08.07.2014 17:27 Uhr in Medien & Presse von Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Die Chemiekatastrophe von Bitterfeld
Kurzfassung: Die Chemiekatastrophe von BitterfeldAm 11. Juli 1968 kommt es im Chemiekombinat Bitterfeld zu einer gewaltigen Explosion. Bis heute ist dieses Unglück nicht vergessen. Über die dramatischen Stunden ...
[Mitteldeutscher Rundfunk (MDR) - 08.07.2014] Die Chemiekatastrophe von Bitterfeld
Am 11. Juli 1968 kommt es im Chemiekombinat Bitterfeld zu einer gewaltigen Explosion. Bis heute ist dieses Unglück nicht vergessen. Über die dramatischen Stunden erzählt ein Zeitzeuge in "Lebensretter" am 10. Juli, 20.15 Uhr im MDR FERNSEHEN.
Genau 14.02 Uhr explodiert am 11. Juli eine Anlage in der Halle für PVC des Chemiekombinates Bitterfeld. Von den 57 Arbeitern, die sich zu diesem Zeitpunkt dort aufhielten, sind 42 sofort tot. Über 270 sind teilweise schwer verletzt. Was jetzt anläuft, ist eine der größten Rettungsaktionen in der Geschichte der DDR. Und es ist auch eine der gefährlichsten, denn keiner der 3.000 Helfer weiß genau, was da explodiert ist. Der damals 23-jährige Feuerwehrmann Robert Mülchen erinnert sich noch heute an die schweren Stunden: "Es war die Hölle …" und weiter "… aber wir konnten auch helfen".
1968 sorgt noch ein weiteres Unglück für Aufregung. Wieder einmal ist einer der gigantischen Braunkohlebagger in Borna urplötzlich ins Rutschen geraten. Für die Retter der Grubenwehr sind das schwierige Stunden, denn schon oft wurden ihre Kumpel mit in den Tod gerissen.
Marco Schreyl erzählt in der neuen Ausgabe von "Lebensretter" auch die Geschichte von Techniker Silvio Lindner. Ihm wurde die Einsamkeit im riesigen Tagebau Jänschwalde zum Verhängnis. Als an einem Frühlingstag 2013 sein Herz urplötzlich stehenbleibt, kommen jedoch die Rettungstrupps in dem schwer zugänglichen Gelände nur langsam voran. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Zuletzt aktualisiert: 08. Juli 2014, 13:48 Uhr
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Kantstr. 71-73
04360 Leipzig
Deutschland
Telefon: (0341) 300 6401
Telefax: (0341) 3006460
Mail: info@mdr.de
URL: http://www.mdr.de
Am 11. Juli 1968 kommt es im Chemiekombinat Bitterfeld zu einer gewaltigen Explosion. Bis heute ist dieses Unglück nicht vergessen. Über die dramatischen Stunden erzählt ein Zeitzeuge in "Lebensretter" am 10. Juli, 20.15 Uhr im MDR FERNSEHEN.
Genau 14.02 Uhr explodiert am 11. Juli eine Anlage in der Halle für PVC des Chemiekombinates Bitterfeld. Von den 57 Arbeitern, die sich zu diesem Zeitpunkt dort aufhielten, sind 42 sofort tot. Über 270 sind teilweise schwer verletzt. Was jetzt anläuft, ist eine der größten Rettungsaktionen in der Geschichte der DDR. Und es ist auch eine der gefährlichsten, denn keiner der 3.000 Helfer weiß genau, was da explodiert ist. Der damals 23-jährige Feuerwehrmann Robert Mülchen erinnert sich noch heute an die schweren Stunden: "Es war die Hölle …" und weiter "… aber wir konnten auch helfen".
1968 sorgt noch ein weiteres Unglück für Aufregung. Wieder einmal ist einer der gigantischen Braunkohlebagger in Borna urplötzlich ins Rutschen geraten. Für die Retter der Grubenwehr sind das schwierige Stunden, denn schon oft wurden ihre Kumpel mit in den Tod gerissen.
Marco Schreyl erzählt in der neuen Ausgabe von "Lebensretter" auch die Geschichte von Techniker Silvio Lindner. Ihm wurde die Einsamkeit im riesigen Tagebau Jänschwalde zum Verhängnis. Als an einem Frühlingstag 2013 sein Herz urplötzlich stehenbleibt, kommen jedoch die Rettungstrupps in dem schwer zugänglichen Gelände nur langsam voran. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Zuletzt aktualisiert: 08. Juli 2014, 13:48 Uhr
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Kantstr. 71-73
04360 Leipzig
Deutschland
Telefon: (0341) 300 6401
Telefax: (0341) 3006460
Mail: info@mdr.de
URL: http://www.mdr.de
Weitere Informationen
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR),
, 04360 Leipzig, Deutschland
Tel.: (0341) 300 6401; http://www.mdr.de
, 04360 Leipzig, Deutschland
Tel.: (0341) 300 6401; http://www.mdr.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
24.07.2015 Holiday am Süßen See
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
04360 Leipzig
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
04360 Leipzig
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/mitteldeutscher-rundfunk-mdr-pressefach.html
Die Pressemeldung "Die Chemiekatastrophe von Bitterfeld" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Die Chemiekatastrophe von Bitterfeld" ist Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), vertreten durch .