21.07.2014 14:01 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Ortskuratorin überbringt Plakette und neuen Vertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Stuttgart
Kurzfassung: Ortskuratorin überbringt Plakette und neuen Vertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in StuttgartBronze für die VeitskapelleKurzfassung: Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen S ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 21.07.2014] Ortskuratorin überbringt Plakette und neuen Vertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Stuttgart
Bronze für die Veitskapelle
Kurzfassung: Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 23. Juli 2014 um 12.00 Uhr im Beisein von Frank Ackermann von Toto-Lotto Baden-Württemberg eine Bronzetafel zur Erinnerung an die Restaurierung der Veitskapelle in Stuttgart an Pfarrerin Charlotte Sander. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Gleichzeitig wird ein weiterer Fördervertrag über knapp 45.000 Euro für die Sanierung der Umfassungsmauern überbracht. Die Veitskapelle ist eines von über 250 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Langfassung: Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 23.Juli 2014 um 12.00 Uhr im Beisein von Frank Ackermann, Bezirksdirektor Stuttgart. von Toto-Lotto Baden-Württemberg zur Erinnerung an die Restaurierung der Veitskapelle in Stuttgart eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Pfarrerin Charlotte Sander. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Gleichzeitig wird ein weiterer Fördervertrag über knapp 45.000 Euro für die Sanierung der Umfassungsmauern überbracht
Die Veitsapelle, eine der ältesten Kirchenbauten Stuttgarts, wurde 1380 von Mühlhausener Ortsadligen gestiftet, die als Diplomaten in Prag lebten. Für den Bau der nach dem Nationalheiligen Böhmens benannten Kapelle reisten vermutlich Meister aus der Prager Dombauhütte der bedeutenden Steinmetz-Familie der Parler an.
Der äußerlich relativ schlichte Bau besteht aus einem rechteckigen, flachgedeckten Saal, an den sich im Osten ein gewölbter Chor und im Westen ein quadratischer Turm anschließt. Was die Kirche zu einem der bedeutendsten Kleinode gotischer Baukunst in der Region macht, sind vor allem die zwischen 1400 und 1440 von Prager Künstlern geschaffenen Wand- und Gewölbemalereien. Besonders hervorzuheben sind hierbei die 12 Felder der Veitslegende an den Chorwänden. Die Steinbaldachine zu beiden Seiten des Chorbogens wurden nachträglich eingefügt, ebenso die Holzdecke und die Westempore von 1488
Trotz ihrer außerordentlichen Bedeutung wurden an der im Zweiten Weltkrieg unbeschädigten Veitskapelle in lange Zeit keine grundlegenden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Zwischenzeitlich war das Dachtragwerk infolge von Feuchtigkeitsschäden und Schädlingsbefall derart stark geschwächt, dass es an den Fußpunkten auswich und die Mauerkrone nach außen drückte. Dadurch kam es insbesondere im Chor, aber auch an den Fensterscheiteln zu Mauerwerksrissen. Weitere Schäden ließen sich an den Natursteinen am Chor und allgemein an den Putzflächen feststellen.
Nachdem sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bereits seit 2009 neben Bund, Land, Kommune und Landeskirche Dank der Mittel der GlücksSpirale, privater Spenden und der Erlöse eines Benefizkonzert mit über 370.000 Euro an den Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten am Bauwerk und den kostbaren Malereien beteiligen konnte, wurde der Innenraum der Kapelle am 1. Februar 2013 wieder eingeweiht werden. Nunmehr unterstützt die Stiftung die Gemeinde abschließend noch beim 4. Bauabschnitt, der Sanierung der Umfassungsmauern des Gotteshauses.
