BDEW zur heute veröffentlichten Studie der dena zur Einführung von Smart Metern

Kurzfassung: BDEW zur heute veröffentlichten Studie der dena zur Einführung von Smart MeternDer Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärt zur heute veröffentlichten Studie der Deutschen En ...
[BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. - 09.07.2014] BDEW zur heute veröffentlichten Studie der dena zur Einführung von Smart Metern

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erklärt zur heute veröffentlichten Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) zur Einführung von Smart-Metern:
"Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat heute die Ergebnisse ihrer neuen Smart-Meter-Studie veröffentlicht. Nach einer ersten Bewertung durch den BDEW ist vor allem die darin enthaltene, sehr detaillierte Kostenschätzung ein wichtiger Beitrag für den Rollout von Smart-Metern in Deutschland. Das Gutachten beziffert die durchschnittlichen Investitionen für eine Million Zählpunkte zwischen 467 bis 837 Millionen Euro - in Abhängigkeit vom Anteil der intelligenten Zähl- und Messsysteme. In Verbindung mit der Empfehlung der Kosten-Nutzen-Analyse von Ernst
Young aus dem vergangenen Jahr, intelligente Zähler an 50 Millionen Messpunkten in Deutschland zu installieren, summierten sich die notwendigen Investitionen für den Rollout damit auf einen zweistelligen Milliardenbetrag.
Der BDEW hat mehrfach darauf hingewiesen, dass diese hohen Kosten durch die derzeitige Regulierung nicht abgebildet werden. An dieser Stelle brauchen wir deswegen dringend eine Weiterentwicklung der Anreizregulierung. Der BDEW hat dafür bereits im März 2014 einen leicht umsetzbaren Vorschlag vorgelegt. Die Novelle der Anreizregulierungsverordnung ist für das Jahr 2015 vorgesehen. Die Einführung von intelligenten Zählern und Messsystemen und die Weiterentwicklung dieser Verordnung müssen aufeinander abgestimmt sein. Vom Rechtsrahmen hängt auch ab, ob Kosten beim Netzausbau durch den Einsatz von intelligenten Messsystemen eingespart werden könnten."

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Die Demokratie lebt vom Wettstreit der Meinungen und vom Ausgleich der Interessen. Das Werben um Mehrheiten ist ein wesentlicher Bestandteil unserer politischen Ordnung. Dabei sind die Überzeugungen und Interessen des Einzelnen nur dann politisch wirksam, wenn sie gebündelt vorgetragen werden und die Zustimmung vieler finden.Die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft stellt sich den Herausforderungen der Zukunft, um eine sichere, wirtschaftliche und umweltfreundliche Energie- und Wasserver- sowie Abwasserentsorgung zu gewährleisten. Der BDEW vertritt die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit und orientiert sich dabei an einer nachhaltigen Energieversorgung sowie an einer Wasser- und Abwasserwirtschaft, die den Aspekten Umwelt- und Klimaschutz, Qualität und Sicherheit sowie Wirtschaftlichkeit gleiches Gewicht beimisst.Der BDEW mit seinen Landesorganisationen berät und unterstützt seine Mitgliedsunternehmen - die rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes, 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung sowie rund ein Drittel der Abwasserentsorgung in Deutschland repräsentieren - in allen branchenrelevanten politischen, rechtlichen, wirtschaftlich-technischen und kommunikativen Fragen. Die sachliche Arbeit, getragen vom fachlichen Know-how sowohl der ehrenamtlichen Gremienmitglieder als auch der Mitarbeiter des BDEW, ist dabei die eigentliche Stärke des Verbandes.Der BDEW wurde im Herbst 2007 gegründet. Der BDEW ist zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Abwasser. Die Energiewirtschaft hat damit ihre Kräfte gebündelt und entwickelt energieträgerübergreifende Konzepte. Die Wasserwirtschaft mit ihrem eigenen ordnungspolitischen Rahmen nutzt die erheblichen Synergien, die ein großer Verband bietet.Das Leitmotiv des BDEW "Energie. Wasser. Leben." zeigt sowohl den Wirkungskreis als auch den Anspruch des Verbandes, dessen Mitgliedsunternehmen mit ihrer Leistung die Lebensqualität der Menschen sichern - heute und in Zukunft.
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