Die digitale Revolution

[Siemens - 15.07.2014] Die digitale Revolution

Siemens wird sich zukünftig entlang der Wachstumsfelder der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung aufstellen. Doch wenn es um die digitale Zukunft in der Elektrifizierung und Automatisierung geht, ist Siemens längst aktiv. Tausende von Anlagen sind bei Kunden installiert, deren Prozesse und Funktionen Siemens überwacht. Jede Gasturbine oder Produktionsanlage hat einen digitalen Zwilling, der mit Software geplant, simuliert und virtuell getestet wird. Die Datenmenge, die bei Planung, Produktion, Betrieb und Überwachung dieser Maschinen entsteht, ist gigantisch. Allein jeder Hightech-Computertomograph generiert zwei Terabyte an Daten pro Monat. In dieser Menge von Nullen und Einsen steckt ein unglaubliches Wissen, das auch große Perspektiven eröffnet: eine digitale Revolution, die alle Wirtschaftsbereiche umfassend verändern wird. Schon heute entstehen in jeder Stunde weltweit mehr Informationen, als jemals in Büchern aufgeschrieben wurden. Und bis zum Jahr 2020 soll die weltweit gespeicherte Menge digitaler Daten um das Vierzig- bis Fünfzigfache wachsen. Wie man diese Daten-Schätze findet, wie man sie heben und später verwerten kann, diskutieren Siemens-Forscher auf dem "Smart Data Day" am 15.7.2014 in München. Dabei bieten wir auch Journalisten einen Blick hinter die Kulissen der Siemens-Forschung.
Bildunterschrift:
Im Rahmen eines Forschungsprojekts bringt Siemens Windturbinen bei, ihren Betrieb automatisch und möglichst optimal an die Wetterverhältnisse anzupassen. Ähnlich wie bei jungen Seglern lernt die Anlage aus vorhandenen Daten wie beispielsweise der Windstärke, Temperaturen, Vibrationen selbständig ihre Einstellgrößen zu optimieren. Volkmar Sterzing, Forscher bei Siemens Corporate-Technology, ist Spezialist für Lernende Systeme.

Ansprechpartner
Herr Florian Martini
Siemens AG
Tel: +49 (89) 636-33520
florian.martini??@siemens.com