07.07.2014 11:51 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Staatssekretärin Gleicke: Gesundheitswirtschaft als Wachstums- und Jobmotor
Kurzfassung: Staatssekretärin Gleicke: Gesundheitswirtschaft als Wachstums- und JobmotorDie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung f ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.07.2014] Staatssekretärin Gleicke: Gesundheitswirtschaft als Wachstums- und Jobmotor
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, für Mittelstand und Tourismus, Iris Gleicke, stellte heute im Bundeswirtschaftsministerium die Ergebnisse zweier neuer Forschungsprojekte des BMWi zur Bedeutung der Gesundheitswirtschaft vor: 'Vom Gesundheitssatellitenkonto zur Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung' und 'Messung der Produktivitätsentwicklung der Gesundheitswirtschaft'.
Staatssekretärin Gleicke: "Die deutsche Gesundheitswirtschaft bietet rund sechs Millionen Menschen Beschäftigung, weitere drei Millionen Arbeitsplätze hängen in anderen Branchen davon ab. Damit ist die Gesundheitswirtschaft einer der größten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Es ist eine hoch innovative Branche mit deutlichen Ausstrahlwirkungen auf andere Bereiche. Das betrifft nicht zuletzt die Verringerung des Krankenstandes und damit der indirekten Krankheitskosten. Unser Ziel ist es, die Gesundheit zu verbessern und Deutschland weiter zum Leitmarkt und Leitanbieter für Gesundheitswirtschaft zu entwickeln."
Gleicke betonte in diesem Zusammenhang auch, im Mittelpunkt müssten immer der Mensch und sein Wohlergehen stehen: "Wichtigstes Ziel der Gesundheitswirtschaft sind nicht die Produktion von immer mehr Medikamenten und die Durchführung von immer mehr Operationen. Es geht vielmehr um die Verbesserung unserer Gesundheit, um die Vermeidung und Behandlung von Krankheiten."
Das vor einigen Jahren im Auftrag des BMWi erstellte "Gesundheitssatellitenkonto", das europaweit erstmalig die Gesundheitswirtschaft in den Kategorien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung dargestellt hatte, lieferte die Grundlagen, um das Modell in Folgeprojekten zu einer Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung weiterzuentwickeln. Auch die 2011 im BMWi gestartete Exportinitiative Gesundheitswirtschaft ist ein Ergebnis der Forschungsprojekte. Im Bereich der Gesundheitsforschung und Medizintechnik wurden in den letzten sechs Jahren mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) etwa 1.700 Forschungsprojekte mit einer Fördersumme von 225 Mio. Euro unterstützt.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, für Mittelstand und Tourismus, Iris Gleicke, stellte heute im Bundeswirtschaftsministerium die Ergebnisse zweier neuer Forschungsprojekte des BMWi zur Bedeutung der Gesundheitswirtschaft vor: 'Vom Gesundheitssatellitenkonto zur Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung' und 'Messung der Produktivitätsentwicklung der Gesundheitswirtschaft'.
Staatssekretärin Gleicke: "Die deutsche Gesundheitswirtschaft bietet rund sechs Millionen Menschen Beschäftigung, weitere drei Millionen Arbeitsplätze hängen in anderen Branchen davon ab. Damit ist die Gesundheitswirtschaft einer der größten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Es ist eine hoch innovative Branche mit deutlichen Ausstrahlwirkungen auf andere Bereiche. Das betrifft nicht zuletzt die Verringerung des Krankenstandes und damit der indirekten Krankheitskosten. Unser Ziel ist es, die Gesundheit zu verbessern und Deutschland weiter zum Leitmarkt und Leitanbieter für Gesundheitswirtschaft zu entwickeln."
Gleicke betonte in diesem Zusammenhang auch, im Mittelpunkt müssten immer der Mensch und sein Wohlergehen stehen: "Wichtigstes Ziel der Gesundheitswirtschaft sind nicht die Produktion von immer mehr Medikamenten und die Durchführung von immer mehr Operationen. Es geht vielmehr um die Verbesserung unserer Gesundheit, um die Vermeidung und Behandlung von Krankheiten."
Das vor einigen Jahren im Auftrag des BMWi erstellte "Gesundheitssatellitenkonto", das europaweit erstmalig die Gesundheitswirtschaft in den Kategorien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung dargestellt hatte, lieferte die Grundlagen, um das Modell in Folgeprojekten zu einer Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung weiterzuentwickeln. Auch die 2011 im BMWi gestartete Exportinitiative Gesundheitswirtschaft ist ein Ergebnis der Forschungsprojekte. Im Bereich der Gesundheitsforschung und Medizintechnik wurden in den letzten sechs Jahren mit dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) etwa 1.700 Forschungsprojekte mit einer Fördersumme von 225 Mio. Euro unterstützt.
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, 11019 Berlin, Deutschland
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