22.07.2014 10:34 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
DSD fördert erneut in Bad Arolsen - Handwerksberufe zum Anschauen
Kurzfassung: DSD fördert erneut in Bad Arolsen - Handwerksberufe zum AnschauenNachdem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwanzig Jahren bereits die Gesamtinstandsetzung des Fachwerkhauses in der Hinter ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 22.07.2014] DSD fördert erneut in Bad Arolsen - Handwerksberufe zum Anschauen
Nachdem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwanzig Jahren bereits die Gesamtinstandsetzung des Fachwerkhauses in der Hinteren Straße 7 in Bad Arolsen unterstützt hat, stellt sie jetzt weitere 10.000 Euro für nötige Maßnahmen zur Beseitigung von Witterungsschäden an der Fassade zur Verfügung. Der diesbezügliche Fördervertrag erreicht Ursula Jütte vom Heimat- und Museumsverein Mengeringhausen e.V. in diesen Tagen.
Das an städtebaulich herausragender Lage stehende Fachwerkhaus im Stadtteil Mengeringhausen wurde 1666 erbaut. Es ist ein frühes Beispiel städtischen Bauens im Waldecker Land. Der Vierständerbau verkörpert mit seinem Fachwerkgerüst und dem erhaltenen Innenraumgefüge den vermutlich besterhaltenen Prototyp eines niederdeutschen Hallenhauses. Das mehrfach vorkragende Gebäude stellt den Übergang zwischen ländlichem Durchgangsdielenhaus und repräsentativem Bürgerhaus dar. Bestimmend für das zur Straße giebelständig liegende Haus ist die zweigeschossige Diele, über der sich noch drei ehemalige Lagerebenen befinden, die über Bodenklappen miteinander verbunden sind.
Beim Haus in der Hinteren Straße 7 handelt sich um das letzte, vollständig erhaltene Diemelsächsische Ackerbürgerhaus im nordwaldeckischen Raum. Das Gebäude wird - ebenso wie die etwa fünf Minuten Fußweg entfernt liegende ehemalige Seilerei - vom Heimat- und Museumsverein genutzt. Gezeigt wird hier die regionale Geschichte anhand einzelner Gewerke und Handwerkstechniken, konkret die Berufe Schmied, Schuhmacher, Küfer, Seilmacher und Ofenbauer.
Das Haus in der Hinteren Straße 7 ist eines von über 140 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Ursula Schirmer
Pressesprecherin
Tel.: 0228 9091-402
Fax: 0228 9091-409
schirmer(at) denkmalschutz.de
Nachdem die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwanzig Jahren bereits die Gesamtinstandsetzung des Fachwerkhauses in der Hinteren Straße 7 in Bad Arolsen unterstützt hat, stellt sie jetzt weitere 10.000 Euro für nötige Maßnahmen zur Beseitigung von Witterungsschäden an der Fassade zur Verfügung. Der diesbezügliche Fördervertrag erreicht Ursula Jütte vom Heimat- und Museumsverein Mengeringhausen e.V. in diesen Tagen.
Das an städtebaulich herausragender Lage stehende Fachwerkhaus im Stadtteil Mengeringhausen wurde 1666 erbaut. Es ist ein frühes Beispiel städtischen Bauens im Waldecker Land. Der Vierständerbau verkörpert mit seinem Fachwerkgerüst und dem erhaltenen Innenraumgefüge den vermutlich besterhaltenen Prototyp eines niederdeutschen Hallenhauses. Das mehrfach vorkragende Gebäude stellt den Übergang zwischen ländlichem Durchgangsdielenhaus und repräsentativem Bürgerhaus dar. Bestimmend für das zur Straße giebelständig liegende Haus ist die zweigeschossige Diele, über der sich noch drei ehemalige Lagerebenen befinden, die über Bodenklappen miteinander verbunden sind.
Beim Haus in der Hinteren Straße 7 handelt sich um das letzte, vollständig erhaltene Diemelsächsische Ackerbürgerhaus im nordwaldeckischen Raum. Das Gebäude wird - ebenso wie die etwa fünf Minuten Fußweg entfernt liegende ehemalige Seilerei - vom Heimat- und Museumsverein genutzt. Gezeigt wird hier die regionale Geschichte anhand einzelner Gewerke und Handwerkstechniken, konkret die Berufe Schmied, Schuhmacher, Küfer, Seilmacher und Ofenbauer.
Das Haus in der Hinteren Straße 7 ist eines von über 140 Projekten, die die private Denkmalschutzstiftung dank Spenden und Mittel der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Hessen fördern konnte.
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