Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert dank der GlücksSpirale das Schlossgut Altlandsberg

Kurzfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert dank der GlücksSpirale das Schlossgut AltlandsbergBier brauen, Hochzeit feiern und das Tanzbein schwingenKurzfassung: Am 9. Juli 2014 um 10.00 Uhr überbr ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 04.07.2014] Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert dank der GlücksSpirale das Schlossgut Altlandsberg

Bier brauen, Hochzeit feiern und das Tanzbein schwingen
Kurzfassung: Am 9. Juli 2014 um 10.00 Uhr überbringt Heidi Gerber, Leiterin der Außenstelle Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), gemeinsam mit Antje Edelmann von Lotto Brandenburg einen Fördervertrag über 10.000 Euro für die Instandsetzung der Fassaden des Brau- und Brennhauses der ehemaligen Königlichen Domäne des Schlossguts Altlandsberg an Bürgermeister Arno Jaeschke. Die ehemalige Domäne gehört seit 2013 zu den über 550 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Brandenburg fördern konnte.
Langfassung: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert dank der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär sie seit 1991 ist, auch in diesem Jahr das Brau- und Brennhaus auf dem Domänenhof Schlossgut Altlandsberg in der Krummenseestraße 1 in Altlandsberg. Am Mittwoch, den 9. Juli 2014 um 10.00 Uhr überbringt Heidi Gerber, Leiterin der DSD-Außenstelle Potsdam, gemeinsam mit Antje Edelmann von Lotto Brandenburg einen Fördervertrag über 10.000 Euro für die Fassadeninstandsetzung an Bürgermeister Arno Jaeschke. Bereits im vergangenen Jahr hat die Denkmalschutzstiftung für die Wiederherstellung des Kuppelsaals 12.000 Euro zur Verfügung gestellt und damit nicht unerheblich zur Wiederherstellung des Denkmals beigetragen.
Bei der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts entstandenen Schlossanlage von Altlandsberg handelt es sich um die ehemalige Residenz des Reichsfreiherrn Otto von Schwerin, des Erziehers des späteren ersten preußischen Königs Friedrich I. Eine Erweiterung und Umgestaltung erfuhr das Ensemble in der Zeit von 1708 bis 1712, als der König Altlandsberg zu seiner Sommerresidenz ausbauen ließ. Als das Schloss verwüstet wurde, blieben die barocke Schlosskirche und die frühbarocke Parkanlage sowie mehrere Wirtschaftsgebäude verschont, darunter der Domänenhof mit dem Gutshaus, dem Brau- und Brennhaus und mehrere Stallungen.
Das "Schwerinsche Brauhaus" wurde um 1685 nach Vorbildern des holländischen Barock erbaut. Das langgestreckte teilweise zweigeschossige Backsteingebäude erfuhr durch die unterschiedlichen Nutzungen als Brennerei, Gerichts- und Amtshaus mehrfach Um- und Anbauten.
Nach jahrzehntelangem Leerstand war das Dach eingebrochen. Erhebliche Schäden bestanden auch im Bereich des Mauerwerkes. 2012 erfolgte mit Unterstützung der Jugendbauhütte Brandenburg-Berlin der DSD eine erste Sicherung. Danach stand die weitere Wiederherstellung des Brau- und Brennhauses im Blickpunkt.
Die Stadt Altlandsberg will den Bereich des ehemaligen Schlossareals mit der erhaltenen Parkanlage, der Schlosskirche und dem Domänenhof instandsetzen und einer neuen Nutzung zuführen. Da sich der Ort an der Stadtgrenze zu Berlin befindet, ist eine Zusammenarbeit mit der 2017 in Berlin-Marzahn stattfindenden Internationalen Gartenbauausstellung geplant, Altlandsberg wird dabei Korrespondenzregion.
Durch das Schlossparkfest und eine Ausstellung in der Stadtkirche werden die Bewohner des Ortes aktiv in die weitere Entwicklung einbezogen. Die Bürger können auch "Brau-Aktien" erwerben. Denn das ehemalige Brau- und Brennhaus soll zukünftig wieder eine kleine Brauerei mit Gastronomie beherbergen. Das Motto heißt: "Biere brauen und Schnäpse brennen, Hochzeiten zelebrieren, Tagungen ausrichten, das Tanzbein schwingen und Regionales genießen..." Die dazu notwendigen Um-, Aus- und Einbauten lassen sich denkmalverträglich realisieren.
Die ehemalige Domäne Altlandsberg gehört zu den über 550 Projekten, die die private Denkmalstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, bisher allein in Brandenburg fördern konnte.

Dr. Ursula Schirmer
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