Aufbereitung von abgelagerten Quarzsanden erhöht die Materialeffizienz

Kurzfassung: Aufbereitung von abgelagerten Quarzsanden erhöht die MaterialeffizienzDie Dörentrup Quarz GmbH Co. KG wird mit 483.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums eine neue ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 17.07.2014] Aufbereitung von abgelagerten Quarzsanden erhöht die Materialeffizienz

Die Dörentrup Quarz GmbH
Co. KG wird mit 483.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums eine neue umweltfreundliche Feinsand-Rückgewinnungsanlage in Verbindung mit innovativen Sandaufbereitungstechniken anschaffen. Den Zuwendungsbescheid für diese Fördermittel hatte das niedersächsische Unternehmen von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks erhalten.
Das Unternehmen betreibt einen Sand-Tageabbau zum Abbau von Quarzsanden.
Bei dem derzeitigen branchenüblichen Sandaufbereitungsverfahren können aufgrund des sehr feinen Duinger Quarzsandes ca. 25 Prozent des Rohsandes nicht erfasst werden und müssen ungenutzt gemeinsam mit dem Waschwasser zurück in die Rückstandsgruben verbracht werden.
Mit der Investition können von 1,924 Millionen Tonnen Rückstandsmaterial ca. 480.000 Tonnen an Feinsanden zurückgewonnen werden. Dies entspricht dem vierfachen Jahresabsatz des Unternehmens und der Vermeidung eines Flächenabbaus von 1,8 Hektar. Durch den Einsatz eines Saugschiffs entstehen weiterhin erhebliche Einsparungen an Diesel und Elektrizität, die bisher bei dem Einsatz von Radladern und Dumpern erforderlich waren.
Das Projekt wird aus dem Förderschwerpunkt "Materialeffizienz in der Produktion" des Umweltinnovationsprogramms gefördert. Ziel des Förderschwerpunkts ist es, Produktionsabläufe zu optimieren, um natürliche Ressourcen zu schonen.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.umweltinnovationsprogramm.de/projekte

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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