18.07.2014 13:17 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesregierung
Kulturstaatsministerin Grütters anlässlich des 70. Jahrestags des Attentats- und Umsturzversuchs gegen Hitler
Kurzfassung: Kulturstaatsministerin Grütters anlässlich des 70. Jahrestags des Attentats- und Umsturzversuchs gegen HitlerAm 20. Juli 1944 verübte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adol ...
[Bundesregierung - 18.07.2014] Kulturstaatsministerin Grütters anlässlich des 70. Jahrestags des Attentats- und Umsturzversuchs gegen Hitler
Am 20. Juli 1944 verübte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler, um die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zu beenden. Nach dem Scheitern des Umsturzversuchs wurden Stauffenberg und einige seiner Mitverschwörer noch in derselben Nacht im Hof des Bendlerblocks, des damaligen Oberkommandos des Heeres, hingerichtet. Fast 3.000 Beteiligte ließen in der Folge allein in der ehemaligen Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee ihr Leben.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters: "Am kommenden Sonntag gedenken wir der Beteiligten des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944, aber auch aller anderen Frauen und Männer, die Widerstand geleistet haben. Wir würdigen ihren unbeugsamen Willen, ihren Mut, mit dem sie ihre Überzeugungen oft unter Einsatz ihres Lebens verteidigt haben. Diesen Mut haben sie mit ihrem Leben bezahlt."
Monika Grütters weiter: "Wir verbeugen uns vor den Persönlichkeiten, deren Haltung uns Mahnung und Vorbild ist und deren Schicksale uns bis heute berühren und bewegen. Aus dem Erinnern und Gedenken an sie muss für uns heute die Verpflichtung zur Wahrung unserer Freiheit und Demokratie erwachsen."
In diesem Jahr werden an der zentralen Feierstunde im Ehrenhof des Bendlerblocks und der anschließenden Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Plötzensee neben Bundespräsident Joachim Gauck unter anderem auch Bundesminister Peter Altmaier und Bundesministerin Ursula von der Leyen sowie der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit teilnehmen.
Bereits am 1. Juli 2014 war anlässlich des Umsturzversuchs vor 70 Jahren die neue Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand durch Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet worden. Die Ausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" dokumentiert die gesamte soziale Breite und weltanschauliche Vielfalt des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärte zur Eröffnung: "Die Ausstellung verdeutlicht eindrucksvoll, welche Handlungsspielräume auch unter den Bedingungen der Diktatur bestanden, welche Gefahren für Freiheit und Leben aber auch damit verbunden waren und bewusst eingegangen wurden."
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die ihren Sitz am historischen Ort des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 im ehemaligen Oberkommando des Heeres hat, wird je zur Hälfte aus dem Etat der Kulturstaatsministerin und vom Land Berlin gefördert. Sie ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildung, der Dokumentation und der Forschung und informiert über die vielfältigen Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
Weitere Informationen unter: www.gdw-berlin.de
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 272-0
Telefax: 030 18 10 272-0
Mail: internetpost@bundesregierung.de
URL: http://www.bundesregierung.de/
Am 20. Juli 1944 verübte Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg ein Attentat auf Adolf Hitler, um die nationalsozialistische Gewaltherrschaft zu beenden. Nach dem Scheitern des Umsturzversuchs wurden Stauffenberg und einige seiner Mitverschwörer noch in derselben Nacht im Hof des Bendlerblocks, des damaligen Oberkommandos des Heeres, hingerichtet. Fast 3.000 Beteiligte ließen in der Folge allein in der ehemaligen Hinrichtungsstätte Berlin-Plötzensee ihr Leben.
Kulturstaatsministerin Monika Grütters: "Am kommenden Sonntag gedenken wir der Beteiligten des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944, aber auch aller anderen Frauen und Männer, die Widerstand geleistet haben. Wir würdigen ihren unbeugsamen Willen, ihren Mut, mit dem sie ihre Überzeugungen oft unter Einsatz ihres Lebens verteidigt haben. Diesen Mut haben sie mit ihrem Leben bezahlt."
Monika Grütters weiter: "Wir verbeugen uns vor den Persönlichkeiten, deren Haltung uns Mahnung und Vorbild ist und deren Schicksale uns bis heute berühren und bewegen. Aus dem Erinnern und Gedenken an sie muss für uns heute die Verpflichtung zur Wahrung unserer Freiheit und Demokratie erwachsen."
In diesem Jahr werden an der zentralen Feierstunde im Ehrenhof des Bendlerblocks und der anschließenden Kranzniederlegung in der Gedenkstätte Plötzensee neben Bundespräsident Joachim Gauck unter anderem auch Bundesminister Peter Altmaier und Bundesministerin Ursula von der Leyen sowie der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit teilnehmen.
Bereits am 1. Juli 2014 war anlässlich des Umsturzversuchs vor 70 Jahren die neue Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand durch Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnet worden. Die Ausstellung "Widerstand gegen den Nationalsozialismus" dokumentiert die gesamte soziale Breite und weltanschauliche Vielfalt des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus. Kulturstaatsministerin Monika Grütters erklärte zur Eröffnung: "Die Ausstellung verdeutlicht eindrucksvoll, welche Handlungsspielräume auch unter den Bedingungen der Diktatur bestanden, welche Gefahren für Freiheit und Leben aber auch damit verbunden waren und bewusst eingegangen wurden."
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, die ihren Sitz am historischen Ort des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 im ehemaligen Oberkommando des Heeres hat, wird je zur Hälfte aus dem Etat der Kulturstaatsministerin und vom Land Berlin gefördert. Sie ist ein Ort der Erinnerung, der politischen Bildung, der Dokumentation und der Forschung und informiert über die vielfältigen Formen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
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