Die Veitskapelle ist eines von über 250 Projekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Bronze für die Veitskapelle
Kurzfassung: Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 23. Juli 2014 um 12.00 Uhr im Beisein von Frank Ackermann von Toto-Lotto Baden-Württemberg eine Bronzetafel zur Erinnerung an die Restaurierung der Veitskapelle in Stuttgart an Pfarrerin Charlotte Sander. Mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" wird so auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Gleichzeitig wird ein weiterer Fördervertrag über knapp 45.000 Euro für die Sanierung der Umfassungsmauern überbracht. Die Veitskapelle ist eines von über 250 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Langfassung: Gisela Lasartzyk, Ortskuratorin Stuttgart der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), überbringt am 23.Juli 2014 um 12.00 Uhr im Beisein von Frank Ackermann, Bezirksdirektor Stuttgart. von Toto-Lotto Baden-Württemberg zur Erinnerung an die Restaurierung der Veitskapelle in Stuttgart eine Bronzetafel mit dem Hinweis "Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale" an Pfarrerin Charlotte Sander. So wird auch nach den Baumaßnahmen an vorbildlichen Projekten das Engagement der privaten Förderer der Stiftung und der GlücksSpirale sichtbar bleiben und zu weiterer Unterstützung motivieren. Gleichzeitig wird ein weiterer Fördervertrag über knapp 45.000 Euro für die Sanierung der Umfassungsmauern überbracht
Die Veitsapelle, eine der ältesten Kirchenbauten Stuttgarts, wurde 1380 von Mühlhausener Ortsadligen gestiftet, die als Diplomaten in Prag lebten. Für den Bau der nach dem Nationalheiligen Böhmens benannten Kapelle reisten vermutlich Meister aus der Prager Dombauhütte der bedeutenden Steinmetz-Familie der Parler an.
Der äußerlich relativ schlichte Bau besteht aus einem rechteckigen, flachgedeckten Saal, an den sich im Osten ein gewölbter Chor und im Westen ein quadratischer Turm anschließt. Was die Kirche zu einem der bedeutendsten Kleinode gotischer Baukunst in der Region macht, sind vor allem die zwischen 1400 und 1440 von Prager Künstlern geschaffenen Wand- und Gewölbemalereien. Besonders hervorzuheben sind hierbei die 12 Felder der Veitslegende an den Chorwänden. Die Steinbaldachine zu beiden Seiten des Chorbogens wurden nachträglich eingefügt, ebenso die Holzdecke und die Westempore von 1488
Trotz ihrer außerordentlichen Bedeutung wurden an der im Zweiten Weltkrieg unbeschädigten Veitskapelle in lange Zeit keine grundlegenden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Zwischenzeitlich war das Dachtragwerk infolge von Feuchtigkeitsschäden und Schädlingsbefall derart stark geschwächt, dass es an den Fußpunkten auswich und die Mauerkrone nach außen drückte. Dadurch kam es insbesondere im Chor, aber auch an den Fensterscheiteln zu Mauerwerksrissen. Weitere Schäden ließen sich an den Natursteinen am Chor und allgemein an den Putzflächen feststellen.
Nachdem sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bereits seit 2009 neben Bund, Land, Kommune und Landeskirche Dank der Mittel der GlücksSpirale, privater Spenden und der Erlöse eines Benefizkonzert mit über 370.000 Euro an den Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten am Bauwerk und den kostbaren Malereien beteiligen konnte, wurde der Innenraum der Kapelle am 1. Februar 2013 wieder eingeweiht werden. Nunmehr unterstützt die Stiftung die Gemeinde abschließend noch beim 4. Bauabschnitt, der Sanierung der Umfassungsmauern des Gotteshauses.
Die Veitskapelle ist eines von über 250 Projekten, die die private DSD dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
28.10.2015 Appell an den Senat der Hansestadt Hamburg
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
53113 Bonn
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
53113 Bonn
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-stiftung-denkmalschutz-pressefach.html
Die Pressemeldung "Ortskuratorin überbringt Plakette und neuen Vertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Stuttgart" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Ortskuratorin überbringt Plakette und neuen Vertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Stuttgart" ist Deutsche Stiftung Denkmalschutz, vertreten durch .