07.07.2014 17:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von RWE Dea AG
RWE Dea stellt drei Bestätigungsbohrungen in ihren ägyptischen Sidi-Salem-Feldern fertig
Kurzfassung: RWE Dea stellt drei Bestätigungsbohrungen in ihren ägyptischen Sidi-Salem-Feldern fertigRWE Dea hat von März bis Mai 2014 drei Bestätigungsbohrungen in den Gasfeldern Sidi Salem South East 1 und S ...
[RWE Dea AG - 07.07.2014] RWE Dea stellt drei Bestätigungsbohrungen in ihren ägyptischen Sidi-Salem-Feldern fertig
RWE Dea hat von März bis Mai 2014 drei Bestätigungsbohrungen in den Gasfeldern Sidi Salem South East 1 und Sidi Salem South East 2 erfolgreich fertiggestellt, um vor Förderbeginn die Erdgasreserven in der Abu-Madi-Formation besser bewerten zu können. Die beiden Sidi Salem South East-Felder liegen rund 20 Kilometer südwestlich der Gasaufbereitungsanlage Disouq Central Treatment Plant (DCTP), die sich in unmittelbarer Nähe des Gasfeldes North Sidi Ghazy befindet.
Die erste Bestätigungsbohrung, Sidi Salem South East-2-3 (SSSE), die an einer strukturtiefen Stelle 2 Kilometer südsüdwestlich der Fundbohrung SSSE-2x durchgeführt wurde, diente zur Untersuchung der nordöstlichen Ausdehnung des Feldes. Die Bohrung ergab ein Gas-Down-To (Untergrenze der gasführenden Gesteinsformation) von -2.647 Metern, das etwa 33 Meter tiefer liegt als das Gas- Down-To bei der Bohrung SSSE-2x. Die zweite Bestätigungsbohrung, SSSE-2-2, mit der die nördliche Ausdehnung des Feldes untersucht wurde, ergab ein Gas-Down-To von -2.632 Meter.
"Das Auftreten von Gas-Down-To-Grenzen an zunehmend strukturtiefen Bohrstellen deutet darauf hin, dass die Erdgasfalle im Feld SSSE-2 über eine feldweit durchgängige Abdichtung nach unten verfügt", so Richard Vaughan, Disouq Subsurface Project Head. Die dritte Bohrung, SSSE-1-2, wurde als Bestätigungsbohrung der Struktur SSSE-1, die 1,5 Kilometer östlich der Fundbohrung liegt, durchgeführt. "Die Ergebnisse der jüngsten Bestätigungsbohrungen sind sehr vielversprechend. Alle SSSE Bohrungen sind fertiggestellt und vorübergehend stillgelegt worden. Im weiteren Jahresverlauf 2014/15 werden die Bohrungen ohne Bohranlage perforiert", so Vaughan weiter.
Die Bohranlage Weatherford 94 führt zurzeit die letzte Bohrung in Phase B des Erdgasprojektes Disouq durch. Die Bohrung Disouq-1-3 wird gezielt auf mehrere kohlenwasserstoffführende Horizonte im Pliozän und späten Miozän in einer angrenzenden Struktureinheit gerichtet, die östlich des Disouq-Hauptfeldes etwa 30 Kilometer von der Gasaufbereitungsanlage Disouq Central Treatment Plant (DCTP) entfernt liegt. Ergebnisse der feldnahen Explorationsbohrung Disouq-1-3 werden noch in diesem Monat erwartet.
Inzwischen hat RWE Dea Egypt die interne Genehmigung erhalten, drei weitere feldnahe Förderbohrungen im Disouq-Entwicklungsgebiet durchzuführen. Diese drei weiteren Bohrungen zeigen das Engagement der RWE Dea, im Rahmen des Erdgasprojektes Disouq weitere Gasreserven zu erschließen, erklärt Maximilian Fellner, General Manager RWE Dea Egypt. Außerdem betont er, dass RWE Dea "die Gasförderung durch unsere Partnerschaft mit der Egyptian Natural Gas Holding Company (EGAS) über die derzeit angepeilte Fördermenge von 2,83 Millionen Kubikmeter hinaus noch steigern möchte, um die stetig wachsende Energienachfrage in Ägypten zu decken". Diese nächste Bohrphase, die ebenfalls gezielt auf die spät-miozäne Abu-Madi-Formation gerichtet ist, schließt unmittelbar an die Fertigstellung der Bohrung Disouq-1-3 an.
Ansprechpartner
Uwe-Stephan Lagies
Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 40 6375-2511
M +49 162 2732511
Derek Mösche
Pressesprecher
T +49 40 6375-2670
M +49 162 2732670
Hintergrundinformationen
Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea Maßstäbe gesetzt.
RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Ägypten und Algerien beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Irland, Libyen, Mauretanien, Polen, Suriname, Trinidad und Tobago und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas.
RWE Dea hat von März bis Mai 2014 drei Bestätigungsbohrungen in den Gasfeldern Sidi Salem South East 1 und Sidi Salem South East 2 erfolgreich fertiggestellt, um vor Förderbeginn die Erdgasreserven in der Abu-Madi-Formation besser bewerten zu können. Die beiden Sidi Salem South East-Felder liegen rund 20 Kilometer südwestlich der Gasaufbereitungsanlage Disouq Central Treatment Plant (DCTP), die sich in unmittelbarer Nähe des Gasfeldes North Sidi Ghazy befindet.
Die erste Bestätigungsbohrung, Sidi Salem South East-2-3 (SSSE), die an einer strukturtiefen Stelle 2 Kilometer südsüdwestlich der Fundbohrung SSSE-2x durchgeführt wurde, diente zur Untersuchung der nordöstlichen Ausdehnung des Feldes. Die Bohrung ergab ein Gas-Down-To (Untergrenze der gasführenden Gesteinsformation) von -2.647 Metern, das etwa 33 Meter tiefer liegt als das Gas- Down-To bei der Bohrung SSSE-2x. Die zweite Bestätigungsbohrung, SSSE-2-2, mit der die nördliche Ausdehnung des Feldes untersucht wurde, ergab ein Gas-Down-To von -2.632 Meter.
"Das Auftreten von Gas-Down-To-Grenzen an zunehmend strukturtiefen Bohrstellen deutet darauf hin, dass die Erdgasfalle im Feld SSSE-2 über eine feldweit durchgängige Abdichtung nach unten verfügt", so Richard Vaughan, Disouq Subsurface Project Head. Die dritte Bohrung, SSSE-1-2, wurde als Bestätigungsbohrung der Struktur SSSE-1, die 1,5 Kilometer östlich der Fundbohrung liegt, durchgeführt. "Die Ergebnisse der jüngsten Bestätigungsbohrungen sind sehr vielversprechend. Alle SSSE Bohrungen sind fertiggestellt und vorübergehend stillgelegt worden. Im weiteren Jahresverlauf 2014/15 werden die Bohrungen ohne Bohranlage perforiert", so Vaughan weiter.
Die Bohranlage Weatherford 94 führt zurzeit die letzte Bohrung in Phase B des Erdgasprojektes Disouq durch. Die Bohrung Disouq-1-3 wird gezielt auf mehrere kohlenwasserstoffführende Horizonte im Pliozän und späten Miozän in einer angrenzenden Struktureinheit gerichtet, die östlich des Disouq-Hauptfeldes etwa 30 Kilometer von der Gasaufbereitungsanlage Disouq Central Treatment Plant (DCTP) entfernt liegt. Ergebnisse der feldnahen Explorationsbohrung Disouq-1-3 werden noch in diesem Monat erwartet.
Inzwischen hat RWE Dea Egypt die interne Genehmigung erhalten, drei weitere feldnahe Förderbohrungen im Disouq-Entwicklungsgebiet durchzuführen. Diese drei weiteren Bohrungen zeigen das Engagement der RWE Dea, im Rahmen des Erdgasprojektes Disouq weitere Gasreserven zu erschließen, erklärt Maximilian Fellner, General Manager RWE Dea Egypt. Außerdem betont er, dass RWE Dea "die Gasförderung durch unsere Partnerschaft mit der Egyptian Natural Gas Holding Company (EGAS) über die derzeit angepeilte Fördermenge von 2,83 Millionen Kubikmeter hinaus noch steigern möchte, um die stetig wachsende Energienachfrage in Ägypten zu decken". Diese nächste Bohrphase, die ebenfalls gezielt auf die spät-miozäne Abu-Madi-Formation gerichtet ist, schließt unmittelbar an die Fertigstellung der Bohrung Disouq-1-3 an.
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Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Rohöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein. In den Bereichen Sicherheit und Umweltschutz hat RWE Dea Maßstäbe gesetzt.
RWE Dea ist an Förderanlagen und Gewinnungsberechtigungen in Deutschland, Großbritannien, Norwegen, Dänemark, Ägypten und Algerien beteiligt und verfügt über Explorationserlaubnisse in Irland, Libyen, Mauretanien, Polen, Suriname, Trinidad und Tobago und Turkmenistan. In Deutschland betreibt RWE Dea darüber hinaus große unterirdische Erdgasspeicher. RWE Dea gehört zur RWE-Gruppe, einem der größten Energieversorgungsunternehmen Europas.
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