Bundesumweltministerium fördert materialeffiziente Kiesaufbereitung

Kurzfassung: Bundesumweltministerium fördert materialeffiziente KiesaufbereitungDie Münchner Kies Union GmbH Co. Sand- und Kieswerke KG aus Unterschleißheim (Bayern) plant die Einführung eines innovativen Ver ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 22.07.2014] Bundesumweltministerium fördert materialeffiziente Kiesaufbereitung

Die Münchner Kies Union GmbH
Co. Sand- und Kieswerke KG aus Unterschleißheim (Bayern) plant die Einführung eines innovativen Verfahrens zur vollständigen Nutzung der Rohmaterial-Ressourcen Sand und Kies durch Prozessoptimierung und Materialrückgewinnung. Die Umsetzung dieses Pilotprojekts, das den Rohstoffaufwand deutlich vermindert, wird mit rund 216.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums gefördert.
Am Standort "Hollerner See" baut das Unternehmen jährlich rund 500.000 Tonnen Rohkies ab. Mit dem derzeitigen Aufbereitungsverfahren können lediglich 80 Prozent des Rohkieses aufbereitet und weiterverkauft werden. Die restlichen 20 Prozent werden als unverkäufliches Material in den Baggersee zurückgekippt. Ab 2015 ist geplant, die Aufbereitungstechnik im Rahmen des Kieswerkumzugs an den Standort "Eching Süd" zu erweitern, sodass 100 Prozent des Rohmaterials zu marktgängigen Rund-Produkten und zu Splitt verarbeitet werden können. Die Aufbereitung des Rohmaterials wird dabei konzeptionell und technisch so ausgestaltet, dass prozessintegriert und prozessgesteuert alle Materialströme vollautomatisch ineinandergreifen.
Mit dem neuen Verfahren kann der Rohstoffaufwand um rund 18 Prozent und der Energieaufwand um rund 16 Prozent gesenkt werden. Daraus resultiert eine Minderung der Treibhausgase von rund 14 Prozent. Außerdem verlangsamt sich durch eine intensive Ausbeute und Ausnutzung der Lagerstätte der Flächenverbrauch.
Das Projekt wird aus dem Förderschwerpunkt "Materialeffizienz in der Produktion" des Umweltinnovationsprogramms gefördert. Ziel des Förderschwerpunkts ist es, Produktionsabläufe zu optimieren, um natürliche Ressourcen zu schonen.
Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.

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Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten. Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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