. Darüber hinaus präsentiert er Brennpunkte im Programm des Ersten. Seit 2010 engagiert er sich auch in der Ausbildung von Nachwuchsmoderatoren.
SWR schafft bisherige Doppelstruktur ab
Fritz Frey (55) wird zum 1. August 2014 alleiniger Chefredakteur Fernsehen beim Südwestrundfunk (SWR). Einem entsprechend veränderten Anstellungsvertrag hat der SWR-Verwaltungsrat heute (Freitag, 4. Juli 2014) in Landau zugestimmt. Der SWR nutzt mit dieser Organisationsveränderung die Möglichkeiten des neuen Staatsvertrags und schafft eine historisch bedingte Doppelstruktur ab. Bisher gab es zwei Chefredaktionen, eine in Mainz, die Fritz Frey leitete und eine in Stuttgart, geleitet von Michael Zeiß, der in Ruhestand geht.
SWR Intendant Peter Boudgoust begründete bei der Verwaltungsratssitzung die Vorteile dieser Veränderung. Boudgoust: "Der SWR wird durch einen Chefredakteur die Belange von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz noch besser vertreten können. Auch innerhalb der ARD wird der SWR noch stärker mit einer Stimme sprechen und damit seine programmliche Stärke steigern können. Gleichzeitig sorgen wir mit dieser verschlankten Struktur für einfachere Abstimmungsprozesse und höhere Effizienz. Fritz Frey ist für diese Aufgabe die richtige Person.
Dank seiner medialen Präsenz als Moderator von ‚Report Mainz und dank seiner journalistischen Qualitäten wird er das Profil des Senders weiter schärfen. Fritz Frey steht für einen Journalismus, der aufklärt und sich einmischt. Das zeigte jüngst die Dokumentation über die 1977 in Argentinien getötete deutsche Studentin Elisabeth Käsemann, für die Fritz Frey von Seiten des SWR redaktionell verantwortlich zeichnet."
Fritz Frey schrieb nach einem Studium der Germanistik, Kunst und Medienwissenschaft in Heidelberg und Marburg zunächst als freier Autor für verschiedene überregionale Zeitungen, bevor er 1990 zum "Heute Journal" des ZDF kam. Dort arbeitete er bis 1993 als Reporter und Schlussredakteur. Im Anschluss war er bis 1996 als Referent des damaligen ZDF-Chefredakteurs Klaus Bresser tätig.
1996 wechselte Frey für die Position des Chefs vom Dienst bei "Report Baden-Baden" zum Südwestfunk. Mit der Fusion des Südwestrundfunks 1998 übernahm er die Leitung der Abteilung Fernsehen Inland sowie von "Report Mainz". Seit 2003 ist Fritz Frey Chefredakteur Fernsehen in Mainz und Moderator des ARD-Politikmagazins, das er auch weiterhin moderieren wird. Darüber hinaus präsentiert er Brennpunkte im Programm des Ersten. Seit 2010 engagiert er sich auch in der Ausbildung von Nachwuchsmoderatoren.
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