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[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 10.07.2014] BMFSFJ Internetredaktion

Start des bundesweiten Modellprogramms "JUGEND STÄRKEN im Quartier"
Heute (Donnerstag) startet das neue Modellprogramm "JUGEND STÄRKEN im Quartier".
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wollen Kommunen bei der Förderung benachteiligter junger Menschen bei ihrem Übergang von der Schule in den Beruf stärken. Eine entsprechende gemeinsame Förderrichtlinie des Bundesfamilienministeriums und des Bundesbauministeriums tritt heute in Kraft.
"Wir wollen allen jungen Menschen in Deutschland Zugang zu einer Ausbildung ermöglichen, die ihren Fähigkeiten und Interessen entspricht. Daher unterstützen wir Länder und Kommunen bei der Herausforderung, gerade jungen Menschen mit schlechteren Startchancen individuelle Hilfen bei ihrem Übergang von der Schule in den Beruf anzubieten, um ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.
"JUGEND STÄRKEN im Quartier" kombiniert sozialpädagogische Unterstützungsangebote, die passgenau entsprechend der Bedarfslage der jungen Menschen ausgestaltet werden können. Darüber hinaus werden Projekte angeboten, die zur Aufwertung des unmittelbaren Wohnumfeldes und zur Aktivierung der jungen Menschen beitragen. So sollen nicht nur die Perspektiven der jungen Menschen gestärkt werden, sondern auch die Nachbarschaften vor Ort. Das Modellvorhaben wird in benachteiligten Stadtteilen und Regionen an ausgewählten Standorten deutschlandweit umgesetzt. Denn viele junge Menschen mit Startschwierigkeiten leben in Stadt- und Ortsteilen, in denen städtebauliche Missstände mit wirtschaftlichen und sozialen Problemen einhergehen.
Neben individuell zugeschnittenen Hilfen können auch Mikroprojekte zur Aufwertung des sozialräumlichen Umfelds von und mit Jugendlichen durchgeführt werden - wie zum Beispiel das Veranstalten von Nachbarschaftsfesten, das Pflanzen von Bäumen oder die Errichtung neuer Freizeitplätze für Jugendliche.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks betonte: "Unsere Fördermittel gehen genau dorthin, wo sie gebraucht werden: In benachteiligte Quartiere, nämlich die Programmgebiete unseres Städtebauförderprogramms 'Soziale Stadt' oder vergleichbare soziale Brennpunkte. So werden finanzielle Ressourcen und Know-How gebündelt, um junge Menschen in den betroffenen Quartieren noch besser unterstützen zu können."
Das Programm wird zunächst für vier Jahre ab 2015 aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Bundes gefördert. Die ressortübergreifende Zusammenarbeit und Mittelbündelung für benachteiligte Quartiere mit dem Programm "JUGEND STÄRKEN im Quartier" ist ein wichtiger Beitrag der Bundesregierung für eine fachübergreifende, integrierte, soziale Stadtentwicklung vor Ort.
Kommunen können ab sofort ihr Interesse bekunden. Weitere Informationen zum Programm und zum Interessenbekundungsverfahren finden Sie unter www.jugend-staerken.de http://www.jugend-staerken.de.

