11.07.2014 10:55 Uhr in Kultur & Kunst von Georg-August-Universität Göttingen
Neues Programm: Interkulturelle Kompetenzen durch Deutschunterricht
Kurzfassung: Neues Programm: Interkulturelle Kompetenzen durch Deutschunterricht Lehramtsstudierende der Universität Göttingen absolvieren Schulpraktika weltweitLehramtsstudierende der Universität Göttingen ha ...
[Georg-August-Universität Göttingen - 11.07.2014] Neues Programm: Interkulturelle Kompetenzen durch Deutschunterricht
Lehramtsstudierende der Universität Göttingen absolvieren Schulpraktika weltweit
Lehramtsstudierende der Universität Göttingen haben seit dem Sommersemester 2014 die Möglichkeit, ein Praktikum an Partnerschulen der Goethe-Institute im Ausland zu absolvieren. Das Angebot der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) der Hochschule gilt für Studierende im Studiengang Master of Education und wird mithilfe des von Bund und Ländern geförderten Programms "Göttingen Campus QPLUS" durchgeführt. Die Universität Göttingen treibt damit die Internationalisierung ihrer Lehramtsausbildung weiter voran. Ziel des Programms ist der Ausbau interkultureller Kompetenzen der Studierenden.
Die Lehramtsstudierenden lernen in zwei- bis sechsmonatigen Schulpraktika ausländische Bildungs- und Schulsysteme kennen. Gleichzeitig unterstützen sie den Deutschunterricht vor Ort und wirken an Schulprojekten mit. Die Schulen sind Teil der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft" (PASCH), die weltweit mehr als 1700 Schulen umfasst, von denen circa 500 von ansässigen Goethe-Instituten betreut werden. Ziele sind England, Kamerun, Frankreich, Senegal, der Kosovo, Spanien und Indien. Die Finanzierung der Praktikumsaufenthalte kann durch Stipendien wie etwa einem Erasmus+-Praktikum oder aus dem "Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden" (PROMOS) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglicht werden.
Die Göttinger Lehramtsstudentin Julia Reczkowski ist vor kurzem als erste Absolventin von ihrem zweimonatigen Praktikum am Lycée Bilingue in Bafoussam, Kamerun, zurückgekehrt. In den Schulklassen wurden bis zu 100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. "In den Sprachclubs der Schule habe ich neue Unterrichtsmethoden kennengelernt", berichtet sie. "Besonders begeistert war ich von dem offenen Deutschlabor, in dem sich die Schülerinnen und Schüler auch in ihrer freien Zeit mit der deutschen Sprache beschäftigen können." Die ZELB strebt weitere Kooperationen an, um in Zukunft möglichst vielen Lehramtsstudierenden ein Auslandpraktikum oder -studium zu ermöglichen.
Kontaktadresse:
Inga Busch
Georg-August-Universität Göttingen
Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB)
Waldweg 26, 37073 Göttingen,
Telefon (0551) 39-20384
E-Mail: inga.busch@zentr.uni-goettingen.de
Lehramtsstudierende der Universität Göttingen absolvieren Schulpraktika weltweit
Lehramtsstudierende der Universität Göttingen haben seit dem Sommersemester 2014 die Möglichkeit, ein Praktikum an Partnerschulen der Goethe-Institute im Ausland zu absolvieren. Das Angebot der Zentralen Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB) der Hochschule gilt für Studierende im Studiengang Master of Education und wird mithilfe des von Bund und Ländern geförderten Programms "Göttingen Campus QPLUS" durchgeführt. Die Universität Göttingen treibt damit die Internationalisierung ihrer Lehramtsausbildung weiter voran. Ziel des Programms ist der Ausbau interkultureller Kompetenzen der Studierenden.
Die Lehramtsstudierenden lernen in zwei- bis sechsmonatigen Schulpraktika ausländische Bildungs- und Schulsysteme kennen. Gleichzeitig unterstützen sie den Deutschunterricht vor Ort und wirken an Schulprojekten mit. Die Schulen sind Teil der Initiative "Schulen: Partner der Zukunft" (PASCH), die weltweit mehr als 1700 Schulen umfasst, von denen circa 500 von ansässigen Goethe-Instituten betreut werden. Ziele sind England, Kamerun, Frankreich, Senegal, der Kosovo, Spanien und Indien. Die Finanzierung der Praktikumsaufenthalte kann durch Stipendien wie etwa einem Erasmus+-Praktikum oder aus dem "Programm zur Steigerung der Mobilität von deutschen Studierenden" (PROMOS) des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ermöglicht werden.
Die Göttinger Lehramtsstudentin Julia Reczkowski ist vor kurzem als erste Absolventin von ihrem zweimonatigen Praktikum am Lycée Bilingue in Bafoussam, Kamerun, zurückgekehrt. In den Schulklassen wurden bis zu 100 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. "In den Sprachclubs der Schule habe ich neue Unterrichtsmethoden kennengelernt", berichtet sie. "Besonders begeistert war ich von dem offenen Deutschlabor, in dem sich die Schülerinnen und Schüler auch in ihrer freien Zeit mit der deutschen Sprache beschäftigen können." Die ZELB strebt weitere Kooperationen an, um in Zukunft möglichst vielen Lehramtsstudierenden ein Auslandpraktikum oder -studium zu ermöglichen.
Kontaktadresse:
Inga Busch
Georg-August-Universität Göttingen
Zentrale Einrichtung für Lehrerbildung (ZELB)
Waldweg 26, 37073 Göttingen,
Telefon (0551) 39-20384
E-Mail: inga.busch@zentr.uni-goettingen.de
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