Forschungsgruppe Rechnernetze erhält zweiten Humboldt-Stipendiaten

Kurzfassung: Forschungsgruppe Rechnernetze erhält zweiten Humboldt-StipendiatenDr. Xu Chen forscht ein Jahr lang am Institut für Informatik der Universität GöttingenDer Informatiker Dr. Xu Chen von der Arizona ...
[Georg-August-Universität Göttingen - 18.07.2014] Forschungsgruppe Rechnernetze erhält zweiten Humboldt-Stipendiaten
Dr. Xu Chen forscht ein Jahr lang am Institut für Informatik der Universität Göttingen
Der Informatiker Dr. Xu Chen von der Arizona State University in den USA hat ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Seit Mai dieses Jahres forscht er am Institut für Informatik der Universität Göttingen in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Xiaoming Fu. Dort wird er sich im kommenden Jahr in erster Linie auf die Forschung zum Thema "Socially-Motivated Cooperative Device-to-Device Communications" konzentrieren. Dr. Chen ist bereits der zweite Wissenschaftler, der mit einem Humboldt-Stipendium am Institut für Informatik forscht. Von 2011 bis 2013 war Dr. Wenzhong Li von der chinesischen Nanjing University dort zu Gast.
Xu Chen, Jahrgang 1986, studierte Informatik an der South China University of Technology in Guangzhou. Im Jahr 2012 wurde er an der Chinese University of Hong Kong im Fachgebiet Informatik promoviert. Von August 2012 bis Februar 2014 arbeitet er als Postdoktorand an der Arizona State University in den USA. Dr. Chen hat bislang mehr als 30 vielbeachtete Arbeiten bei Konferenzen vorgestellt und in Fachzeitschriften veröffentlicht. Die Alexander von Humboldt-Stiftung vergibt ihre Stipendien an hoch qualifizierte ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach der Promotion, die damit ein Forschungsvorhaben eigener Wahl in Deutschland verfolgen können.

Kontaktadresse:
Prof. Dr. Xiaoming Fu
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Mathematik und Informatik
Institut für Informatik
Goldschmidtstraße 7,
37077 Göttingen,
Telefon (0551) 39-172023
E-Mail: fu@cs.uni-goettingen.de
Weitere Informationen
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IN PUBLICA COMMODA - ZUM WOHLE ALLER heißt es auf der Stiftungsmedaille der Georgia Augusta. Gegründet im Zeitalter der Aufklärung (1737) und deren kritischem Geist verpflichtet, war sie eine der ersten Universitäten Europas, die das Aufsichtsrecht der Theologie beseitigten und die Gleichberechtigung aller Fakultäten durchsetzten. Ihre Konzentration auf die Grundlagenforschung, ihre Orientierung an der Quellenkritik und am Experiment erwiesen sich als entscheidende Voraussetzungen für die Entwicklung der modernen Geistes- und Naturwissenschaften, die von der Georgia Augusta maßgeblich beeinflusst worden ist.
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