21.07.2014 17:11 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Evonik Degussa GmbH
Evonik und AkzoNobel prüfen Produktions-Joint Venture für Membranelektrolyse in Ibbenbüren
Kurzfassung: Evonik und AkzoNobel prüfen Produktions-Joint Venture für Membranelektrolyse in IbbenbürenEvonik Industries und AkzoNobel haben Verhandlungen zur Errichtung einer Membranelektrolyse am AkzoNobel-St ...
[Evonik Degussa GmbH - 21.07.2014] Evonik und AkzoNobel prüfen Produktions-Joint Venture für Membranelektrolyse in Ibbenbüren
Evonik Industries und AkzoNobel haben Verhandlungen zur Errichtung einer Membranelektrolyse am AkzoNobel-Standort in Ibbenbüren aufgenommen. Ziel der Verhandlungen ist ein Joint Venture zum Neubau und gemeinsamen Betreiben einer Elektrolyse für Kalilauge und Chlor. Bis Ende 2014 sollen die Verhandlungen der beiden Unternehmen abgeschlossen sein.
Der Gesetzgeber sieht vor, die Herstellung von Kalilaugen durch die derzeitige Quecksilber-Elektrolyse ab dem Jahr 2018 einstellen zu lassen. Die geplante neue Membranelektrolyse soll dieses Verfahren umweltschonend und nachhaltig ersetzen.
"Mit dieser Investition könnten wir unsere Kunden langfristig und zuverlässig mit unseren Kalilaugen beliefern", erklärte Gregor Hetzke, Leiter des Geschäftsbereichs Advanced Intermediates von Evonik. "Gleichzeitig könnten wir damit einen wichtigen Beitrag für eine umweltschonende und nachhaltige Produktion von Kalilaugen leisten."
Die Membranelektrolyse in Ibbenbüren soll eine jährliche Nennkapazität von ca. 130.000 Tonnen für Kalilauge sowie eine Nennkapazität von ca. 82.000 Tonnen pro Jahr für Chlor haben. AkzoNobel würde nach Produktionsstart, der für das dritte Quartal 2017 vorgesehen ist, die Vermarktung von Chlor und Wasserstoff übernehmen oder direkt am Standort Ibbenbüren weiterverarbeiten. Evonik übernähme die Kalilauge zur Vermarktung und zur Weiterverarbeitung am Evonik Standort Lülsdorf. Evonik verarbeitet Kalilauge in Lülsdorf unter anderem zu Kaliumcarbonat (Pottasche) weiter.
Schon heute ist Evonik bei Kalilaugen und Derivaten ein Marktführer in Europa und der weltweit führende Anbieter von Alkoholaten, die in Lülsdorf ebenfalls durch Elektrolyse hergestellt werden.
Informationen zum Konzern
Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.
Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,0 Milliarden €.
Rechtlicher Hinweis
Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.
Ansprechpartner
Horst-Oliver Buchholz
+49 6181 59-13149
+49 6181 59-713149
Evonik Industries und AkzoNobel haben Verhandlungen zur Errichtung einer Membranelektrolyse am AkzoNobel-Standort in Ibbenbüren aufgenommen. Ziel der Verhandlungen ist ein Joint Venture zum Neubau und gemeinsamen Betreiben einer Elektrolyse für Kalilauge und Chlor. Bis Ende 2014 sollen die Verhandlungen der beiden Unternehmen abgeschlossen sein.
Der Gesetzgeber sieht vor, die Herstellung von Kalilaugen durch die derzeitige Quecksilber-Elektrolyse ab dem Jahr 2018 einstellen zu lassen. Die geplante neue Membranelektrolyse soll dieses Verfahren umweltschonend und nachhaltig ersetzen.
"Mit dieser Investition könnten wir unsere Kunden langfristig und zuverlässig mit unseren Kalilaugen beliefern", erklärte Gregor Hetzke, Leiter des Geschäftsbereichs Advanced Intermediates von Evonik. "Gleichzeitig könnten wir damit einen wichtigen Beitrag für eine umweltschonende und nachhaltige Produktion von Kalilaugen leisten."
Die Membranelektrolyse in Ibbenbüren soll eine jährliche Nennkapazität von ca. 130.000 Tonnen für Kalilauge sowie eine Nennkapazität von ca. 82.000 Tonnen pro Jahr für Chlor haben. AkzoNobel würde nach Produktionsstart, der für das dritte Quartal 2017 vorgesehen ist, die Vermarktung von Chlor und Wasserstoff übernehmen oder direkt am Standort Ibbenbüren weiterverarbeiten. Evonik übernähme die Kalilauge zur Vermarktung und zur Weiterverarbeitung am Evonik Standort Lülsdorf. Evonik verarbeitet Kalilauge in Lülsdorf unter anderem zu Kaliumcarbonat (Pottasche) weiter.
Schon heute ist Evonik bei Kalilaugen und Derivaten ein Marktführer in Europa und der weltweit führende Anbieter von Alkoholaten, die in Lülsdorf ebenfalls durch Elektrolyse hergestellt werden.
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Evonik, der kreative Industriekonzern aus Deutschland, ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Die Aktivitäten des Konzerns sind auf die wichtigen Megatrends Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz sowie Globalisierung konzentriert. Evonik profitiert besonders von seiner Innovationskraft und seinen integrierten Technologieplattformen.
Evonik ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Über 33.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2,0 Milliarden €.
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