22.07.2014 10:26 Uhr in Medien & Presse von Bayerischer Rundfunk (BR)
UNICEF: Gefahr von Krankheiten in Gaza
Kurzfassung: UNICEF: Gefahr von Krankheiten in GazaRudi Tarneden, Pressesprecher von UNICEF Deutschland, ist entsetz über die aktuelle Lage in Gaza. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) fordert ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 22.07.2014] UNICEF: Gefahr von Krankheiten in Gaza
Rudi Tarneden, Pressesprecher von UNICEF Deutschland, ist entsetz über die aktuelle Lage in Gaza. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) forderte er: "Es ist ganz, ganz dringend notwendig, dass es zu einer Waffenpause kommt. Ich glaube alle Konfliktparteien müssen sehen, dass der humanitäre Preis und letztendlich auch der politische Preis, den sie für diese Eskalation bezahlen, einfach zu hoch ist."
Die jetzige Militäroperation habe ungeheure Dimensionen angenommen, so Tarneden weiter. "Innerhalb von gut zehn Tagen sind über 500 Menschen gestorben und wir müssen davon ausgehen, dass es mindestens 120 Kinder waren, es waren wahrscheinlich noch viel, viel mehr. Tausende sind verletzt und es sind sehr viele Menschen obdachlos."
Zudem herrschten im Krisengebiete unhygienische Zustände. Der Pressesprecher des Kinderhilfswerkes befürchtet den Ausbruch von Krankheiten. "Jetzt ist es so, dass schon 1,2 Millionen Menschen in Gaza nur noch eingeschränkten oder gar keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, weil die Pumpen nicht funktionieren und weil die Elektrizitätsversorgung zum Teil unterbrochen ist."
Tarneden forderte die Kinder aus dem Kreuzfeuer der Gewalt herauszuhalten und eine politisch Lösung des Konfliktes zu suchen, denn "militärisch ist er ohnehin nicht zu gewinnen."
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Rudi Tarneden, Pressesprecher von UNICEF Deutschland, ist entsetz über die aktuelle Lage in Gaza. Im Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) forderte er: "Es ist ganz, ganz dringend notwendig, dass es zu einer Waffenpause kommt. Ich glaube alle Konfliktparteien müssen sehen, dass der humanitäre Preis und letztendlich auch der politische Preis, den sie für diese Eskalation bezahlen, einfach zu hoch ist."
Die jetzige Militäroperation habe ungeheure Dimensionen angenommen, so Tarneden weiter. "Innerhalb von gut zehn Tagen sind über 500 Menschen gestorben und wir müssen davon ausgehen, dass es mindestens 120 Kinder waren, es waren wahrscheinlich noch viel, viel mehr. Tausende sind verletzt und es sind sehr viele Menschen obdachlos."
Zudem herrschten im Krisengebiete unhygienische Zustände. Der Pressesprecher des Kinderhilfswerkes befürchtet den Ausbruch von Krankheiten. "Jetzt ist es so, dass schon 1,2 Millionen Menschen in Gaza nur noch eingeschränkten oder gar keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, weil die Pumpen nicht funktionieren und weil die Elektrizitätsversorgung zum Teil unterbrochen ist."
Tarneden forderte die Kinder aus dem Kreuzfeuer der Gewalt herauszuhalten und eine politisch Lösung des Konfliktes zu suchen, denn "militärisch ist er ohnehin nicht zu gewinnen."
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