08.07.2014 12:24 Uhr in Medien & Presse von manager magazin Verlagsgesellschaft
Rettungsplan für Weltbild-Gruppe droht das Aus
Kurzfassung: Rettungsplan für Weltbild-Gruppe droht das AusSanierungskonzept vor dem Scheitern / Dem Verlagshaus droht die ZerschlagungDas Sanierungskonzept für die Weltbild-Gruppe steht vor dem Scheitern. Dem e ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 08.07.2014] Rettungsplan für Weltbild-Gruppe droht das Aus
Sanierungskonzept vor dem Scheitern / Dem Verlagshaus droht die Zerschlagung
Das Sanierungskonzept für die Weltbild-Gruppe steht vor dem Scheitern. Dem einst von den katholischen Bischöfen kontrollierten Verlagshaus droht nach Informationen von manager magazin online nun die Zerschlagung. Erst vor zwei Monaten hatten Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und der Münchener Investor Paragon einen Vorvertrag zur Fortführung der Weltbild-Gruppe abgeschlossen.
Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und die Paragon Gesellschafter Edin Hadziz und Krischan von Möller wollen am morgigen Mittwoch in einer letzten Verhandlungsrunde in Augsburg noch einmal um die Konditionen feilschen, unter denen die Private-Equity-Leute bereit wären, das insolvente Verlagshaus als Ganzes zu retten und fortzuführen. Das erfuhr manager magazin online aus Verhandlungskreisen. Es wird um die Zahl von Filialen gehen, die geschlossen, und Stellen, die abgebaut werden sollen. Sollten sich beide Seiten nicht doch noch einigen, dürfte das Ende des Sanierungsprojektes verkündet werden, bevor es richtig angelaufen ist. Paragon wollte dazu keine Stellung nehmen. Insolvenzverwalter Geiwitz ließ ausrichten, dass für morgen keine Entscheidung angesetzt sei.
Vor allem die lokalen Funktionäre der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi machen gegen die Kürzungswünsche der Investoren mobil, berichtet manager magazin online. Insolvenzverwalter Geiwitz, der die Weltbild-Gruppe zur Not auch ohne Paragon zusammenhalten will, sitzt derzeit zwischen allen Stühlen.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/rettungsplan-fuer-weltbild-gruppe-droht-das-aus-a-979808.html
Ansprechpartner für Rückfragen
Dietmar Palan
E-Mail: dietmar_palan@manager-magazin.de
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Sanierungskonzept vor dem Scheitern / Dem Verlagshaus droht die Zerschlagung
Das Sanierungskonzept für die Weltbild-Gruppe steht vor dem Scheitern. Dem einst von den katholischen Bischöfen kontrollierten Verlagshaus droht nach Informationen von manager magazin online nun die Zerschlagung. Erst vor zwei Monaten hatten Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und der Münchener Investor Paragon einen Vorvertrag zur Fortführung der Weltbild-Gruppe abgeschlossen.
Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz und die Paragon Gesellschafter Edin Hadziz und Krischan von Möller wollen am morgigen Mittwoch in einer letzten Verhandlungsrunde in Augsburg noch einmal um die Konditionen feilschen, unter denen die Private-Equity-Leute bereit wären, das insolvente Verlagshaus als Ganzes zu retten und fortzuführen. Das erfuhr manager magazin online aus Verhandlungskreisen. Es wird um die Zahl von Filialen gehen, die geschlossen, und Stellen, die abgebaut werden sollen. Sollten sich beide Seiten nicht doch noch einigen, dürfte das Ende des Sanierungsprojektes verkündet werden, bevor es richtig angelaufen ist. Paragon wollte dazu keine Stellung nehmen. Insolvenzverwalter Geiwitz ließ ausrichten, dass für morgen keine Entscheidung angesetzt sei.
Vor allem die lokalen Funktionäre der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi machen gegen die Kürzungswünsche der Investoren mobil, berichtet manager magazin online. Insolvenzverwalter Geiwitz, der die Weltbild-Gruppe zur Not auch ohne Paragon zusammenhalten will, sitzt derzeit zwischen allen Stühlen.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
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