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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Das Bundesministerium......gestaltet Familienförderung wirksamer, erfasst systematisch ausgewählte familienbezogene Maßnahmen und Leistungen und führt Wirkungsanalysen durch,...verbessert systematisch Kenntnisse über Familienleben in Deutschland als Basis einer nachhaltigen Familienpolitik,...schafft bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, insbesondere auch für Alleinerziehende,...entwickelt in der Fläche zivilgesellschaftliche Kooperation für Familienfreundlichkeit: Lokale Bündnisse für Familie sowie Unternehmensprogramm Erfolgsfaktor Familie,...setzt sich für eine Reduzierung der Kinderarmut ein,...entwickelt quantitative und qualitative Perspektiven für familienunterstützende Dienstleistungen,...fördert die Träger der Familienarbeit (Familienbildung, Familienberatung, Familienselbsthilfe, Familienverbände) und unterstützt Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung.Ältere Menschen:Das Bundesministerium......verankert realistische Altersbilder und ein neues Leitbild des aktiven Alters...stärkt die Rolle und die Potenziale älterer Menschen als Arbeitskräfte und Verbraucherinnen und Verbraucher...unterstützt ältere Menschen, die ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einbringen,...initiiert Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Entscheidungsgrundlagen seniorenpolitischen Handelns angesichts des demografischen Wandels,...fördert Seniorenorganisationen, die ältere Menschen bei der Wahrnehmung ihrer Interessen und bei ihrem Engagement für Generationensolidarität unterstützen,...verhandelt in den Gremien der Vereinten Nationen (beispielsweise zur Umsetzung des Weltaltenplans), des Europarats und der Europäischen Union Fragen des demografischen Wandels und der Nichtdiskriminierung älterer Menschen,...unterstützt die internationale, europäische und bilaterale Zusammenarbeit auf Regierungsebene sowie bei Verbänden und Institutionen, die sich für ältere Menschen engagieren,...verbessert die gesetzlichen Rahmenbedingungen zum Beispiel durch das Altenpflegegesetz, das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz, das Conterganstiftungsgesetz und die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen,...startet Modellprojekte zur Förderung eines selbständigen und selbstbestimmten Lebens von älteren Menschen in der Gesellschaft und zur qualitätsvollen Hilfe und Pflege im Alter,...trägt Sorge für die Stärkung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Ressourcen und Würde von hilfe- und pflegebedürftigen Menschen im Alter, insbesondere bei Demenz und Behinderung.Gleichstellung:Das Bundesministerium......erarbeitet federführend Bundesgesetze zur Durchsetzung der Gleichstellung und nimmt Einfluss auf die Gesetzesvorhaben anderer Bundesministerien, soweit sie Frauen- beziehungsweise Gleichstellungsfragen berühren,...entwickelt Programme und Initiativen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Arbeitswelt, Familie, Gesellschaft und Politik sowie zum Abbau von Gewalt gegen Frauen - auch mit Blick auf Frauen und Männer mit Migrationshintergrund,...führt Forschungs- und Modellvorhaben zu gleichstellungspolitischen Fragen und Instrumenten durch, veröffentlicht die Ergebnisse und unterstützt deren Umsetzung in der Fläche,...fördert und unterstützt die Frauenorganisationen sowie bundesweite Vernetzungen im Gleichstellungsbereich,...leitet die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen sowie die bundesweite Arbeitsgruppe "Frauenhandel",...verhandelt in den Gremien der Europäischen Union, des Europarates und der Vereinten Nationen Gleichstellungsthemen und -initiativen und setzt sich international für die Förderung der Gleichstellung ein,...stellt Hilfen für Schwangere in Not- und Konfliktlagen zur Verfügung und setzt in Kooperation mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung den gesetzlichen Auftrag zur Vermeidung und Lösung von Schwangerschaftskonflikten um.Kinder und Jugend:Das Bundesministerium......fokussiert den Ausbau der Kinderbetreuung in Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege und unterstützt Länder und Kommunen mit vier Milliarden Euro aus Bundesmitteln bis 2013,...führt den Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung ab dem 1. Lebensjahr ab 2013 ein und beteiligt sich an den Betriebskosten ab 2014 mit jährlich 700 Millionen Euro,...steht für einen aktiven und wirksamen Kinderschutz und Frühe Hilfen und setzt hierbei auf Prävention und Intervention,...steht für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung und bekämpft sexuelle Gewalt und Kinderpornografie insbesondere auch in den Neuen Medien,...ist verantwortlich für das Kinder- und Jugendhilfegesetz und das Jugendschutzgesetz,...nimmt als Querschnittsaufgabe in engem Kontakt zu anderen Bundesressorts, den Ländern und Gemeinden sowie der öffentlichen Jugendhilfe die Interessen von Kindern und Jugendlichen in allen Politikbereichen, vor allem im Bildungs-, Gesundheits- und Arbeitsmarktbereich wahr,...unterstützt und fördert überregionale und bundeszentrale freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe in ihrer Vielfalt von Wertorientierungen, Inhalten, Methoden und Arbeitsformen,...fördert benachteiligte junge Menschen und junge Migrantinnen und Migranten durch Verbesserung der Rahmenbedingungen,...entwickelt die europäischen Jugendprogramme und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit weiter,...beauftragt unabhängige Sachverständige zur Erstellung regelmäßiger Kinder- und Jugendberichte.Bundesfreiwilligendienst:Das Bundesministerium......betreut federführend die Rechtssetzung zum Bundesfreiwilligendienst,...schafft in enger Abstimmung mit den Bundesländern sowie den zivilgesellschaftlichen Trägern und Einsatzstellen attraktive Bedingungen für die Teilnahme am Bundesfreiwilligendienst,...übt die Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht über das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben aus. 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