"T4 (Tiergartenstraße 4) darf nie vergessen werden
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 15.04.2011
Pressemitteilung vom: 15.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde Am heutigen Freitag findet die 1. Lesung des Antrages der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/Die Grünen für die Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der ...
[CDU/CSU-Fraktion - 15.04.2011] "T4" (Tiergartenstraße 4) darf nie vergessen werden
Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde
Am heutigen Freitag findet die 1. Lesung des Antrages der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/Die Grünen für die Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Marco Wanderwitz:
"Die Union begrüßt, dass ein interfraktioneller Antrag für die Aufwertung eines Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde entstanden ist. Fast 300.000 Menschen sind Opfer der sogenannten T4-Aktion der Nationalsozialisten geworden. Der Opfer zu gedenken ist eine moralische Pflicht.
Menschen mit Behinderungen und psychisch Kranke zu "erfassen", zu verfolgen und zu ermorden war Teil der perfiden nationalsozialistischen Rassenideologie. Der Begriff "Euthanasie" sollte diesen Massenmord, der dem christlichen Menschenbild und der Menschenwürde fundamental entgegensteht, verharmlosen. Geplant wurden die "Euthanasie"-Morde in der Tiergartenstraße 4 in Berlin.
Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, zusammen mit dem Land Berlin das bestehende Denkmal am historischen Ort aufzuwerten und neuzugestalten und dazu einen Ideenwettbewerb auszuschreiben.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt das beispielgebende Engagement verschiedener bürgerschaftlicher Initiativen, die dazu beigetragen haben, dass diese Opfergruppe der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht in Vergessenheit geraten ist. Bereits jetzt existieren eine Reihe von Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur Aufarbeitung und zur Aufklärung dieses abscheulichen Verbrechens. Unter anderem wird in der vom Bund und dem Land Berlin getragenen Stiftung "Topographie des Terrors" über die "Euthanasie"-Morde informiert."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde
Am heutigen Freitag findet die 1. Lesung des Antrages der Fraktionen CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/Die Grünen für die Aufwertung des Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde statt. Dazu erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Börnsen (Bönstrup) und der zuständige Berichterstatter Marco Wanderwitz:
"Die Union begrüßt, dass ein interfraktioneller Antrag für die Aufwertung eines Gedenkortes für die Opfer der NS-"Euthanasie"-Morde entstanden ist. Fast 300.000 Menschen sind Opfer der sogenannten T4-Aktion der Nationalsozialisten geworden. Der Opfer zu gedenken ist eine moralische Pflicht.
Menschen mit Behinderungen und psychisch Kranke zu "erfassen", zu verfolgen und zu ermorden war Teil der perfiden nationalsozialistischen Rassenideologie. Der Begriff "Euthanasie" sollte diesen Massenmord, der dem christlichen Menschenbild und der Menschenwürde fundamental entgegensteht, verharmlosen. Geplant wurden die "Euthanasie"-Morde in der Tiergartenstraße 4 in Berlin.
Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, zusammen mit dem Land Berlin das bestehende Denkmal am historischen Ort aufzuwerten und neuzugestalten und dazu einen Ideenwettbewerb auszuschreiben.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt das beispielgebende Engagement verschiedener bürgerschaftlicher Initiativen, die dazu beigetragen haben, dass diese Opfergruppe der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft nicht in Vergessenheit geraten ist. Bereits jetzt existieren eine Reihe von Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur Aufarbeitung und zur Aufklärung dieses abscheulichen Verbrechens. Unter anderem wird in der vom Bund und dem Land Berlin getragenen Stiftung "Topographie des Terrors" über die "Euthanasie"-Morde informiert."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
CDU
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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